Howdy. Der
Western hatte es nicht leicht in den letzten Jahren. Die Blütezeit ist leider
vorbei, aber zumindest gibt es immer wieder Filme, die ein Herz für Cowboys
haben. So einer scheint wohl auch „Sweetwater“ von Logan Miller zu sein. Hier
geben sich January Jones, Ed Harris, Jason Isaacs und Eduardo Noriega die
Sporen in die Hand. Die Geschichte erinnert auf dem Papier ein wenig an „Der Marshall“ mit
John Wayne, bzw. dessen Remake „True Grit“: In New Mexico des Jahres 1886 hilft
ein alter Sheriff (Harris) einer jungen Witwe (Jones) sich an den Mördern
ihres Gatten zu rächen. Das sieht im Trailer verdächtig nach Grindhouse aus,
inklusiver netter Sprüche („There’s no
need for violence“) und ganz ehrlich, auch wenn uns Ed Harris als
Christoph-Waltz-Imitation super gefällt, so fragen wir uns doch, wie lange die
Masche von beabsichtigten Trash noch genutzt wird. Wäre sie ein Pferd, die
Geier würden bereits auf sie warten.
Der Trailer vermittelt mir auch ein wenig den Eindruck als ob January Jones eine Fehlbesetzung sein könnte. Sie macht auf ihrem Rachefeldzug keine sehr ansprechende Figur und wirkt auch zu 'clean'um wirklich in den Trash-Charakter des Films rein zu passen.
AntwortenLöschenJa, stimmt schon. Wobei es ja erstmal nur ein Trailer ist, wenn auch kein sonderlich ausdrucksstarker Vertreter. Irgendwie schwirrt da im Trailer auch eien Menge "Django Unchained" umher. WEiß nicht ob ich das nett oder billig finden soll.
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