Fakten:
Schlussmacher
BRD. 2013. Regie: Matthias Schweighöfer. Buch: Doron Wisotzky. Mit: Matthias Schweighöfer, Milan Peschel, Nadja Uhl, Heiner Lauterbach, Catherine de Léan, Anna Bederke, Gennadi Vengerov, Richard van Weyden, Manuela Wisbeck, Michael Klammer, Julia Hartmann, Martin Neuhaus, Nele Kiper, Valerie Lillibeth, Alina Levshin, Paulina Bachmann, Genija Rykova, Jan Dose, Ariane Pochon, Anika Geyer, Jelena Scharf, Bejo Dohmen, Amrei Haardt, Johanna Scharf, Tim Sander, Tom Beck, Richy Müller, Detlev Buck u.a. Länge: 110 Minuten. FSK: freigegeben ab 6 Jahren. Auf DVD und Blu-ray erhältlich.
Schlussmacher
BRD. 2013. Regie: Matthias Schweighöfer. Buch: Doron Wisotzky. Mit: Matthias Schweighöfer, Milan Peschel, Nadja Uhl, Heiner Lauterbach, Catherine de Léan, Anna Bederke, Gennadi Vengerov, Richard van Weyden, Manuela Wisbeck, Michael Klammer, Julia Hartmann, Martin Neuhaus, Nele Kiper, Valerie Lillibeth, Alina Levshin, Paulina Bachmann, Genija Rykova, Jan Dose, Ariane Pochon, Anika Geyer, Jelena Scharf, Bejo Dohmen, Amrei Haardt, Johanna Scharf, Tim Sander, Tom Beck, Richy Müller, Detlev Buck u.a. Länge: 110 Minuten. FSK: freigegeben ab 6 Jahren. Auf DVD und Blu-ray erhältlich.
Story:
Noch elf Trennungen, dann hat der professionelle Schlussmacher Paul seine Quote erfüllt und kann endlich zum Partner einer erfolgreichen Trennungsagentur aufsteigen. Doch einer seiner letzten Aufträge lässt ihn nicht mehr los, denn der frisch verlassene Toto droht sich etwas anzutun. Paul bleibt nichts anderes übrig, als sich um den chaotischen Sonderling zu kümmern. Als Paul dann auch noch seinen Führerschein verliert, muss er Toto notgedrungen als Fahrer engagieren. Zusammen fahren sie durchs Land, um die letzten Trennungen zu vollführen.
Meinung:
Nach dem großem Erfolg seines Regie-Debüts „What a Man“ kehrte Schauspieler Matthias Schweighöfer erneut auf dem Regiestuhl zurück und konnte auch mit „Schlussmacher“ einen Erfolg verbuchen. Seine Rezeptur bleibt wie bei seinem Erstling dieselbe, denn auch bei dieser Regiearbeit entwickelt er keinen eigenen Stil, sondern versucht sich vor allem bei der Inszenierung als Til-Schweiger-Kopie und genau wie beim großen Manitu der modernen, erfolgsverwöhnten Deutsch-Komödie ist Schweighöfers Film pures Sicherheitsdenken, denn bei „Schlussmacher“ werden selbst Probleme wie die Trennung einer Beziehung oder versuchter Suizid so stur auf flapsig und unbeschwert verkleistert, während die Protagonisten dicke Autos fahren und in teuren Hotels schlafen, dass es fast schon fratzenhafte Züge annimmt.
Nach dem großem Erfolg seines Regie-Debüts „What a Man“ kehrte Schauspieler Matthias Schweighöfer erneut auf dem Regiestuhl zurück und konnte auch mit „Schlussmacher“ einen Erfolg verbuchen. Seine Rezeptur bleibt wie bei seinem Erstling dieselbe, denn auch bei dieser Regiearbeit entwickelt er keinen eigenen Stil, sondern versucht sich vor allem bei der Inszenierung als Til-Schweiger-Kopie und genau wie beim großen Manitu der modernen, erfolgsverwöhnten Deutsch-Komödie ist Schweighöfers Film pures Sicherheitsdenken, denn bei „Schlussmacher“ werden selbst Probleme wie die Trennung einer Beziehung oder versuchter Suizid so stur auf flapsig und unbeschwert verkleistert, während die Protagonisten dicke Autos fahren und in teuren Hotels schlafen, dass es fast schon fratzenhafte Züge annimmt.
Paul und Toto zelebrieren ihre Freundschaft |
Mit den beiden wird jede Trennung ein Kinderspiel |
Trotz dieser einen Eigenschaft, die nicht total affektiert und übertrieben wirkt, ist „Schlussmacher“ eine Monstrosität von Film. Der Einblick in eine heile Plastikwelt, voller toller Typen die tolle Sachen machen. Das ist nicht komisch, dafür aber auf eine wenig anziehende Art befremdlich bis beängstigend.
2 von 10 Trennungsgerüchten
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