Fakten:
TheLook of Love
UK. 2013. Regie: Michael Winterbottom. Buch: Matt Greenslagh. Mit: Steve Coogan, Imogen Poots, Anna Friel, Tamsin Egerton, Kieran O’Brien, David Walliams, Peter Wight, Chris Addison, Vera Filatova, Matt Lucas, Stephen Fry u.a. Länge: 101 Minute. FSK: freigegeben ab 16 Jahren. Ab 17. April 2014 DVD und Blu-ray erhältlich.
TheLook of Love
UK. 2013. Regie: Michael Winterbottom. Buch: Matt Greenslagh. Mit: Steve Coogan, Imogen Poots, Anna Friel, Tamsin Egerton, Kieran O’Brien, David Walliams, Peter Wight, Chris Addison, Vera Filatova, Matt Lucas, Stephen Fry u.a. Länge: 101 Minute. FSK: freigegeben ab 16 Jahren. Ab 17. April 2014 DVD und Blu-ray erhältlich.
Story:
Nach einer wahren Geschichte: Paul Raymond hat es geschafft. Einst hatte er nur Kleingeld in den Taschen, doch mit seinen Shows für ein erwachsenes Publikum verdient er schnell und viel Geld dazu. Doch Reichtum bewahrt auch ihn nicht vor den Schicksalsschlägen, die das Leben für ihn bereithält.
Meinung:
Michael Winterbottom ist einer der aktuell wichtigsten und auch produktivsten Regisseur Groß Britanniens. Immer wieder gelingt es ihm sein Publikum zu überraschen – teils auch zu verstören, etwa wenn er in „9 Songs“ britische Popmusik und dem expliziten Liebesakt eines Pärchens kombiniert. Mit „The Look of Love“, dem Biopic über den – zumindest in dessen Heimat – legendären Schmuddel-Unternehmer Paul Raymond (1925 – 2008) lieferte Winterbottom im Jahre 2013 aber seinen schlechtesten Film ab.
Michael Winterbottom ist einer der aktuell wichtigsten und auch produktivsten Regisseur Groß Britanniens. Immer wieder gelingt es ihm sein Publikum zu überraschen – teils auch zu verstören, etwa wenn er in „9 Songs“ britische Popmusik und dem expliziten Liebesakt eines Pärchens kombiniert. Mit „The Look of Love“, dem Biopic über den – zumindest in dessen Heimat – legendären Schmuddel-Unternehmer Paul Raymond (1925 – 2008) lieferte Winterbottom im Jahre 2013 aber seinen schlechtesten Film ab.
Paul Raymond weiß eine schöne Frau zu schätzen |
Paul weiß, nackte Tatsachen bringen viel Geld |
„The Look of Love“ ist wahrlich ein Film, dessen Ansehen Mühe bereitet und diese Mühe lohnt sich nicht. Seit langer Zeit gab es kein Biopic mehr, was so verbissen in seine grobmotorische Nostalgie war und darüber absolut vergaß den Figuren Leben einzuhauchen. Was nun letztlich zu sehen ist, ist ein ödes Schaulaufen der Nichtigkeiten. Wenn dass der Look der Liebe sein soll, dann verwundert es schon, dass Michael Winterbottom einst mit „9 Songs“ den Look des Sex so konsequent wie gelungen einfing.
1 von 10 netten Priestern
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