Fakten:
Bride of the Monster a.k.a. Die Rache des Würgers
USA. 1955. Regie und Buch: Ed Wood. Mit: Bela Lugosi, Tor Johnson, Loretta King, Tony McCoy, Harvey B. Dunn. Paul Marco, George Becwar u.a. Länge: 68 Minuten. FSK: freigegeben ab 16 Jahren. Auf DVD erhältlich.
Bride of the Monster a.k.a. Die Rache des Würgers
USA. 1955. Regie und Buch: Ed Wood. Mit: Bela Lugosi, Tor Johnson, Loretta King, Tony McCoy, Harvey B. Dunn. Paul Marco, George Becwar u.a. Länge: 68 Minuten. FSK: freigegeben ab 16 Jahren. Auf DVD erhältlich.
Story:
Der verrückte Wissenschaftler Dr. Vornoff experimentiert in seinem Labor mit Menschen und atomaren Material. Er will eine neue, unbezwingbare Spezies erschaffen. Dabei hilfreich ist sein stummer Diener Lobo, der auch dafür sorgt, dass störende Mitwisser verschwinden. Hätte Reporterin Janet das gewusst, sie hätte wahrscheinlich aufgehört im Fall Vornof zu recherchieren.
Meinung:
„Don`t be afraid of Lobo. He`s as gentle as a kitten.“
Sprach er und peitschte ihn aus dem Raum. Edward D. Wood Jr.- besser bekannt als Ed Wood – gilt heute allgemein als „der schlechteste Regisseur aller Zeiten“. Hartes Urteil, nicht unbedingt berechtigt, aber immerhin ist der Mann dadurch bis heute ein Begriff und seine Filme werden wohl für alle Zeiten immer wieder aus der Gruft gezaubert, in der sie sonst auf Nimmerwiedersehen verschwunden wären. Um es klar festzustellen: „Bride of the Monster“ ist natürlich komplett schrottig, da gibt es gar nichts zu vertuschen (wie auch?). Es hagelt nur so von Anschlussfehlern, der Film entbehrt jeglicher Spannung, die Darsteller sind entweder Amateure, ein einziger Scherz oder die traurigen Überreste aus Morphium und Dracula. Doch wenn man eines dem guten Ed Wood niemals absprechen kann: Er hat Leidenschaft und versucht wenigstens, entgegen jeder Vernunft, inszenatorischer Mittel oder auch der nötigen Prise Talent, sein Ding durchzuprügeln.
„Don`t be afraid of Lobo. He`s as gentle as a kitten.“
Sprach er und peitschte ihn aus dem Raum. Edward D. Wood Jr.- besser bekannt als Ed Wood – gilt heute allgemein als „der schlechteste Regisseur aller Zeiten“. Hartes Urteil, nicht unbedingt berechtigt, aber immerhin ist der Mann dadurch bis heute ein Begriff und seine Filme werden wohl für alle Zeiten immer wieder aus der Gruft gezaubert, in der sie sonst auf Nimmerwiedersehen verschwunden wären. Um es klar festzustellen: „Bride of the Monster“ ist natürlich komplett schrottig, da gibt es gar nichts zu vertuschen (wie auch?). Es hagelt nur so von Anschlussfehlern, der Film entbehrt jeglicher Spannung, die Darsteller sind entweder Amateure, ein einziger Scherz oder die traurigen Überreste aus Morphium und Dracula. Doch wenn man eines dem guten Ed Wood niemals absprechen kann: Er hat Leidenschaft und versucht wenigstens, entgegen jeder Vernunft, inszenatorischer Mittel oder auch der nötigen Prise Talent, sein Ding durchzuprügeln.
"Gentle as a kitten"? Ja nee, is klar. |
Mrs. Lawton in Bedrängnis |
„Bride of the Monster“ entzieht sich jeglichem objektivem Bewertungsschema. Der ist furchtbar und dennoch nicht nur filmhistorisch interessant, sondern einfach... was auch immer. Sollte man mal gesehen haben. „Interessant“ trifft es am ehesten. Charmant sowieso. Man mag ja auch hässliche Köter mit drei Beinen.
5(00) von 10(0) Filmfehlern
von JackoXL
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