Fakten:
Boogie Nights
Boogie Nights
USA, 1997.
Regie: Paul Thomas Anderson. Buch: Paul Thomas Anderson. Mit: Mark Wahlberg,
Burt Reynolds, Julianne Moore, William H. Macy, John C. Reilly, Philip Seymour
Hoffman, Heather Graham, Don Cheadle, Thomas Jane, Philip Baker Hall u.a.
Länge: 149 Minuten. FSK: ab 16 Jahren freigegeben. Auf DVD und Blu-Ray
erhältlich.
Story:
Eddie (Mark Wahlberg) hat ein großen Talent: er kann, gelinde gesagt, mit seinem übergroßen Penis ficken wie ein junger Gott. Und mit Hilfe dieses Talents, des Regisseurs Jack Horner (Burt Reynolds) und vielen anderen skurrilen Figuren schafft es Eddie unter seinem Künstlernamen „Dirk Diggler“, einen kometenhaften Aufstieg hinzulegen und zum großen Star der Pornobranche zu werden. Allerdings hat dieser Aufstieg auch seine Schattenseiten, die Eddie und die anderen Beteiligten schon bald zu spüren bekommen sollten.
Meinung:
Dass Paul Thomas Anderson ein hervorragender Regisseur ist, das hat er schon oft bewiesen. Egal ob nun „There Will Be Blood“ über einen Öl-Tycoon zu Beginn des 20. Jahrhunderts, sein Episodenfilm „Magnolia“ oder zuletzt „The Master“, immer zeigt Anderson, dass er in der Lage ist, hochinteressante Geschichten zu erzählen, tolle Charaktere zu entwickeln und vor allem, dass er es wie kaum ein anderer versteht, seine Schauspieler zu absoluten Höchstleistungen zu treiben. Nicht selten, so heißt es, waren viele Schauspieler besser als in einem Film von Paul Thomas Anderson. So zum Beispiel ein Adam Sandler in „Punch-Drunk-Love“ oder Tom Cruise in „Magnolia“ und sogar bei einem Schauspielmeister wie Daniel Day-Lewis steht die Rolle des Daniel Plainview in „There Will Be Blood“ für so manchen knapp vor seinen anderen Meisterleistungen. Dazu kommt ein gutes Gespür für das richtige Bild, die richtige Kameraeinstellung, für Musik und Geräusche. Das alles vereint er, ohne sich Filmkonventionen anzubiedern. Er macht seine Filme, wie er sie haben will und richtet sie nicht nach Studios und auch nicht nach dem Zuschauer aus.
Dass Paul Thomas Anderson ein hervorragender Regisseur ist, das hat er schon oft bewiesen. Egal ob nun „There Will Be Blood“ über einen Öl-Tycoon zu Beginn des 20. Jahrhunderts, sein Episodenfilm „Magnolia“ oder zuletzt „The Master“, immer zeigt Anderson, dass er in der Lage ist, hochinteressante Geschichten zu erzählen, tolle Charaktere zu entwickeln und vor allem, dass er es wie kaum ein anderer versteht, seine Schauspieler zu absoluten Höchstleistungen zu treiben. Nicht selten, so heißt es, waren viele Schauspieler besser als in einem Film von Paul Thomas Anderson. So zum Beispiel ein Adam Sandler in „Punch-Drunk-Love“ oder Tom Cruise in „Magnolia“ und sogar bei einem Schauspielmeister wie Daniel Day-Lewis steht die Rolle des Daniel Plainview in „There Will Be Blood“ für so manchen knapp vor seinen anderen Meisterleistungen. Dazu kommt ein gutes Gespür für das richtige Bild, die richtige Kameraeinstellung, für Musik und Geräusche. Das alles vereint er, ohne sich Filmkonventionen anzubiedern. Er macht seine Filme, wie er sie haben will und richtet sie nicht nach Studios und auch nicht nach dem Zuschauer aus.
Auch bei Pornos heißt es, Individualität zu zeigen |
"Jeder Mensch ist mit etwas Besonderem gesegnet!"
Voyeurismus in seiner professionellen Variante |
"Ich hab den größten, Alter!" |
"Wollen wir nicht lieber 'nen Film kucken?" |
Wieder einmal hat Paul Thomas Anderson bewiesen, dass er das große Talent hat, Geschichten fesselnd auf die Leinwand zu bringen. Gepaart mit interessanten, gut ausgestalteten Figuren und den dazu passenden hervorragenden Schauspielern zeichnet PTA das Bild der Pornoindustrie um das Jahr 1980 anhand seiner Figuren und eben vor allem anhand Dirk Digglers. Einziges, kaum spürbares Manko an diesem Film ist, dass er in der zweiten Filmhälfte dann doch die ein oder andere kleine Länge aufweist. Aber über das kann man in den knapp 150 packenden Minuten, die besonders in der ersten Hälfte wie im Flug vergehen, leicht hinwegsehen.
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