Fakten:
Prometheus - Dunkle Zeichen (Prometheus)
USA. 2012. Regie: Ridley Scott. Buch: Damon Lindeloff, Jon Spaiths, Mit: Noomi Rapace, Michael Fassbender, Charlize Theron, Idris Elba, Logan Marshall-Green, Rafe Spall, Guy Pearce, Sean Harris, Patrick Wilson, Benedict Wong, Emun Elliott, Kate Dickie, Lucy Hutchinson u.a. Länge: 124 Minuten. FSK: Ab 16 Jahren freigegeben. Auf DVD und Blu-ray erhältlich.
Story:
Wer war unser Schöpfer? Auf diese Frage scheint es im Jahre 2089 eine Antwort zu geben und diese liegt auf dem Fernen Mond LV-223 verborgen. Ein Team, finanziert vom Großindustriellen Peter Weylandt, soll hier den Urpsrung unserer Existenz erforschen, doch das Team findet etwas anderes und bringt sich in Lebensgefahr.
Meinung:
„Prometheus“ kann sie nicht erfüllen, die großen Erwartungen die der Film, bzw. die Promotion-Abteilung von Fox seit Monaten geschürt hat. Nach dem Teaser-Trailer zum Teaser und den großen Worten von Ridley Scott hatte ich schon etwas Größeres, Spezielleres erwartet, aber „Prometheus“ ist für mich dennoch kein schlechter Film. Ganz im Gegenteil, ich mochte ihn sehr, nur nicht unbedingt aus den Gründen die ich erwartet hatte.
Es gibt eine Menge zu sehen in "Prometheus - Dunkle Zeichen" |
Warum also gebe ich diesem Film, der meine Erwartungen nicht recht erfüllen konnte 8.0
Punkte? Ganz einfach, weil ich ihn faszinierend fand. Der Film erinnerte mich von seiner Geschichte her an den Ufologen Erich von Däniken, der mit seinen zig Theorien über Aliens, Raumschiffe und den Ursprung unserer Existenz dutzende von TV-Specials und Büchern füllte. Klar, alles Schwachsinn, aber auch irgendwie packend. Von Däniken, der bestimmt auch eine Theorie entwickelt hat dass die Inkas das feuchte Toilettenpapier von einer humanoiden Alienrassen von Alpha Centauri erhalten hat, entwirft einfach fesselnde Ideen. Ich höre da gerne zu und kann auch vergessen, wie blödsinnig das ist, zumindest für die Dauer des Vortrags. „Prometheus“ ist genauso. Der Film ist Humbug, aber faszinierender Humbug, der es eigentlich gar nicht nötig hätte zwanghaft das „Alien“-Franchise zu hinterfragen.
8 von 10
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