Fakten:
Machete Kills
USA. 2013. Regie: Robert Rodriguez. Buch: Kyle Ward. Mit: Danny Trejo, Amber Heard, Michelle Rodriguez, Mel Gibson, Demian Bichir, Sofia Vergara, Lady Gaga, Carlos Estevez, William Sadler, Cuba Gooding jr., Walt Goggins, Jessica Alba, Antonio Banderas, Vanessa Hudgens, Marko Zaror, Julio Oscar Mechoso, Tom Savini, Felix Sabates, Elon Musk, Alexa Vega, Samuel Davis, Billy Blair u.a. Länge: 107 Minuten. FSK: freigegeben ab 16 Jahren. Ab 19. Dezember 2013 im Kino.
Machete Kills
USA. 2013. Regie: Robert Rodriguez. Buch: Kyle Ward. Mit: Danny Trejo, Amber Heard, Michelle Rodriguez, Mel Gibson, Demian Bichir, Sofia Vergara, Lady Gaga, Carlos Estevez, William Sadler, Cuba Gooding jr., Walt Goggins, Jessica Alba, Antonio Banderas, Vanessa Hudgens, Marko Zaror, Julio Oscar Mechoso, Tom Savini, Felix Sabates, Elon Musk, Alexa Vega, Samuel Davis, Billy Blair u.a. Länge: 107 Minuten. FSK: freigegeben ab 16 Jahren. Ab 19. Dezember 2013 im Kino.
Story:
Machete hat es nicht leicht: Gerade eben erst wurde seine Partnerin von einer Bande maskierter Terroristen erschossen und dann wird der mexikanische Top Agent auch noch verhaftet und von einem sadistischen Sheriff verhört. Davon lässt sich Machete aber nicht beeindrucken, muss er auch nicht, denn der Präsident der USA holt ihn aus den Händen des Sheriffs und beauftragt ihn mit einem Fall von höchster Brisanz. Diesmal geht es nicht nur um Rache (natürlich muss Vergeltung für die ermordete Kollegin sein), sondern um die Rettung der Welt.
Meinung:
Danny Trejo ist eine coole Sau. Dem bulligen Mexikaner mit dem zerklüfteten Gesicht und dem Schnurrbart, der einen unweigerlich an Pornodarsteller der 1970er Jahre erinnert, ist es gelungen zu einem der Stars des aktuellen B-Films zu werden. Ganz alleine hat er dies jedoch nicht geschafft. Es war Autor, Regisseur und Tarantino-Dauerkumpel Robert Rodriguez, der Trejo immer wieder in seinen Filmen unterbrachte und ihm zumeist Rollen auf den Leib schrieb, die zu dessen ruppiger Präsenz passten. So war es natürlich auch kein Wunder, dass Trejo den Fans der Rodriguez-Filmen in Erinnerung blieb. Mit „Machete“, dessen Entstehung hier jetzt nicht noch einmal durchgenommen werden muss, gelang die Trejomania dann vor knapp drei Jahren an ihren Höhenpunkt. Ein Höhepunkt, der nun mit „Machete Kills“ weitergeführt wurde.
Danny Trejo ist eine coole Sau. Dem bulligen Mexikaner mit dem zerklüfteten Gesicht und dem Schnurrbart, der einen unweigerlich an Pornodarsteller der 1970er Jahre erinnert, ist es gelungen zu einem der Stars des aktuellen B-Films zu werden. Ganz alleine hat er dies jedoch nicht geschafft. Es war Autor, Regisseur und Tarantino-Dauerkumpel Robert Rodriguez, der Trejo immer wieder in seinen Filmen unterbrachte und ihm zumeist Rollen auf den Leib schrieb, die zu dessen ruppiger Präsenz passten. So war es natürlich auch kein Wunder, dass Trejo den Fans der Rodriguez-Filmen in Erinnerung blieb. Mit „Machete“, dessen Entstehung hier jetzt nicht noch einmal durchgenommen werden muss, gelang die Trejomania dann vor knapp drei Jahren an ihren Höhenpunkt. Ein Höhepunkt, der nun mit „Machete Kills“ weitergeführt wurde.
Ein Schläfchen muss sich auch ein Machete mal gönnen |
Lady Gaga benimmt sich wenig ladylike und nur ein wenig gaga |
Gibson lacht, er hat auch am wenigsten zu verlieren |
„Machete Kills“ ist kein erneuter Höhepunkt der Trejomania geworden. Ähnlich wie so viele andere Filme mit dem Mexikaner, die nach „Machete“ entstanden sind, bestärkt das Sequel die Vermutung, dass Trejo vielleicht ja doch nicht mehr ist als einer von vielen B-Movie-Darstellern - mit dem Unterschied, dass er das einflussreiche Spielkind Robert Rodriguez als Unterstützer an seiner Seite hat. Die durchaus filmische und fast schon liebenswerte Ausstrahlung einer alten, schweren Bulldogge besitzt Trejo, diese reicht aber nicht aus, um einen schlechten Film positiver erscheinen zu lassen. Vor allem dann nicht, wenn ihm wie „Machete Kills“ jedweder Individualismus fehlt.
3 von 10 Raketenritten
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