Fakten:
Orphan Black – Staffel 1
Kanada. 2013. Regie: John Fawcett, David Frazee, Grant Harvey, T.J. Scott, Ken Girotti. Buch: Graeme Manson, Karen Walton, Alex Levine, Will Pascoe, Tony Elliott. Mit: Tatiana Maslany, Jordan Gavaris, Dylan Bruce, Kevin Hanchard, Michael Mando, Maria Doyle Kennedy, Évelyne Brochu, Matt Frewer, Inga Cadranel, Kristian Bruun, Josh Vokey, Ari Millen u.a. Länge: 10 Folgen á ca. 40 Minuten. FSK: freigegeben ab 16 Jahren. Auf DVD und Blu-ray erhältlich.
Orphan Black – Staffel 1
Kanada. 2013. Regie: John Fawcett, David Frazee, Grant Harvey, T.J. Scott, Ken Girotti. Buch: Graeme Manson, Karen Walton, Alex Levine, Will Pascoe, Tony Elliott. Mit: Tatiana Maslany, Jordan Gavaris, Dylan Bruce, Kevin Hanchard, Michael Mando, Maria Doyle Kennedy, Évelyne Brochu, Matt Frewer, Inga Cadranel, Kristian Bruun, Josh Vokey, Ari Millen u.a. Länge: 10 Folgen á ca. 40 Minuten. FSK: freigegeben ab 16 Jahren. Auf DVD und Blu-ray erhältlich.
Story:
Sarah hat in ihrem Leben viele Fehler gemacht, doch nun soll sich alles ändern. Sie will beweisen, dass sie nun endlich ein gefestigtes Leben beginnen und ihre kleine Tochter zu sich holen kann. Doch nachts am Bahnhof wird sie Zeuge von etwas absolut Absurden. Eine Frau, die aussieht wie ihr Ebenbild, wirft sich vor den Zug. Sarah ist geschockt, wittert aber dennoch ihre Chance für ein neues, besseres Leben. Sie nimmt die Handtasche der Fremden an sich und beginnt deren Leben zu führen. Doch dies bringt Probleme mit sich, denn nicht nur dass die Tote eine Polizistin war, nein, es gibt noch mehr Frauen, die Sarah optisch 1:1 gleichen.
Meinung:
Bei der letzten Verleihung der Golden Globes gab es zwei Darstellerinnen die für ihre Leistung als beste Hauptdarstellerin in eine Drama-Serie nominiert waren, die dem deutschen Zuschauer mit großer Wahrscheinlichkeit absolut unbekannt waren. Denn neben Robin Wright, Julianna Margulies und Kerry Washington durften auch Taylor Schilling und Tatiana Maslany kurz vor der Bekanntgabe des Gewinners in die Kamera lächeln. Am Ende bekam Wright den Award. Schilling, die für die gefeierte Netflix-Produktion „Orange is the New Black“ nominiert war und Maslany gingen leer aus, aber zumindest waren ihre Gesichter kurzzeitig dem internationalen Publikum vorgestellt wurden. Immerhin etwas, denn beide Frauen hätten den Preis mehr als nur verdient und während „Orange is the New Black“ noch immer nicht den Weg nach Deutschland gefunden hat, strahlte zdf_neo „Orphan Black“, die Maslany-Serie, kürzlich am Freitagabend in Doppelfolgen aus. Wer dies verpasst hat, kann sich die kanadische Serie nun via DVD und Blu-ray angucken und sich selbst ein Bild machen, wie gut Tatiana Maslany ist, denn die Showrunner John Fawcett und Graeme Manson haben einen wirklich sehenswerten Zeitvertreib auf die Beine gestellt - eine enorm unterhaltsame One-Woman-Show.
Bei der letzten Verleihung der Golden Globes gab es zwei Darstellerinnen die für ihre Leistung als beste Hauptdarstellerin in eine Drama-Serie nominiert waren, die dem deutschen Zuschauer mit großer Wahrscheinlichkeit absolut unbekannt waren. Denn neben Robin Wright, Julianna Margulies und Kerry Washington durften auch Taylor Schilling und Tatiana Maslany kurz vor der Bekanntgabe des Gewinners in die Kamera lächeln. Am Ende bekam Wright den Award. Schilling, die für die gefeierte Netflix-Produktion „Orange is the New Black“ nominiert war und Maslany gingen leer aus, aber zumindest waren ihre Gesichter kurzzeitig dem internationalen Publikum vorgestellt wurden. Immerhin etwas, denn beide Frauen hätten den Preis mehr als nur verdient und während „Orange is the New Black“ noch immer nicht den Weg nach Deutschland gefunden hat, strahlte zdf_neo „Orphan Black“, die Maslany-Serie, kürzlich am Freitagabend in Doppelfolgen aus. Wer dies verpasst hat, kann sich die kanadische Serie nun via DVD und Blu-ray angucken und sich selbst ein Bild machen, wie gut Tatiana Maslany ist, denn die Showrunner John Fawcett und Graeme Manson haben einen wirklich sehenswerten Zeitvertreib auf die Beine gestellt - eine enorm unterhaltsame One-Woman-Show.
Ein Klon zu sein ist eine sehr ermüdende Angelegenheit |
Adoptivbruder Felix hilft wo er nur kann |
Sarah tut sich zu Beginn als Cop noch schwer |
„Orphan Black“, dessen zweite Staffel in Nordamerika kurz vor der Ausstrahlung der finalen Episode steht, ist irgendwie schon recht krude Genre-Unterhaltung und ist sich dessen auch mehr als bewusst. Nicht alle Handlungselemente wollen auf Anhieb funktionieren, einige bleiben leider auch etwas zu beliebig und grob, aber dank der fantastische Tatiana Maslany und dem Können der Showrunner auch aus anscheinend platten Elementen eingängige, gut funktionierende Handlungsverläufe zu erstellen. Jetzt heißt es auf Staffel 2 warten und ganz nebenbei darauf hoffen, dass auch "Orange is the New Black" den Weg in unsere Regale findet.
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