Fakten:
Redemption – Stunde der Vergeltung (Hummingbird)
UK. 2013. Regie und Buch: Steven Knight. Mit: Jason Statham, Agata Buzek, Vicky McClure, Benedict Wong, Danny Webb, Ger Ryan, Anthony Morris, Sang Lui, Jason Wong, Ed Gaughan, Siobhan Hewlett u.a. Länge: 100 Minuten. FSK: freigegeben ab 16 Jahren. Auf DVD und Blu-ray erhältlich.
Redemption – Stunde der Vergeltung (Hummingbird)
UK. 2013. Regie und Buch: Steven Knight. Mit: Jason Statham, Agata Buzek, Vicky McClure, Benedict Wong, Danny Webb, Ger Ryan, Anthony Morris, Sang Lui, Jason Wong, Ed Gaughan, Siobhan Hewlett u.a. Länge: 100 Minuten. FSK: freigegeben ab 16 Jahren. Auf DVD und Blu-ray erhältlich.
Story:
Joey, eine ehemaliges Mitglied der Special Forces, ist auf der Flucht. Gesucht vom Militärgericht, süchtig nach Alkohol und vom Kriegstrauma geplagt lebt er obdachlos in den Straßen von London. Durch einen Zufall gelangt er in die luxuriöse Wohnung eines Fotografen, die mehrere Monate verwaist sein wird. Joey will diese Chance nutzen, um sein Leben wieder zu ordnen. Doch der Neubeginn erweist sich als schwer und Joey rutscht in die Kriminalität ab. Dazu muss er erfahren, dass eine alte Freundin brutal ermordet wurde.
Meinung:
Es ist Fakt: mit Jason Statham verbindet man kantige Action. „The Expendables“, „Crank“ oder „The Transporter“ sind allgegenwärtig, wenn der Name des britischen Schauspieler fällt. Mit „Redemption - Stunde der Vergeltung“ versucht er nun aber seinem sonstigen Rollentypus eine neue Facette hinzufügen. Das Regiedebüt des oscarnominierten Autors Steven Knight ist im Kern nämlich ein Drama, welches die Form sonstiger Statham-Vehikel aufgreift, aber versucht zu erweitern.
Es ist Fakt: mit Jason Statham verbindet man kantige Action. „The Expendables“, „Crank“ oder „The Transporter“ sind allgegenwärtig, wenn der Name des britischen Schauspieler fällt. Mit „Redemption - Stunde der Vergeltung“ versucht er nun aber seinem sonstigen Rollentypus eine neue Facette hinzufügen. Das Regiedebüt des oscarnominierten Autors Steven Knight ist im Kern nämlich ein Drama, welches die Form sonstiger Statham-Vehikel aufgreift, aber versucht zu erweitern.
Drama und Action blicken sich tief in die Augen |
Joey rettet sich in die Arme einer Nonne und in den Alkohol |
„Redemption“ ist ein durchaus ehrenwerter Versuch mehr aus Jason Statham herauszuholen als das ewig gleiche. Richtig effektiv ist dies aber nicht umgesetzt. Es fehlt an Rigorosität. Das Gefühl, es handele sich mehr um bloße Prestige für seinen Hauptdarsteller hält sich allerdings in wohltuenden Grenzen und es fühlt sich wirklich sehr bedauerlich an, dass aus diesem Projekt kein besserer, empfehlenswerterer Film geworden ist. Vielleicht versucht sich Statham ja demnächst an einer Komödie. Dort hatte er noch keinerlei Erfahrung gesammelt, mal abgesehen von seinem Cameo im unnötigen „Pink Panther“-Remake von 2006. Ja, vielleicht würde es mal ganz gut tun wenn er seinen eigenen, ewigen Rollentypus karikiert. Das ist von der Idee bereits jetzt interessanter und vielversprechender als der ehrenwert gescheiterte „Redemption“.
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