Regisseur Jim
Mickle inszenierte 2010 mit „Vampire Nation“ einen kleinen aber feinen
Blutsauger-Schocker mit Weltuntergangsambiente, der auf diversen Festivals und
auf dem internationalen Heimkinomarkt Erfolge feiern konnte. Nun meldet sich
Mickle zurück. Diesmal nicht mit einem originären Stoff, sondern mit einem
Remake des mexikanischen Horror-Dramas „Wir sind was wir sind“ (US-Poster ist oben zu sehen). Darin wird eine
Familie porträtiert, die in den Slums von Mexiko mit Hilfe von Kannibalismus
versucht zu überleben. Ob Mickle aus dem harten, dramatischen und durch und
durch gesellschaftskritischen Stoff nur einen weiteren Metzelfilm macht, oder
ob er die Prämisse des Originals beibehält ist eine Frage, die in den USA noch dieses Jahr beantwortet werden soll.
Wann und ob „We are what we are“ nach Deutschland kommt ist noch nicht bekannt. Wir rechnen aber mit einem DVD/BD-Start.
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