Fakten:
Patrick
Australien. 2014. Regie Mark Hartley. Buch: Justin King. Mit: Sharni Vinson, Charles Dance, Rachel Griffiths, Peta Sergeant, Jackson Gallagher, Martin Crewes, Eliza Taylor, Simone Buchanan, Damon Gameau u.a. Länge: 96 Minuten: FSK: freigegeben ab 18 Jahren. Ab 30. Mai 2014 auf DVD und Blu-ray erhältlich.
Patrick
Australien. 2014. Regie Mark Hartley. Buch: Justin King. Mit: Sharni Vinson, Charles Dance, Rachel Griffiths, Peta Sergeant, Jackson Gallagher, Martin Crewes, Eliza Taylor, Simone Buchanan, Damon Gameau u.a. Länge: 96 Minuten: FSK: freigegeben ab 18 Jahren. Ab 30. Mai 2014 auf DVD und Blu-ray erhältlich.
Story:
Kathy beginnt eine Stelle in der Privatklinik von Doktor Roget. Dieser hat sich auf Patienten mit schweren Kopftraumata spezialisiert, die im Wachkoma liegen. Einer dieser Patienten schenkt der Dotor besonders viel Aufmerksamkeit. Es ist Patrick. Nach und nach entdeckt Kathy, dass Patrick etwas ganz Besonderes, doch auch, gefährlich ist.
Meinung:
„Halloween, „Nightmare on Elm Street“, „Freitag, der 13.“, „Amityville Horror“ und „Tanz der Teufel“. All diese Ikonen des Horrors hat es schon erwischt: wie wurden neuinterpretiert oder um es klarer zu sagen: sie wurden geremaked. Diese Wahn des Erneuerns und Modernisieren wird dabei nicht nur auf Filme angewendet, die auch Abseits des Horrorfantums einen klangvollen Namen tragen, sondern gerne auch bei Werken verwandt, die außerhalb einer bestimmten Fan- oder Genre-Basis eher unbekannt sind. Der 1978 entstandene „Patrick’s Höllentrip“ ist so ein Film. Bei Horrorfans durchaus bekannt und geachtet, hat er nun sein Remake erhalten, was im Gegensatz zu „Alexandre Ajas Maniac“ oder „The Hills have Eyes“ ein internationaler Kinostart verwehrt bleibt, obwohl mit Charles Dance („Game of Thrones“) und Sharnie Vinson (der Scream-Queen-Antithese aus „You’re next“) zumindest zwei rudimentär bekannte Persönlichkeiten im Cast enthalten sind.
„Halloween, „Nightmare on Elm Street“, „Freitag, der 13.“, „Amityville Horror“ und „Tanz der Teufel“. All diese Ikonen des Horrors hat es schon erwischt: wie wurden neuinterpretiert oder um es klarer zu sagen: sie wurden geremaked. Diese Wahn des Erneuerns und Modernisieren wird dabei nicht nur auf Filme angewendet, die auch Abseits des Horrorfantums einen klangvollen Namen tragen, sondern gerne auch bei Werken verwandt, die außerhalb einer bestimmten Fan- oder Genre-Basis eher unbekannt sind. Der 1978 entstandene „Patrick’s Höllentrip“ ist so ein Film. Bei Horrorfans durchaus bekannt und geachtet, hat er nun sein Remake erhalten, was im Gegensatz zu „Alexandre Ajas Maniac“ oder „The Hills have Eyes“ ein internationaler Kinostart verwehrt bleibt, obwohl mit Charles Dance („Game of Thrones“) und Sharnie Vinson (der Scream-Queen-Antithese aus „You’re next“) zumindest zwei rudimentär bekannte Persönlichkeiten im Cast enthalten sind.
Kathy sorgt sich um Patrick |
„Patrick“ ist kein wirklich gescheitertes Remake. Da es aber wohl ähnlich unbekannt bleiben wird, wie das Original, ist es nur ein ziemlich nutzloses. Abgesehen von der Sinn-, bzw. Unsinnigkeit seiner Existenz bietet der neue „Patrick“ vereinzelte, starke Höhepunkte, zusammengehalten von hübsch bebilderten, dahinplätschernden Regularien des Genres.
5 von 10 Litern Spucke
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