Fakten:
Ride Along
USA. 2014. Regie: Tim Story. Buch: Greg Coolidge, Phil Hay, Matt Manfredi, Jason Matzoukas. Mit: Kevin Hart, Ice Cube, Tika Sumpter, Laurence Fishburne, John Leguizamo, Bruce McGill, Gary Owen, Jay Pharoah, Dragos Bucur, Gary Weeks, Bryan Callen u.a. Länge: 100 Minuten. FSK: freigegeben ab 12 Jahren. Ab 28. August 2014 auf DVD und Blu-ray erhältlich.
Ride Along
USA. 2014. Regie: Tim Story. Buch: Greg Coolidge, Phil Hay, Matt Manfredi, Jason Matzoukas. Mit: Kevin Hart, Ice Cube, Tika Sumpter, Laurence Fishburne, John Leguizamo, Bruce McGill, Gary Owen, Jay Pharoah, Dragos Bucur, Gary Weeks, Bryan Callen u.a. Länge: 100 Minuten. FSK: freigegeben ab 12 Jahren. Ab 28. August 2014 auf DVD und Blu-ray erhältlich.
Story:
Atlanta ist ein hartes Pflaster, doch für James Payton, dem härtesten Cop der Stadt, ist das kein Problem. Viel größer wiegt es da, dass seine kleine Schwester in einer Beziehung mit dem kleinlauten Wachmann Ben hat. Diesen Schlaffi kann James absolut nicht ausstehen. Als das Paar heiraten will und James um seine Zustimmung bittet, verlangt er von Ben, dass er ihn einen Tag lang begleitet. Auf den Straßen von Atlanta, da ist sich James sicher, wird Ben nicht lange überleben.
Meinung:
Buddy-Movies gehören in der Filmwelt gewiss nicht zu den Modeerscheinungen, wie sie immer mal wieder eine Hochphase feiern dürfen, dann aber über kurz lang von der Bildfläche verschwinden, wie es beispielsweise mit dem Sandalenfilm geschah, den Ridley Scott 2001 mit „Gladiator“ opulent reanimiert, damit jedoch keinen anhaltenden Trend abzeichnen durfte. Nein, ein Buddy-Movie will sich nicht als definiertes Zeitgeistphänomen verstehen, dafür ist diese Art von Film einfach viel zu beliebt und wird es auch immer bleiben. Man denke dabei nicht nur an Stan Laurel und Oliver Hardy, die mit ihren Auftritten in den legendären „Dick & Doof“-Streichen das Zwerchfell des Zuschauers abermalig zum Erschüttern brachten, oder auch Bud Spencer und Terence Hill, die sich in Italo-Kult-Vehikeln wie „Das Krokodil und sein Nilpferd“ und „Vier Fäuste für ein Halleluja“ vor allem durch ihre schlagkräftigen Argumente auszeichnen sollten.
Buddy-Movies gehören in der Filmwelt gewiss nicht zu den Modeerscheinungen, wie sie immer mal wieder eine Hochphase feiern dürfen, dann aber über kurz lang von der Bildfläche verschwinden, wie es beispielsweise mit dem Sandalenfilm geschah, den Ridley Scott 2001 mit „Gladiator“ opulent reanimiert, damit jedoch keinen anhaltenden Trend abzeichnen durfte. Nein, ein Buddy-Movie will sich nicht als definiertes Zeitgeistphänomen verstehen, dafür ist diese Art von Film einfach viel zu beliebt und wird es auch immer bleiben. Man denke dabei nicht nur an Stan Laurel und Oliver Hardy, die mit ihren Auftritten in den legendären „Dick & Doof“-Streichen das Zwerchfell des Zuschauers abermalig zum Erschüttern brachten, oder auch Bud Spencer und Terence Hill, die sich in Italo-Kult-Vehikeln wie „Das Krokodil und sein Nilpferd“ und „Vier Fäuste für ein Halleluja“ vor allem durch ihre schlagkräftigen Argumente auszeichnen sollten.
Na wenigstens der kleine Junge hat seinen Spaß |
Ben bekommt wenig zu lachen, versucht es aber dennoch |
Ice Cube lässt Kevin Hart keine ruhige Minute |
Eine Story ohne Drive, mit Twists, so alt wie das Kino selbst, Gags ohne Pointe und ein schäbiges Hauptgespann ohne jede Chemie: „Ride Along“ ist die peinlich-lustlose Degradation eines jeden Buddy-Movies und eine Schande für Martin Riggs und Roger Murtaugh, für Jack Cates und Reggie Hammond und sogar für Mike Lowrey und Marcus Burnett – Und das will schon was bedeuten.
2,5 von 10 Sesseln vor der Playstation
von souli
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