Fakten:
Sternenkrieger – Survivor (Survivor)
USA. 2014. Regie und Buch: John Lyde. Mit: Kevin Sorbo, Danielle Chuchran, Nicola Posener, James C. Morris, Paul D. Hunt, Abigail Mason, Rocky Myers u.a. Länge: 93 Minuten. FSK: freigegeben ab 16 Jahren. Ab 22. Juli 2014 auf DVD und Blu-ray erhältlich.
Sternenkrieger – Survivor (Survivor)
USA. 2014. Regie und Buch: John Lyde. Mit: Kevin Sorbo, Danielle Chuchran, Nicola Posener, James C. Morris, Paul D. Hunt, Abigail Mason, Rocky Myers u.a. Länge: 93 Minuten. FSK: freigegeben ab 16 Jahren. Ab 22. Juli 2014 auf DVD und Blu-ray erhältlich.
Story:
Jahrzehnte sind vergangen, seit das Raumschiff die unbewohnbar gewordene Erde verlassen hat. Endlich stößt die Crew auf einen erdähnlichen Planeten, der eine neue Heimat werden könnte. Ein kleiner Spähtrupp soll die Oberfläche erkunden. Doch der Transporter zerschellt in einem Meteoritenschauer. Die Überlebenden werden von Aliens verschleppt, die sie als Mahlzeit betrachten. Nur Kate kann sich befreien. Ganz auf sich allein gestellt will sie ihre Kameraden vor den blutrünstigen Kreaturen retten. Auf die humanoiden Krieger, die ebenfalls auf dem Planeten leben, kann sie nicht zählen. Sie sind jedem feindlich gesonnen, der nicht zu ihrem Stamm gehört. Da trifft Kate auf Rogan, einen Krieger auf der Suche nach seiner entführten Tochter…
Meinung:
Eine recht gängige Sci-Fi-Actionstory wird hier im Rahmen eines nur sehr gering budgierten Direct-to-DVD-Streifens auf die austauschbarsten Pfade des Genres geschickt. Das hat einen sehr funktionalen Charakter, hält einigermaßen bei Laune, bietet aber nichts allzu Außergewöhnliches für den geneigten Fan, wenn auch immerhin einen souveränen, fast fehlerfreien Ablauf, der genügsame 1 1/2 Stunden Laufzeit vergehen lässt und anhand seiner flexiblen Hauptdarstellerin einige ordentliche Martial-Arts-Momente zusammenbekommt. Aber alles der Reihe nach. Sobald 'STERNENKRIEGER' in den Weiten des Weltraums nämlich anfängt, wird schon seine größte Schwäche erkannt: das digitale Tricksen. Da hat man keine Mühen für ein handgemachtes futuristisches Set aufgewendet, stattdessen begnügt man sich schlicht mit einem Greenscreen, an dem die Atmosphäre herzustellen versucht wird, die aufgrund ihrer glatten Einfallslosigkeit aber schnell langweilt. Da liegt einem der Film schon etwas flau im Magen rum, doch es bietet sich die Chance, zumindest Protagonistin Kate (Danielle Chuchran) etwas kennen zu lernen, wenn auch strikt By-the-numbers.
Eine recht gängige Sci-Fi-Actionstory wird hier im Rahmen eines nur sehr gering budgierten Direct-to-DVD-Streifens auf die austauschbarsten Pfade des Genres geschickt. Das hat einen sehr funktionalen Charakter, hält einigermaßen bei Laune, bietet aber nichts allzu Außergewöhnliches für den geneigten Fan, wenn auch immerhin einen souveränen, fast fehlerfreien Ablauf, der genügsame 1 1/2 Stunden Laufzeit vergehen lässt und anhand seiner flexiblen Hauptdarstellerin einige ordentliche Martial-Arts-Momente zusammenbekommt. Aber alles der Reihe nach. Sobald 'STERNENKRIEGER' in den Weiten des Weltraums nämlich anfängt, wird schon seine größte Schwäche erkannt: das digitale Tricksen. Da hat man keine Mühen für ein handgemachtes futuristisches Set aufgewendet, stattdessen begnügt man sich schlicht mit einem Greenscreen, an dem die Atmosphäre herzustellen versucht wird, die aufgrund ihrer glatten Einfallslosigkeit aber schnell langweilt. Da liegt einem der Film schon etwas flau im Magen rum, doch es bietet sich die Chance, zumindest Protagonistin Kate (Danielle Chuchran) etwas kennen zu lernen, wenn auch strikt By-the-numbers.
Kevin Sorbo im Einsatz |
Kann auch sein, dass das der Sorbo ist |
Gestatten, die feminine Seite |
Aber das macht ihn auch eben so übel-standardisiert, dass man sich weder über irgendwelche originelle Überraschungen, noch über irrwitzige Abstürze in Stil und Plot freuen kann. Er hat einfach keine ideenreiche 'wild side', arbeitet simpelstes Genre-1x1 ab und versucht sich lediglich mit seiner Souveränität über Wasser zu halten. Da kann Hauptdarstellerin Chuchran noch den meisten Nutzen draus ziehen, eine professionelle Figur machen und nette Stunts glaubwürdig vermitteln (zudem offenbar Wendy-mäßig ein Faible für Pferde ausleben), aber ansonsten herrscht bei diesem Werk eine künstlerische Lustlosigkeit, die sich im Versuch mit digitaler Effektarbeit und einem epischem Score für etwas Größeres ausgeben will, als was der Film eigentlich ist. Wie sagt Captain Hunter in der ersten Trainingseinheit doch so bezeichnend: 'Da ist noch Luft nach oben.
3,5 von 10 Pferden
vom Witte
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