Fakten:
Stitches
Irland. 2012. Regie: Conor McMahon. Buch: Conor McMahon, David O’Brien. Mit: Tommy Knight, Ross Noble, Shane Murray Corcoran, Gemma Leah Devereux, Thommas Kane Byrne, Eoghan McQuinn, Róisín Barron, Hugh Melhern, Tommy Cullen, Lorna Dempsey, Ryan Burke, Jemma Curran, Valeria Spelman u.a. Länge: 86 Minuten. FSK: freigegeben ab 18 Jahren. Auf DVD und Blu-ray erhältlich.
Stitches
Irland. 2012. Regie: Conor McMahon. Buch: Conor McMahon, David O’Brien. Mit: Tommy Knight, Ross Noble, Shane Murray Corcoran, Gemma Leah Devereux, Thommas Kane Byrne, Eoghan McQuinn, Róisín Barron, Hugh Melhern, Tommy Cullen, Lorna Dempsey, Ryan Burke, Jemma Curran, Valeria Spelman u.a. Länge: 86 Minuten. FSK: freigegeben ab 18 Jahren. Auf DVD und Blu-ray erhältlich.
Story:
Ein dummer Jungenstreich reicht aus, um den Auftritt des Clowns Stitches auf einem Kindergeburtstag unschön und vor allem tödlich für Stitches enden zu lassen. Einige Jahre später, die Kinder von einst sind mittlerweile Teenager, kehrt Stitches von den Toten zurück, um sich an den Bälgern von damals blutig für sein Ableben zu rächen.
Meinung:
Nicht erst seit der Stephen-King-Verfilmung „Es“ haben Clowns nicht nur den Ruf der Spaßmacher inne. Immer wieder müssen die zeitlosen Komiker als bösartige Bestie und Synonyme des Schreckens herhalten. Egal ob als Botschafter der Hölle in „Spawn“, als typischer Serienkiller im Slasher-Einerlei „Clowns at Midnight“, als machetenschwingender Revoluzzer in „Mad Circus“ oder als einer von vielen Untoten Menschenfressern in „Zombieland“. Scheinbar gibt es für jeden der sich von den Rotnasen im Zirkus gerne unterhalten lässt auch immer jemanden, der sich mit einem unwohligen Schauer von ihnen abwendet. Für diese Klientel ist die irische Horror-Komödie „Stitches“ gewiss ungeeignet, wobei Regisseur Conor McMahon seinen Killerclown mehr humoresk als gruselig sich durch eine Reihe von Teenager schlachten lässt.
Nicht erst seit der Stephen-King-Verfilmung „Es“ haben Clowns nicht nur den Ruf der Spaßmacher inne. Immer wieder müssen die zeitlosen Komiker als bösartige Bestie und Synonyme des Schreckens herhalten. Egal ob als Botschafter der Hölle in „Spawn“, als typischer Serienkiller im Slasher-Einerlei „Clowns at Midnight“, als machetenschwingender Revoluzzer in „Mad Circus“ oder als einer von vielen Untoten Menschenfressern in „Zombieland“. Scheinbar gibt es für jeden der sich von den Rotnasen im Zirkus gerne unterhalten lässt auch immer jemanden, der sich mit einem unwohligen Schauer von ihnen abwendet. Für diese Klientel ist die irische Horror-Komödie „Stitches“ gewiss ungeeignet, wobei Regisseur Conor McMahon seinen Killerclown mehr humoresk als gruselig sich durch eine Reihe von Teenager schlachten lässt.
Heftiger Spoiler: der Hase wird überleben! |
Conor McMahon ist mit „Stitches“ letztlich kein wirklich großer Wurf gelungen. Das Problem ist, dass sich die simple Masche des Films doch recht schnell selbst auf die Füße tritt, denn Abseits der Frage wer als nächstes und vor alle wie sterben wird, bietet die Geschichte vom rachgierigen Clown der aus dem Grab keine allzu langanhaltende Faszination. Zum Nägelkauen ist „Stitches“ auch nicht geeignet, denn bis auf ein paar standardmäßige Einstellungen des Genres gibt es wenig was wirklich zum Schaudern einlädt und dass dazu der eine oder andere Witz auch nicht sein Ziel erreicht sowie die Versuche gewisse Tabus zu brechen mehr zwingend als wirklich komisch wirken, raubt dem insgesamt dann doch recht unterhaltsamen Splatter-Ulk einiges von seiner inszenatorischen Balance. „Stitches“ ist ein folgsam den Anforderungen des unernsten Horrors dienender Blut-und-Gedärme-Häcksler, der am Ende dann doch zu konventionell geraten ist, um ihn länger in Erinnerung zu behalten. Kein Witz!
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