Fakten:
Die fantastische Welt von Oz (Oz – The Great and Powerful)
USA. 2013. Regie: Sam Raimi. Buch: Mitchel Kapner, David Lindsay.Abaire. L. Frank Baum (Vorlage). Mit: James Franco, Michelle Williams, Rachel Wesiz, Mila Kunis, Zach Braff, Joey King, Tony Cox, Bill Cobbs, Bruce Campbell, Abigail Spencer u.a. Länge: 129 Minuten. Auf DVD, Blu-ray und Blu-ray 3D erhältlich.
Die fantastische Welt von Oz (Oz – The Great and Powerful)
USA. 2013. Regie: Sam Raimi. Buch: Mitchel Kapner, David Lindsay.Abaire. L. Frank Baum (Vorlage). Mit: James Franco, Michelle Williams, Rachel Wesiz, Mila Kunis, Zach Braff, Joey King, Tony Cox, Bill Cobbs, Bruce Campbell, Abigail Spencer u.a. Länge: 129 Minuten. Auf DVD, Blu-ray und Blu-ray 3D erhältlich.
Story:
Berufsmagier Oscar Diggs arbeitet für einen Wanderzirkus und verzaubert sein Publikum mit seinen Tricks und Illusionen. Leider hat er eine Schwäche für schöne Frauen und bekommt deswegen den Zorn eines wütenden Ehemanns zu spüren. Oscar flieht mit einem Heißlustballon und gerät in einen Wirbelsturm, der ihn direkt in die magische Welt von Oz befördert. Hier wird er bereits sehnlich erwartet, denn laut einer alten Prophezeiung soll er das Land vor der bösen Hexe retten.
Meinung:
Das Zauberland Oz, von 1900 bis 1920 erdacht und verfasst von Autor L. Frank Baum, ist wohl das amerikanische Märchen schlechthin. In mehreren Büchern fing Baum seine Zauberwelt ein und dank des Filmklassikers „Der zauberhafte Land“ und Judy Garlans Evergreen „Somewhere ober the Rainbow“ ist das Reich von lebenden Vogelscheuchen, ängstlichen Löwen und bösen Hexen auch hierzulande bekannt, wenn auch nicht mit dem gleichen Umfang wie in den USA. Sam Raimi, der einst mit Filmen wie „Tanz der Teufel“ die Zensoren heraufbeschwor und später mit „Spider-Man“ bewies, dass Superhelden viel Geld in die Kinokasse spülen können, inszenierte nun ein farbenprächtiges Fantasy-Spektakel und erklärt dem geneigten Publikum wie der große Zauberer überhaupt nach Oz kam.
Das Zauberland Oz, von 1900 bis 1920 erdacht und verfasst von Autor L. Frank Baum, ist wohl das amerikanische Märchen schlechthin. In mehreren Büchern fing Baum seine Zauberwelt ein und dank des Filmklassikers „Der zauberhafte Land“ und Judy Garlans Evergreen „Somewhere ober the Rainbow“ ist das Reich von lebenden Vogelscheuchen, ängstlichen Löwen und bösen Hexen auch hierzulande bekannt, wenn auch nicht mit dem gleichen Umfang wie in den USA. Sam Raimi, der einst mit Filmen wie „Tanz der Teufel“ die Zensoren heraufbeschwor und später mit „Spider-Man“ bewies, dass Superhelden viel Geld in die Kinokasse spülen können, inszenierte nun ein farbenprächtiges Fantasy-Spektakel und erklärt dem geneigten Publikum wie der große Zauberer überhaupt nach Oz kam.
Erklärt Oscar einer Puppe wie man trampt? |
Hüte haben im Zauberland von Oz gerade Konjunktur |
„Die fantastische Welt von Oz“ scheitert leider daran den Zauber von Oz einzufangen. Den Darstellern, die sichtbar Spaß mit ihren Rollen hatten, ist zu verdanken, dass Sam Raimis so farbenprächtige wie starre Technikdemonstration aber noch in empathischen Bereichen funktioniert und somit dem ähnlich gelagerten und enttäuschenden "Alice im Wunderland" von Tim Burton überragt. Wer sich wirklich verzaubern lassen will, der sollte zu „Das zauberhafte Land“ (1939) oder „Oz – Eine fantastische Welt“ (1985) greifen.
4 von 10 fliegenden Pavianen
Schade, dass zunehmend die Technik und nicht die Handlung im Vordergrund steht. Zuletzt ist mir dieser unangenehme Aspekt bei Tim Burtons "Alice im Wunderland" aufgefallen. Wobei dieser Film zumindest noch ein bisschen sehenswert ist.
AntwortenLöschenIch persönlich konnte mit Raimis "Oz" mehr anfangen als mit Burtons "Wunderland", dort haben mir die lethargische Alice und Johnny Depp in nervig-gewohnter Rolle einfach noch mehr die (Kino-)Magie versaut.
LöschenDas die Story bei "Oz" nicht sonderlich viel hergibt ist auch gar nicht mal so schlimm. Im Grunde hakt diese all das ab, was wann von solch einem Film erwartet. Das Big Problem ist einfach dieser technisierte Charakter des Films, dieses Protzen mit CGI zerstört einfach mehr, als zu erschaffen. Sehr schade.