Fakten:
Frozen Ground (The Frozen Ground)
USA. 2012. Regie und Buch: Scott Walker. Mit: Nicolas Cage, John Cusack, Vanessa Hudgens, Dean Norris, Kevin Dunn, Curtis „50 Cent“ Jackson, Radha Mitchell, Jodi Lyn O’Keefe, Richard Schiff, Kurt Fuller, Matt Gerald u.a. Länge: 110 Minuten. FSK: freigegeben ab 16 Jahren. Auf DVD und Blu-ray erhältlich.
Frozen Ground (The Frozen Ground)
USA. 2012. Regie und Buch: Scott Walker. Mit: Nicolas Cage, John Cusack, Vanessa Hudgens, Dean Norris, Kevin Dunn, Curtis „50 Cent“ Jackson, Radha Mitchell, Jodi Lyn O’Keefe, Richard Schiff, Kurt Fuller, Matt Gerald u.a. Länge: 110 Minuten. FSK: freigegeben ab 16 Jahren. Auf DVD und Blu-ray erhältlich.
Story:
Nach einer wahren Begebenheit. Anchorage, Alaska, Anfang der 1980er Jahre: Noch zwei Wochen dann verlässt Sgt. Jack Halcombe seinen Posten bei Polizei. Doch der neue Job muss warten. Die junge Stripperin Cindy wird misshandelt und vergewaltigt aufgefunden. Es scheint sie ist einem Serienkiller entkommen, der sich seit einigen Jahren an Frauen vergeht und sie dann brutal ermordet. Halcombe hat den Bäckereibesitzer und Familienvater Robert Hansen in Verdacht und tatsächlich passt Cindys Beschreibung auf ihn, doch die Beweise sind nicht stichhaltig genug. Halcombe setzt alle Hebel in Bewegung, um den Killer endlich zu überführen
Meinung:
Serienmörder sind seit jeher faszinierend. Egal ob als Roman, TV-Serie oder als Film, die morbiden Mördergeschichten erfreuen sich meist großer Beliebtheit. Dabei ist es meist irrelevant ob es sich bei den Tätern um wahre Persönlichkeiten oder um Erfindungen eines Autors handeln. „Frozen Ground“, der Spielfilmdebüt des australischen Regisseurs Scott Walker, erzählt von einem wahren Fall, der Anfang der 1980er die USA, insbesondere Alaska, erschütterte und wieder klar machte, dass die Bestie in Menschengestalt auch in einem harmlos erscheinenden Kleinstadtbürger stecken kann. In diesem Falle Robert Hansen, einem stadtbekannten Ladenbesitzer und Familienmenschen, den seine Mitmenschen wohl am ehesten mit den Worten „freundlich“ und „fleißig“ beschreiben würden und der in die Serienkiller-Annalen als "Flying Nightmare" einging.
Serienmörder sind seit jeher faszinierend. Egal ob als Roman, TV-Serie oder als Film, die morbiden Mördergeschichten erfreuen sich meist großer Beliebtheit. Dabei ist es meist irrelevant ob es sich bei den Tätern um wahre Persönlichkeiten oder um Erfindungen eines Autors handeln. „Frozen Ground“, der Spielfilmdebüt des australischen Regisseurs Scott Walker, erzählt von einem wahren Fall, der Anfang der 1980er die USA, insbesondere Alaska, erschütterte und wieder klar machte, dass die Bestie in Menschengestalt auch in einem harmlos erscheinenden Kleinstadtbürger stecken kann. In diesem Falle Robert Hansen, einem stadtbekannten Ladenbesitzer und Familienmenschen, den seine Mitmenschen wohl am ehesten mit den Worten „freundlich“ und „fleißig“ beschreiben würden und der in die Serienkiller-Annalen als "Flying Nightmare" einging.
Stripperin Cindy (Vanessa Hudgens) bangt um ihr Leben |
Sgt. Halcombe (N. Cage) ist entsetzt |
„Frozen Ground“ erzählt eine einfache, auf wahren Begebenheiten basierte Geschichte, füllt diese jedoch mit zu viel Ballast und uninteressanten Unwichtigkeiten. In den besten Momenten ist Autor und Regisseur Scott Walker eine eindringliche Mördersuche gelungen, mit einer Bildsprache so genau und klar wie die Landschaft, in der sie spielt. Der Inhalt ist also durchaus ansprechend. Nur leider ist diese Facette von „Frozen Ground“ nur der Kern und der ist dick eingepackt in nicht notwendigen, bzw. zu oft genutzten Erklärungen und entbehrlichen Ausdehnungen.
4 von 10 fassungslosen Gerichtsmedizinern
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen