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Trailerpark: Der wohl beste Eddy Murphie Film aller Zeiten - Der wiederentdeckte Trailer von BEVERLY HILLS ACADEMY

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Der beste Film mit Eddy Murphie? „Der Prinz aus Zamunda“? Nein. „Dr. Dolittle“? Bestimmt nicht. „Die Glücksritter“? Nett, aber definitiv nicht der gesuchte Film. Der allerbeste Film von Eddy Murphie ist natürlich „Beverly Hills Academy“! Eine seltene Perle von Film, die lange als verschollen galt, doch nun tauchte endlich der damalige, deutsche Trailer als VHS-Rip auf. Den wollen wir euch nicht vorenthalten und hoffen inständig, dass „Beverly Hills Academy“ es nach über 30 Jahren doch noch ins deutsche Heimkino schafft.





Noch mehr entdeckenswerte Filme gibt's bei G.U. Filmverleih. Auf deren Website oder bei Facebook.

Trailerpark: Kein Film für Coulrophobiker - Trailer zum Horrorfilm CLOWN

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Während Horrorfans Eli Roths vierte Regiearbeit “Green Inferno” sehnsüchtig erwarten, kommen in der Zwischenzeit viele Filme heraus, in denen Roth als Produzent und/oder Darsteller beteiligt war (siehe „Aftershock“). Auch in „Clown“ von Jon Watts hat Roth seine Finger im Spiel. Es geht um einen Familienvater, der auf dem Dachboden ein altes Clownskostüm findet und dies anzieht, um die Geburtstagsfeier seines Sohnes aufzuwerten. Blöd nur, dass das Kostüm sich nach getaner Arbeit nur schwer wieder entfernen lässt und es dazu seinen Träger nach und nach in eine mörderische Bestie verwandelt. Klingt nicht gerade nach subtilem Horror und der erste Trailer legt den Schluss nahe, dass „Clown“ wohl ein stereotyper Erschrecker wird, inklusive Blut, jump scares und fiesen Fratzen. Einen Starttermin gibt es noch nicht, was Zuschauer mit Coulrophobie (die Angst vor Clowns) wohl freuen wird. Wer hingegen die geschminkten Spaßmacher gerne als Killer sieht, kann sich ja mit „Es“ oder „Stiches“ die Wartezeit vertreiben. 





"Clown" war ursprünglich übrigens eine Fake Trailer, der ähnlich wie "Machete" oder "Hobo with a Shotgun" nun zu einem Spielfilm wurde. Hier der Fake Trailer:


Trailerpark: Mexiko ist zu klein - (Fake-)Trailer zu MACHETE KILLS IN SPACE

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Wir konnten “Machete Kills” schon vorab sehen (die Review folgt morgen früh), deswegen ist für uns persönlich dieser (Fake-)Trailer zum angeblich dritten Teil der „Machete“-Reihe nichts überraschendes mehr. Ob Rodriguez den bulligen Mexiko-007 im dritten Teil wirklich im Weltraum auf Schurkenjagd gehen lassen wird? Wir glauben schon dass Rodriguez es ernst meint. Ob auch wirklich alle im Fake-Trailer angekündigten Stars mitwirken werden wird sich dann zeigen. 



Review: HOBO WITH A SHOTGUN - Der schmackhafte Analog-Käse des B-Movies

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Fakten:
Hobo with a Shotgun
Kanada. 2011. Regie: Jason Eisener. Buch: John Davies, Jason Eisener. Mit: Rutgar Hauer, Molly Dunsworth, Gregory Smith, Robb Wells, Brian Downey, Nick Bateman, Michael Ray Fox, Glen Matthews, Jeremy Akerman, Gregory Richardson, Mark W. Owen u.a. Länge: 86 Minuten. FSK: keine Freigabe (beschlagnahmt wegen §131 StGb). Auf DVD und Blu-ray erhältlich.


Story:
Mit dem Zug kam er in die Stadt und versuchte den Problemen aus dem Weg zu gehen, doch irgendwann kann er, der Hobo, nicht mehr tatenlos zusehen, wie der Gangsterboss Drake und seine zwei sadistischen Söhne aus der Stadt ein Epizentrum der Gewalt und Kriminalität machen. Der Hobo besorgt sich eine Flinte und reinigt damit die Straßen von dem Gesindel.


 



Meinung:
Das Grindhouse-Projekt von Quentin Tarantino und Robert Rodriguez brachte neben den zwei Hauptfilmen „Death Proof“ und „Planet Terror“ auch diverse Fake-Trailer zum Vorschein. Zu den bekanntesten zählt sicherlich „Machete“ der mittlerweile auch einen eigenen Film spendiert bekam. So erging es nun auch dem Fake-Trailer der im Gegensatz zu dem Rest nicht von einem bekannten Regisseur stammt, sondern von einem Newcomer, Jason Eisener. Dessen „Hobo with a Shotgun“ reiht sich stilistisch problemlos in das Grindhouse-Universum ein und besitzt mit Rutgar Hauer einen Star der guten alten Zeit, der an vorderster Front steht.


Der Hobo und seine Flinte sorgen für Ordnung
Regisseur Jason Eisener erzählt in der Spielfilm-Variante seines Fake-Trailers eine klassische B-Movie Geschichte. Es geht um Rache, um die Säuberung der Straßen von dem Abschaum der Kriminalität. Dass es dabei nicht zimperlich zur Sache geht ist natürlich Ehrensache. Die drastischen, aber stets so übertriebenen und meist auch sehr dilettantisch anmutende Gewaltexzesse machen aber nicht den größten Reiz des Films aus. Es sind die Farben. „Hobo with a Shotgun“ erstrahlt im klassischen Technicolor. Dies in Verbindung mit der kruden Handlung, den überzeichneten Eskapaden im Spiel der Darsteller und der Brutalität besitzt eine schnörkellose Sogwirkung, die allerdings wohl wahrlich nur die in ihren Bann ziehen wird, die ein Herz für Filme haben, die über die Strenge schlagen. Natürlich ist „Hobo with a Shotgun“ auch kein wirklich reinrassiger B-Movie, mehr der Versuch nach  altbekannten Bauplänen und Versatzstücken einen nachzubauen, ähnlich wie es schon „Machete“ versuchte. Das Ergebnis ist in beiden Fällen gelungen bis ansehnlich, auch wenn es letztlich nur der Analog-Käse des B-Movies ist, aber Ehrlichkeit sollte niemand von solcher Art Filmen erwarten.


Ein großes Problem hat der „Hobo“ allerdings: Die Prämisse einen B-Movie der 1970er und 1980er zu erschaffen wird so zwanghaft Folge geleistet, das so einige skurrile und teilweise auch surreale Ideen zu geplant wirken. „Hobo with a Shotgun“ tut immer wieder so, als ob er willkürlich agieren würde, letztlich versteckt er aber die Entwürfe und Genre-Skizzen an die er sich versucht zu halten hinter seinem Rücken. Wie bereits Robert Rodriguez mit „Machete“ kann auch Jason Eisener mit seinem Schrotflinten-Obdachlosen letztlich kein wirkliches B-Movie abliefern, sondern nur einen äußerst effizienten Klon, der einen geselligen Filmabend auf der Couch mit guten Freunden und den üblichen, legalen Stimmungsmachern durchaus bereichern kann. Wieso immer mehr Filme so tun, als ob sie ein Relikt aus vergangen Tagen sind? Vielleicht weil es uns Zuschauer an die Vergangenheit erinnert. Vielleicht weil wir damit ein Kino suggerieren, was sich besser anfühlte als das heutige. Vielleicht, vielleicht aber auch nicht.

6 von 10