Fakten:
Die Brücken am Fluß (The Bridges of Madison County)
Die Brücken am Fluß (The Bridges of Madison County)
USA.
1995. Regie: Clint Eastwood. Buch: Richard LaGravenese. Mit:
Meryl Streep, Clint Eastwood, Annie Corley, Victor Slezak, Jim Haynie, Phyllis
Lyons, u.a. Länge: 135 Minuten. FSK:
Ab 12 Jahren freigegeben. Auf DVD jetzt und auf Blu-Ray ab 9. Mai erhältlich.
Story:
Die beiden Kinder der verstorbenen Francesca (Meryl Streep) entdecken in ihrem Nachlass drei Tagebücher, die ihre Mutter vor vielen Jahren aufgeschrieben hat. Darin erzählt die Mutter und Ehefrau Francesca, die mit ihrer Familie ein relativ zurückgezogenes Leben auf ihrer Farm irgendwo in Iowa geführt hat, wie sie, als der Rest ihrer Familie für ein paar Tage zu einer Landwirtschaftsausstellung wegfuhren, den Fotographen Robert (Clint Eastwood) kennen gelernt hatte. Sofort entdeckte sie Gefühle für den fremden Mann, die sie schon längst verloren geglaubt hatte. Sie ging eine romantische Beziehung mit Robert ein, auch wenn sie weiß, dass es eigentlich keine Zukunft haben kann.
Meinung:
„Die Brücken am Fluss“ erzählt von einer einfühlsamen Liebesgeschichte zwischen der Ehefrau und Mutter Francesca (Meryl Streep) und dem „Weltbürger“ und Fotographen Robert (Clint Eastwood). Francesca, die ihre Kinder und ihren Mann niemals im Stich lassen und alles für sich tun würde, verliebt sich trotzdem in den Fotographen, der so anders als ihr Mann ist. Er gibt ihr, was sie in ihrem Leben vermisst, verloren hat.
„Die Brücken am Fluss“ erzählt von einer einfühlsamen Liebesgeschichte zwischen der Ehefrau und Mutter Francesca (Meryl Streep) und dem „Weltbürger“ und Fotographen Robert (Clint Eastwood). Francesca, die ihre Kinder und ihren Mann niemals im Stich lassen und alles für sich tun würde, verliebt sich trotzdem in den Fotographen, der so anders als ihr Mann ist. Er gibt ihr, was sie in ihrem Leben vermisst, verloren hat.
Vor den Brücken verlieben sich Robert und Francesca |
Alleine in der Wanne? Wo ist Robert? |
Wie gesagt, für mich sollten Liebesfilme vor allem mehr als Liebe haben. Sie sollten andere, zusätzliche Themen mit aufnehmen und ausbauen. Nicht nur anreißen, so wie hier geschehen. Durch die völlige Dominanz der Liebesgeschichte und des Zweifels von Francesca wird sie zu sehr ausgeschlachtet und langweilt einfach ab einem gewissen Zeitpunkt. Oder anders ausgedrückt: Es passiert einfach kaum etwas. Wer diese weiteren Themen in einem Liebesfilm nicht braucht, dem wird „Die Brücken am Fluss“ gut gefallen, denn auch wenn er es verdammt langsam und zäh tut, so erzählt er doch von einer wundervollen, tragischen Liebesgeschichte, die einem ans Herz gehen kann. Andere werden sich einfach nur endlos langweilen.
5,5 von 10 Ketten am Rückspiegel
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