Fakten:
Pacific Rim
USA. 2013. Regie: Guillermo DelToro. Buch: Travis Beachem, Guillermo DelToro. Mit: Charlie Hunnam, Rinko Kikuchi, Idris Elba, Charlie Day, Diego Klattenhoff, Burn Gorman, Max Martini, Clifton Collins jr., Ron Perlman, Robert Kazinsky u.a. Länge: 131 Minuten. FSK: freigegeben ab 12 Jahren. Ab 17. 12. 2013 auf DVD, Blu-ray und Blu-ray 3D.
Pacific Rim
USA. 2013. Regie: Guillermo DelToro. Buch: Travis Beachem, Guillermo DelToro. Mit: Charlie Hunnam, Rinko Kikuchi, Idris Elba, Charlie Day, Diego Klattenhoff, Burn Gorman, Max Martini, Clifton Collins jr., Ron Perlman, Robert Kazinsky u.a. Länge: 131 Minuten. FSK: freigegeben ab 12 Jahren. Ab 17. 12. 2013 auf DVD, Blu-ray und Blu-ray 3D.
Story:
Aus den Tiefen des Pazifiks kamen sie empor, die Kaiju, gigantische Kreaturen, die gnadenlos alles zerstören was ihnen begegnet. Die Menschen haben bereits enorme Verluste hinnehmen müssen, doch dank des Jaeger-Programms, riesige Roboter, die von zwei Piloten mittels deren Geistes gesteuert werden, gibt es noch Hoffnung in der Schlacht Mensch gegen Monster.
Meinung:
Der Mexikaner Guillermo DelToro ist bekannt für seinen eigenwilligen, phantastischen Stil. Egal ob Monster-Horror („Mimik“), Vampir-Action („Blade 2“), schauriges Märchen („Pans Labyrinth“) oder höllischer Superheld („Hellboy“), allen seinen Filmen gab er eine ganz eigene, individuelle Handschrift, doch auch wenn er gerne und oft dem Spektakel frönte, das Gefühl einen Blockbuster aus der Traumfabrik zu sehen, stellte sich – gottseidank – nie wirklich ein. Doch nun mit „Pacific Rim“ darf sich DelToro nach dem Ausstieg aus dem Mammut-Projekt „The Hobbit“ auch einmal an großen CGI-Effekten, millionenteuren Chaos und großen Pathos versuchen und um eines bereits jetzt klar zu machen, „Pacific Rim“ ist großes, nicht sonderlich cleveres Popcorn-Kino, welches unter der Führung eines anderen Regisseur gewiss zum Scheitern verurteilt wäre, doch DelToro gelingt es spielend aus dem gigantomanischen Kampf Riesenroboter gegen Monsterkollos den bis jetzt besten Blockbuster des Jahres zu machen und das schönste daran, der Film trägt eine individuelle Handschrift. Die eines Kindes.
Der Mexikaner Guillermo DelToro ist bekannt für seinen eigenwilligen, phantastischen Stil. Egal ob Monster-Horror („Mimik“), Vampir-Action („Blade 2“), schauriges Märchen („Pans Labyrinth“) oder höllischer Superheld („Hellboy“), allen seinen Filmen gab er eine ganz eigene, individuelle Handschrift, doch auch wenn er gerne und oft dem Spektakel frönte, das Gefühl einen Blockbuster aus der Traumfabrik zu sehen, stellte sich – gottseidank – nie wirklich ein. Doch nun mit „Pacific Rim“ darf sich DelToro nach dem Ausstieg aus dem Mammut-Projekt „The Hobbit“ auch einmal an großen CGI-Effekten, millionenteuren Chaos und großen Pathos versuchen und um eines bereits jetzt klar zu machen, „Pacific Rim“ ist großes, nicht sonderlich cleveres Popcorn-Kino, welches unter der Führung eines anderen Regisseur gewiss zum Scheitern verurteilt wäre, doch DelToro gelingt es spielend aus dem gigantomanischen Kampf Riesenroboter gegen Monsterkollos den bis jetzt besten Blockbuster des Jahres zu machen und das schönste daran, der Film trägt eine individuelle Handschrift. Die eines Kindes.
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„Pacific Rim“ ist ein Film, der den geneigten Zuschauer wieder zum Kind werden lässt. Großes Spektakel in einer realitätsfremden Welt, voller krachender Action und Faszination aus Gigantomanie und Phantasie. Dumm? Ja, sehr sogar, aber eben auch mit einem ganz besonders Gefühl versehen. Ein Gefühl, dass hier kein Marketingstratege oder Erfolg-nach-Plan-Regisseur am Werk war, sondern ein gewisser Guillermo DelToro, der in diesem mauen Blockbuster-Sommer Hollywood etwas wunderschönes zurückbrachte: den Mut Träume auf die Leinwand zu bannen, auch wenn dieser Traum letztlich nur großer Krawall ist und aus dem Kopf des achtjährigen Jungen kommt, den DelToro in sich trägt. So gesehen ist „Pacific Rim“ eine Liebeserklärung an das Kind im Manne. Wunderschön.
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