Fakten:
So liebt und küsst man in Tirol
BRD. 1961. Regie: Franz Marischka. Buch: Janne Furch, Ilse Lotz-Dupont, Hans Billian. Mit: Adrian Hoven, Vivi Bach, Harald Juhnke, Monika Dahlberg, Walter Gross, Edith Hancke, Oskar Sima, Eddie Arent, Beppo Brem, Rudolf Platte, René Kollo, Fred Bertelmann u.a. Länge: 92 Minuten. FSK: freigegeben ab 6 Jahren. Auf DVD erhältlich.
So liebt und küsst man in Tirol
BRD. 1961. Regie: Franz Marischka. Buch: Janne Furch, Ilse Lotz-Dupont, Hans Billian. Mit: Adrian Hoven, Vivi Bach, Harald Juhnke, Monika Dahlberg, Walter Gross, Edith Hancke, Oskar Sima, Eddie Arent, Beppo Brem, Rudolf Platte, René Kollo, Fred Bertelmann u.a. Länge: 92 Minuten. FSK: freigegeben ab 6 Jahren. Auf DVD erhältlich.
Story:
Thesi Gruber hat eine schöne, kleine Pension im Zillertal, doch leider bleiben die Gäste aus. Der Grund: Bürgermeister Kramer und sein Diener Alois verscheuchen die Gäste, weil Kramer auf dem gelände gerne ein Sanatorium errichten würde. Doch Thesis Freundin Petra hat eine Idee: Sie organisiert eine kleine Band und wirbt damit um ein ganz anderes Publikum – das dem Bürgermeister noch weniger in den Kram passen dürfte.
Meinung:
Wollt ihr wissen, wohin ich diesmal in den Urlaub hingefahren war? Au fein, dann kommt mal zusammen, ich erzähl euch davon und habe sogar ein paar Dias mitgebracht! Ach ja, seht ihr, da hatten wir ihn wieder, den souveränen Tiroler Schwank mit malerischen Heimatfilm-Elementen und einem Staraufgebot der zeitgenössischen Eskapismus-'Königsliga' an allen Ecken und Kanten. Aber auch schlicht und harmlos war er ausgefallen, trotz Drehbuch-Einlagen vom frivolen Hans Billian und der Regie von Franz Marischka - beide machten sich später ja verstärkt im cineastischen Erotikgebiet bemerkbar. Na gut, von 1961 war er auch, quasi ein Frühwerk und fern vom Sex, trotzdem gut gefüllt mit ein paar dollen Damen, Halbtags-Perücken und ulkigen Leichtsinnigkeiten.
Wollt ihr wissen, wohin ich diesmal in den Urlaub hingefahren war? Au fein, dann kommt mal zusammen, ich erzähl euch davon und habe sogar ein paar Dias mitgebracht! Ach ja, seht ihr, da hatten wir ihn wieder, den souveränen Tiroler Schwank mit malerischen Heimatfilm-Elementen und einem Staraufgebot der zeitgenössischen Eskapismus-'Königsliga' an allen Ecken und Kanten. Aber auch schlicht und harmlos war er ausgefallen, trotz Drehbuch-Einlagen vom frivolen Hans Billian und der Regie von Franz Marischka - beide machten sich später ja verstärkt im cineastischen Erotikgebiet bemerkbar. Na gut, von 1961 war er auch, quasi ein Frühwerk und fern vom Sex, trotzdem gut gefüllt mit ein paar dollen Damen, Halbtags-Perücken und ulkigen Leichtsinnigkeiten.
Wurde in Tirol Öl gefunden? |
Der Harald sieht so zufrieden aus |
Dafür sorgten auch eine Handvoll biederster Schlager, die allesamt lediglich im Rahmen von Bars und Veranstaltungen dargeboten wurden, anstatt wie später bei Billians Music-House-Regiearbeiten als teils abstrakt in die Handlung eingebaute Zufälligkeiten und Gefühlsausbrüche zu wirken. Stattdessen gab's zufriedenstellenden Klamauk und vorhersehbarste Running Gags, sowie das obligatorische Gefühl von leichtherziger Freimütigkeit und Urlaubslaune - sogar eine große Hochzeit durfte zum Schluss nicht fehlen! Für die Genre-Verhältnisse reichte es allemal - die Broschüre hatte wirklich nicht zu viel versprochen, der Service war ebenso angenehm. 5 Sterne war die Pension allerdings dann doch nicht wert, hat mir aber schon zugesagt, kann man mal hinfahren. Joa...und wo wart ihr so, wieder auf Helgoland?
6 von 10 Alpenkühen
vom Witte
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