Fakten:
Almost Human
USA. 2013. Regie und Buch: Joe Begos. Mit: Joel Ethier, Graham Skipper, Susan T. Travers, John Palmer, Kevin Cahill, Vanessa Leigh, Jami Tennille, Michael A. LoCicero, Anthony Amaral III, Eric Berghman u.a. Länge: 79 Minuten. FSK: freigegeben ab 18 Jahren. Auf DVD und Blu-ray erhältlich.
Almost Human
USA. 2013. Regie und Buch: Joe Begos. Mit: Joel Ethier, Graham Skipper, Susan T. Travers, John Palmer, Kevin Cahill, Vanessa Leigh, Jami Tennille, Michael A. LoCicero, Anthony Amaral III, Eric Berghman u.a. Länge: 79 Minuten. FSK: freigegeben ab 18 Jahren. Auf DVD und Blu-ray erhältlich.
Story:
Vor zwei Jahren verschwand Mark spurlos, nachdem sein Freund Seth ihn panisch aufsuchte und von einer seltsamen Macht berichtete, die hinter ihm her sei. Doch nun ist Mark zurück. Allerdings ist er nicht mehr der Selbe, sondern ein fremdgesteuerter Killer, der erbarmungslos jeden tötet, der sich ihn in den Weg stellt.
Meinung:
Bereits wenn sich die Logos der am Film beteiligten Produktionsstudios enthüllen wird klar, dass sich „Almost Human“ als Hommage an die good old days der 1980er Jahre Horrorfilme verstanden haben will. Auch dass der Font des Vorspanns lassen darauf schließen, sind es doch die gleichen wie bei John Carpenters Genre-Meisterwerk „Das Ding aus einer anderen Welt“, dessen einnehmend, spannungsförderliche Monoton-Soundtrack „Almost Human“ sich ebenfalls in abgewandelter Form einverleibt. Regisseur und Autor Joe Begos huldigt so klar den großen Genre-Referenzen, dass er dabei vergisst seinem eigenen Film ein wirkliches Leben einzuhauchen.
Bereits wenn sich die Logos der am Film beteiligten Produktionsstudios enthüllen wird klar, dass sich „Almost Human“ als Hommage an die good old days der 1980er Jahre Horrorfilme verstanden haben will. Auch dass der Font des Vorspanns lassen darauf schließen, sind es doch die gleichen wie bei John Carpenters Genre-Meisterwerk „Das Ding aus einer anderen Welt“, dessen einnehmend, spannungsförderliche Monoton-Soundtrack „Almost Human“ sich ebenfalls in abgewandelter Form einverleibt. Regisseur und Autor Joe Begos huldigt so klar den großen Genre-Referenzen, dass er dabei vergisst seinem eigenen Film ein wirkliches Leben einzuhauchen.
Der zurückgekehrte Mark räumt erstmal kräftig auf |
Sicherlich, „Almost Human“ ist kein Hochglanz-, keine hoch finanzierte Produktion, aber selbst mit wenig Budget sollten die essentiellen Bereiche des bedienenden Genres ausreichend er/gefüllt werden. Vielleicht würde Begos Film besser funktionieren, wenn es sich selbst nicht so ernst nehmen würde? Vielleicht würde das Schlachtfest unterhaltsam sein, wenn es sich mehr einem trashigen Charme hingeben würde? Vielleicht dies, vielleicht das. Ach, eigentlich lohnt sich „Almost Human“ nicht mal für solche Gedankenexperimente.
2,5 von 10 Strohhalmgenitalien
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen