Fakten:
Kick-Ass 2
USA. 2013. Regie und Buch: Jeff Wadlow. Mit: Aaron Taylor-Johnson, Chloe Grace Moretz, Christopher Mintz-Plasse, Clark Duke, Donald Faison, John Leguizamo, Lindy Booth, Morris Chestnut, Jim Carrey, Michael Imperioli, Garrett M. Brown, Tom Wu, Yancy Butler, Lyndsey Fonseca, Chuck Liddel u.a. Länge: 107 Minuten. FSK: freigegeben ab 18 Jahren.Ab 19. Dezember 2013 auf DVD und Blu-ray erhältlich.
Kick-Ass 2
USA. 2013. Regie und Buch: Jeff Wadlow. Mit: Aaron Taylor-Johnson, Chloe Grace Moretz, Christopher Mintz-Plasse, Clark Duke, Donald Faison, John Leguizamo, Lindy Booth, Morris Chestnut, Jim Carrey, Michael Imperioli, Garrett M. Brown, Tom Wu, Yancy Butler, Lyndsey Fonseca, Chuck Liddel u.a. Länge: 107 Minuten. FSK: freigegeben ab 18 Jahren.Ab 19. Dezember 2013 auf DVD und Blu-ray erhältlich.
Story:
Nachdem Dave alias Kick-Ass und Mindy alias Hit-Girl mit dem Gangsterboss D’Amico abgerechnet haben versuchen beide auf unterschiedliche Art und Weise ihr Leben fortzuführen. Während Dave gerne weiter für Recht und Ordnung auf den Straßen sorgen will, kämpft Mindy gegen ihre alten Heldengewohnheiten an und macht auf normale Teenagerin. Doch D’Amicos Sohn, der ehemalige Red Mist, sinnt auf Rache und formiert eine brutale Schurken-Armee um sich herum. Auf Dave, der mittlerweile bei der Heldengrupperung Justice Forever Gleichgesinnte gefunden hat, kommt einiges zu.
Meinung:
Seit dem Erfolg von Sam Raimis „Spider-Man“-Filmen gab es wohl kein Jahr, in dem nicht mindestens ein Superheld, bzw. Comicfigur einen Abstecher vom Printheft rüber auf die Kinoleinwand macht. Eine Übersättigung war da nur eine Frage der Zeit. 2009 kam aber etwas frischer Wind, in Form von „Kick-Ass“, der Film-Adaption des gleichnamigen Comics von Mark Millar und John Romita. Im Film wie im Comic wurde die Frage behandelt, wie es sein würde, wenn normale Menschen kostümiert auf Verbrecherjagd gehen. Das Ergebnis war ein amüsanter, vor allem im Kontrast zu den sauberen Filmabenteuern andere Superhelden geradezu anarchistischer und überaus brutaler Spaß, in dem u.a. ein kleines Mädchen namens Hit-Girl, sich mit Knarre und Messer durch ganze Horden von Schlägern, Dealern und Mafia-Killern schnetzelte und somit einen nicht zu unterschätzenden Kultstatus generierte. „Kick-Ass“ war ein echter und verdienter Überraschungserfolg vom britischen Regisseur Matthew Vaughn, der danach auch den A-List-Comichelden der X-Men mit „Erste Entscheidungen“ eine wohltuende wie nostalgische Frischzellenkur verpasste. Für „Kick-Ass 2“ stand Vaughn nun aber nicht mehr zur Verfügung, stattdessen nahm Jef Wadlow das Zepter in die Hand. Dieser hatte zuvor mit der Slasher-Destruktion „Cry Wolf“ und dem ärgerlichen Prügelfilm „The Fighters“ nicht gerade Werke von großer Sehenswürdigkeit abgeliefert.
Seit dem Erfolg von Sam Raimis „Spider-Man“-Filmen gab es wohl kein Jahr, in dem nicht mindestens ein Superheld, bzw. Comicfigur einen Abstecher vom Printheft rüber auf die Kinoleinwand macht. Eine Übersättigung war da nur eine Frage der Zeit. 2009 kam aber etwas frischer Wind, in Form von „Kick-Ass“, der Film-Adaption des gleichnamigen Comics von Mark Millar und John Romita. Im Film wie im Comic wurde die Frage behandelt, wie es sein würde, wenn normale Menschen kostümiert auf Verbrecherjagd gehen. Das Ergebnis war ein amüsanter, vor allem im Kontrast zu den sauberen Filmabenteuern andere Superhelden geradezu anarchistischer und überaus brutaler Spaß, in dem u.a. ein kleines Mädchen namens Hit-Girl, sich mit Knarre und Messer durch ganze Horden von Schlägern, Dealern und Mafia-Killern schnetzelte und somit einen nicht zu unterschätzenden Kultstatus generierte. „Kick-Ass“ war ein echter und verdienter Überraschungserfolg vom britischen Regisseur Matthew Vaughn, der danach auch den A-List-Comichelden der X-Men mit „Erste Entscheidungen“ eine wohltuende wie nostalgische Frischzellenkur verpasste. Für „Kick-Ass 2“ stand Vaughn nun aber nicht mehr zur Verfügung, stattdessen nahm Jef Wadlow das Zepter in die Hand. Dieser hatte zuvor mit der Slasher-Destruktion „Cry Wolf“ und dem ärgerlichen Prügelfilm „The Fighters“ nicht gerade Werke von großer Sehenswürdigkeit abgeliefert.
"Justice Forever" - ein Haufen "echter" Superhelden |
Von einem Mädchen verprügelt - wie peinlich! |
„Kick-Ass 2“ ist weit davon entfernt dieselbe Durchschlagkrafts seines Vorgängers zu erreichen. Allerdings besitzt auch das Sequel eine Menge von amüsanten und überzeugenden Szenen, als Gesamtpaket verschnürt bleibt „Kick-Ass 2“ aber ein berechenbarer Versuch seinen Vorgänger einfach nur zu kopieren. Wirklich neue Ideen bleiben aus und die Weiterentwicklung von Handlung und Figuren ist nicht mehr wert als ein beiläufiges Schulterzucken.
5 von 10 toten Haien
Von Stu
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