Fakten:
Pain & Gain
USA. 2013. Regie: Michael Bay. Buch: Christopher Markus, Stephen McFeely. Mit: Mark Wahlberg, Dwayne Johnson, Anthony Mackie, Tony Shaloub, Ed Harris, Rebel Wilson, Rob Corddry, Bar Paly, Michael Rispoli, Keili Leifkovitz, Emily Rutherfurd, Ken Jeong, Peter Stormare, Tony Plana, Brian Stepanek u.a. Länge: 129 Minuten. FSK: freigegeben ab 16 Jahren. Ab 20. Dezember 2013 auf DVD und Blu-ray erhältlich.
Pain & Gain
USA. 2013. Regie: Michael Bay. Buch: Christopher Markus, Stephen McFeely. Mit: Mark Wahlberg, Dwayne Johnson, Anthony Mackie, Tony Shaloub, Ed Harris, Rebel Wilson, Rob Corddry, Bar Paly, Michael Rispoli, Keili Leifkovitz, Emily Rutherfurd, Ken Jeong, Peter Stormare, Tony Plana, Brian Stepanek u.a. Länge: 129 Minuten. FSK: freigegeben ab 16 Jahren. Ab 20. Dezember 2013 auf DVD und Blu-ray erhältlich.
Story:
Nach einer wahren Geschichte. Fitness-Trainer Daniel Lugo will ihn leben, den amerikanischen Traum von Reichtum, schicken Häusern und Erfolg, doch obwohl er sich für einen Macher hält, sind die einzigen Leistungen die er erreicht hat die Anzahl seiner Push-Ups und Klimmzüge. Zusammen mit seinen Bodybuilder-Kollegen, dem impotenten Adrian und dem gläubigen Paul, entführt er den vermögenden Geschäftsmann Victor Kershaw, um an dessen Geld zu kommen. Ein einfacher Plan, der jedoch einen Haken hat: die Dummheit der Muskelprotze.
Meinung:
Nein, einen vierten „Transformers“ wollte er, der Master of Desaster, nicht drehen. Vor gut zwei Jahren verabschiedete sich der so erfolgreiche wie gleichzeitig verhasste Regisseur Michael Bay, der von sich behauptet der Sohn von Regie-Legende John Frankenheimer zu sein, von einem weiteren Teil der Roboter-Reihe. Er wollte einen Schlussstrich unter das erfolgreiche Franchise ziehen. Lieber strebte Bay jetzt mal einen Film an, der etwas kleiner sollen sollte. Nun, viel hält der „The Rock“-Regisseur anscheinend nicht von Schlussstrichen, denn im Sommer 2014 dürfen die Transformers wieder für Explosionen, Blechschäden und (vermutlich) schlechte Kritiken sorgen. Aber immerhin hat er vorher noch seinen „kleinen Film“ abgedreht bekommen, auch wenn das Adjektiv „klein“ mit Vorsicht zu genießen ist. Wer wirklich dachte, Bay würde sich als Independent-Macher versuchen, glaubt wohl noch (sorry für den abgestandenen Vergleich) an den Weihnachtsmann. Mit einem prominenten Cast und einen hohen Werbebudget ist „Pain & Gain“ immer noch eine A-List-Produktion.
Nein, einen vierten „Transformers“ wollte er, der Master of Desaster, nicht drehen. Vor gut zwei Jahren verabschiedete sich der so erfolgreiche wie gleichzeitig verhasste Regisseur Michael Bay, der von sich behauptet der Sohn von Regie-Legende John Frankenheimer zu sein, von einem weiteren Teil der Roboter-Reihe. Er wollte einen Schlussstrich unter das erfolgreiche Franchise ziehen. Lieber strebte Bay jetzt mal einen Film an, der etwas kleiner sollen sollte. Nun, viel hält der „The Rock“-Regisseur anscheinend nicht von Schlussstrichen, denn im Sommer 2014 dürfen die Transformers wieder für Explosionen, Blechschäden und (vermutlich) schlechte Kritiken sorgen. Aber immerhin hat er vorher noch seinen „kleinen Film“ abgedreht bekommen, auch wenn das Adjektiv „klein“ mit Vorsicht zu genießen ist. Wer wirklich dachte, Bay würde sich als Independent-Macher versuchen, glaubt wohl noch (sorry für den abgestandenen Vergleich) an den Weihnachtsmann. Mit einem prominenten Cast und einen hohen Werbebudget ist „Pain & Gain“ immer noch eine A-List-Produktion.
Es gibt viele Wege den American Drean zu leben |
Muckis, Geld und Solarium. Bodybuilder's Heaven |
„Pain & Gain“, der hier und da gerne als „Fargo“ von Michael Bay umrissen wird, ist ein gelungener Blick auf das bisherige Werk seines Regisseurs. Eine amüsante Selbstreflexion der es daran mangelt, dass sie sich selbst und ihren Inszenator zu wenig der Selbstbeurteilung hingibt und sich stattdessen zu sehr hofiert. Als einst Roland Emmerich mit dem Drama „Anonymous“ sich kurzzeitig vom Krawall der Blockbuster abwandte, tat er dies viel rigoroser und klarer als Bay, der mit „Pain & Gain“ zwar beweist, dass er auch eine gut funktionierende Geschichte zu erzählen vermag, sich dabei dann aber doch auf seine altbekannten Muster verlässt, auch wenn er diese ins gut passende Korsett einer überdrehten Karikatur kleidet.
6 von 10 Ninja-Bodybuilder
Noch nicht genug von Michael Bay? Hier geht's zu unserer Retrospektive.
"...im Gegensatz zu Bays ärgerlichem Actionkrampf „Bad Boys 2“ präsentiert er hier seine Hauptfiguren so, wie es zum Ton des Films passt." <-- Yep, sehr schöne Review!
AntwortenLöschenMeine Review zum Film findet ihr hier!
http://likeitis93.wordpress.com/2013/08/26/pain-gain-2
Grüße
Stefan