Fakten:
Riddick (Riddick – Dead Man Stalking)
USA. 2013. Regie und Buch: David Twohy. Mit: Vin Diesel, Matt Nable, Katee Sackhoff, Jordi Molla, Dave Bautista, Raoul Trujillo, Bokeem Woodbine, Conrad Pla, Neil Napier, Noah Darby, Nolan Gerard Funk, Karl Urban u.a. Länge: 119 Minuten. FSK: freigegeben ab 16 Jahren. Ab 14. Februar 2014 auf DVD und Blu-ray erhältlich.
Riddick (Riddick – Dead Man Stalking)
USA. 2013. Regie und Buch: David Twohy. Mit: Vin Diesel, Matt Nable, Katee Sackhoff, Jordi Molla, Dave Bautista, Raoul Trujillo, Bokeem Woodbine, Conrad Pla, Neil Napier, Noah Darby, Nolan Gerard Funk, Karl Urban u.a. Länge: 119 Minuten. FSK: freigegeben ab 16 Jahren. Ab 14. Februar 2014 auf DVD und Blu-ray erhältlich.
Story:
Eigentlich war Riddick einmal König der Necromonger, doch nach einem Verrat sitzt er auf einem lebensfeindlichen Planeten fest. Nachdem er sich mit der einheimischen Tierwelt vertraut gemacht und sich so gut es geht mit der Situation zurecht gefunden hat, findet er eine Möglichkeit die fremde Einöde zu verlassen, doch dies ruft zwei Gruppen von Kopfgeldjägern auf den Plan.
Meinung:
Die Notwendigkeit eines weiteren Films mit Vin Diesel als brummender Antiheld Richard B. Riddick lässt sich nicht so ganz klären, ohne dass die Vermutung aufkommt, Regisseur David Twohy und sein Star wollten sich versuchen zu profilieren. Twohy läuft dem Erfolg schon seit Jahren hinterher und Vin Diesel war so gut wie abgeschrieben, bis er wieder ins „Fast & Furious“-Franchise einstieg. Abseits von der PS-Action sieht es für ihn aber auch eher mau aus. Gut also, dass es da ja noch diesen Riddick gibt. Interessant dabei ist allerdings, dass obwohl die Figur bereits Trickfilme, Comics und Videospiele heimsuchte, sie im Kino eher marginale Erfolge feierte. Nachdem kleinen Überraschungs-Hit „Pitch Black – Planet der Finsternis“, in dem Riddick zwar eine Attraktion war, nicht aber den Film bestimmte, kam „Riddick – Chroniken eines Kriegers“, der seinem Budget von über 100 Millionen Dollar wohl noch heute hinterherläuft. Dass mit „Riddick“ im Jahr 2013 dennoch ein dritter Realfilmauftritt des ewig flüchtenden Kämpfers entstand ist deswegen durchaus etwas verwunderlich. Zumindest hat „Riddick“ nur einen Bruchteil von „Chroniken eines Kriegers“ gekostet und das sieht man dem Film auch an. Aber die oftmals eher notdürftig wirkenden Spezialeffekte sind gewiss nicht daran schuld, dass der letzte Filmauftritt des angeblichen Kultcharakters ziemlicher Murks ist.
Die Notwendigkeit eines weiteren Films mit Vin Diesel als brummender Antiheld Richard B. Riddick lässt sich nicht so ganz klären, ohne dass die Vermutung aufkommt, Regisseur David Twohy und sein Star wollten sich versuchen zu profilieren. Twohy läuft dem Erfolg schon seit Jahren hinterher und Vin Diesel war so gut wie abgeschrieben, bis er wieder ins „Fast & Furious“-Franchise einstieg. Abseits von der PS-Action sieht es für ihn aber auch eher mau aus. Gut also, dass es da ja noch diesen Riddick gibt. Interessant dabei ist allerdings, dass obwohl die Figur bereits Trickfilme, Comics und Videospiele heimsuchte, sie im Kino eher marginale Erfolge feierte. Nachdem kleinen Überraschungs-Hit „Pitch Black – Planet der Finsternis“, in dem Riddick zwar eine Attraktion war, nicht aber den Film bestimmte, kam „Riddick – Chroniken eines Kriegers“, der seinem Budget von über 100 Millionen Dollar wohl noch heute hinterherläuft. Dass mit „Riddick“ im Jahr 2013 dennoch ein dritter Realfilmauftritt des ewig flüchtenden Kämpfers entstand ist deswegen durchaus etwas verwunderlich. Zumindest hat „Riddick“ nur einen Bruchteil von „Chroniken eines Kriegers“ gekostet und das sieht man dem Film auch an. Aber die oftmals eher notdürftig wirkenden Spezialeffekte sind gewiss nicht daran schuld, dass der letzte Filmauftritt des angeblichen Kultcharakters ziemlicher Murks ist.
It's Western-Time... in Space |
Riddick und sein Zebrahyänenhündchen |
Riddick wäre mal lieber nicht wieder aufgetaucht |
Vor knapp zehn Jahren, als Richard B. Riddick zum ersten Mal in Erscheinung trat und durch seine eher zurückhaltend eingesetzt Präsenz überzeugte, war wohl nicht abzusehen dass Vin Diesel und David Twohy es schaffen würde, diese höchstsimple Figur so hemmungslos auszuschlachten, dass einem der Antiheld mit den Nachtsichtaugen fast schon leid tun kann. Versagte „Riddick –Chroniken eines Kriegers“ durch seine ausschweifende, unharmonische Welt, so gibt der dritte und hoffentlich letzte Teil derReihe seinem Titelhelden jetzt dank eines maßlos unkreativen, chauvinistischen und reizlosen Scripts und Inszenierung den finalen Todesstoß. „There are bad days – and then, there are legendary bad days“ sagt Riddick zu Beginn. Ähnlich verhält es sich auch mit diesem Film. Es gibt schlechte Filme und es gibt besonders schlechte Filme. „Riddick“ gehört wohl eher zur zweiten Kategorie.
1,5 von 10 Giftskorpionamphibien
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