Fakten:
Shootout – Keine Gnade (Bullet to the Head)
USA. 2013. Regie: Walter Hill. Buch: Alessandro Camon, Walter Hill, Alexis Nolent (Vorlage). Sylvester Stallone, Sung Kang, Jason Momoa, Sarah Shahi, Adewale Akinnuoye-Agbaje, Christian Slater, Jon Seda, Brian Van Holt, Don Yesso, Holt McCallany, Beau Brasseaux u.a. Länge: 92 Minuten. FSK: freigegeben ab 16 Jahren. Auf DVD und Blu-ray erhältlich.
Shootout – Keine Gnade (Bullet to the Head)
USA. 2013. Regie: Walter Hill. Buch: Alessandro Camon, Walter Hill, Alexis Nolent (Vorlage). Sylvester Stallone, Sung Kang, Jason Momoa, Sarah Shahi, Adewale Akinnuoye-Agbaje, Christian Slater, Jon Seda, Brian Van Holt, Don Yesso, Holt McCallany, Beau Brasseaux u.a. Länge: 92 Minuten. FSK: freigegeben ab 16 Jahren. Auf DVD und Blu-ray erhältlich.
Story:
Auftragskiller Jimmy wird übers Ohr gehauen und sein Partner ermordet. Sowas kann der alte Profi nicht auf sich sitzen lassen. Doch ehe er sich versieht haftet ihn der junge Cop Taylor Kwon an den Fersen. Dieser will Jimmy allerdings nicht hochnehmen, sondern mit ihm zusammen arbeiten.
Meinung:
Als Produzent von „Alien“ war Walter Hill an einem Filmklassiker beteiligt, als Regisseur hingegen konnte er zwar immer wieder Erfolge feiern und auch Genre-Beiträge abliefern die auch Jahre nach ihrer Veröffentlichung ein größere Publikum anzog, aber keiner seiner Regiearbeiten hat den Sprung zum Klassiker geschafft. Egal ob Arnold Schwarzenegger in "Red Heat" als Russe in Amerika einen Verbrecher jagt oder Nick Nolte mit Eddie Murphy zwei Tage lang auskommen muss, „Nur 48 Stunden“. Aber auch wenn diese Actionfilme den letzten kleinen Sprung zum Genre-Olymp nicht schafften, so machen sie doch deutlich, dass Walter Hill der Meister des Buddy Movies ist. Kein anderer Regisseur zelebriert es so sehr, wenn zwei unterschiedliche Charaktere aufeinandertreffen und zusammenarbeiten müssen. Dabei geht Hill nicht nur immer komödiantisch vor. In erster Linie ist er ein Actionregisseur mit Hang zur Eskalation. Niemand drehte brutalere Mainstream-Buddy-Movies als er. Dabei ist sein Rezept einfach: zelebriere die Action, zeige rohe Gewalt und würze dies mit Humor. Genau so geht er auch in „Shootout – Keine Gnade“ vor, seiner ersten Kinoproduktion seit über zehn Jahren.
Als Produzent von „Alien“ war Walter Hill an einem Filmklassiker beteiligt, als Regisseur hingegen konnte er zwar immer wieder Erfolge feiern und auch Genre-Beiträge abliefern die auch Jahre nach ihrer Veröffentlichung ein größere Publikum anzog, aber keiner seiner Regiearbeiten hat den Sprung zum Klassiker geschafft. Egal ob Arnold Schwarzenegger in "Red Heat" als Russe in Amerika einen Verbrecher jagt oder Nick Nolte mit Eddie Murphy zwei Tage lang auskommen muss, „Nur 48 Stunden“. Aber auch wenn diese Actionfilme den letzten kleinen Sprung zum Genre-Olymp nicht schafften, so machen sie doch deutlich, dass Walter Hill der Meister des Buddy Movies ist. Kein anderer Regisseur zelebriert es so sehr, wenn zwei unterschiedliche Charaktere aufeinandertreffen und zusammenarbeiten müssen. Dabei geht Hill nicht nur immer komödiantisch vor. In erster Linie ist er ein Actionregisseur mit Hang zur Eskalation. Niemand drehte brutalere Mainstream-Buddy-Movies als er. Dabei ist sein Rezept einfach: zelebriere die Action, zeige rohe Gewalt und würze dies mit Humor. Genau so geht er auch in „Shootout – Keine Gnade“ vor, seiner ersten Kinoproduktion seit über zehn Jahren.
Stirb alter Mann |
„Shootout – Keine Gnade“ ist weit davon entfernt eine Referenz zu sein, aber in seiner altmodischen Art steckt durchaus einiges an Action-Potenzial. Seine Buddy-Ausrichtung, gepaart mit dem trockenem Humor und den harten Konfrontationen ist nicht frei von verzichtbaren Passagen und die Handlung, die das alles zusammenhält ist so brüchig und verfallen wie die Fabrikhallen und Bars, in denen sich Stallone gegen seine Gegner behaupten muss. „Shootout – Keine Gnade“ ist einfachstes Genre-Futter, welches sättigt, wenn auch nur für einen kurzen Moment.
5,5 von 10 bunten Tattoos
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