Fakten:
Ghost Movie ( A Haunted House)
USA. 2013. Regie: Michael Tiddes. Buch: Rick Alvarez, Marlon Wayans. Mit: Marlon Wayans, Essence Atkins, Nick Swardson, Cedric the Entertainer, Marlene Forte, David Koechner, Dave Sheridan, JB Smoove u.a. Länge: 86 Minuten. FSK: freigegeben ab 16 Jahren. Auf DVD und Blu-ray erhältlich.
Ghost Movie ( A Haunted House)
USA. 2013. Regie: Michael Tiddes. Buch: Rick Alvarez, Marlon Wayans. Mit: Marlon Wayans, Essence Atkins, Nick Swardson, Cedric the Entertainer, Marlene Forte, David Koechner, Dave Sheridan, JB Smoove u.a. Länge: 86 Minuten. FSK: freigegeben ab 16 Jahren. Auf DVD und Blu-ray erhältlich.
Story:
Malcolm und Kisha sind gerade frisch zusammengezogen und schnell stellt Malcolm fest: das war ein Fehler, denn seine Freundin stellt nicht nur ihren Sexualtrieb auf „off“, sondern bringt auch einen Dämon mit ins Haus, der beide terrorisiert. Ob da ein schwules Medium, ein Macker-Priester oder zwei rassistische Geisterjäger weiterhelfen können?
Malcolm und Kisha sind gerade frisch zusammengezogen und schnell stellt Malcolm fest: das war ein Fehler, denn seine Freundin stellt nicht nur ihren Sexualtrieb auf „off“, sondern bringt auch einen Dämon mit ins Haus, der beide terrorisiert. Ob da ein schwules Medium, ein Macker-Priester oder zwei rassistische Geisterjäger weiterhelfen können?
Meinung:
Spoof Movies, also Parodien auf bestimmte Filmgenre, haben ihre besseren Tage längst hinter sich. Was damals mit „Airplane“, „Frankenstein Junior“ oder „Die nackte Kanone“ begann und auf freche wie aber auch liebenswürdige Weise trendaktuelles und klassisches Genre persiflierte, ist mittlerweile immer mehr zur humoristischen Klospülung des komischen Kinos verkommen. Die Wayans-Brüder haben äußerst erfolgreich mehr als einmal den Spülhebel gedrückt, zunächst mit der (durchaus netten wenn nicht sonderlich cleveren) „Scream“-Karikatur „Scary Movie“ und deren direkter, schwächeren Fortsetzung, gefolgt von der überaus misslungenen Tanzfilm-Verlade „Dance Flick“. Für „Ghost Movie“ ist diesmal nur einer der Wayans-Brüder verantwortlich: Marlon Wayans. Die Hoffnung, dass es also nicht so schlimm werden kann, wenn nicht die ganze Verwandschaft vor und hinter der Kamera mitwirkt wird aber nicht erfüllt.
Spoof Movies, also Parodien auf bestimmte Filmgenre, haben ihre besseren Tage längst hinter sich. Was damals mit „Airplane“, „Frankenstein Junior“ oder „Die nackte Kanone“ begann und auf freche wie aber auch liebenswürdige Weise trendaktuelles und klassisches Genre persiflierte, ist mittlerweile immer mehr zur humoristischen Klospülung des komischen Kinos verkommen. Die Wayans-Brüder haben äußerst erfolgreich mehr als einmal den Spülhebel gedrückt, zunächst mit der (durchaus netten wenn nicht sonderlich cleveren) „Scream“-Karikatur „Scary Movie“ und deren direkter, schwächeren Fortsetzung, gefolgt von der überaus misslungenen Tanzfilm-Verlade „Dance Flick“. Für „Ghost Movie“ ist diesmal nur einer der Wayans-Brüder verantwortlich: Marlon Wayans. Die Hoffnung, dass es also nicht so schlimm werden kann, wenn nicht die ganze Verwandschaft vor und hinter der Kamera mitwirkt wird aber nicht erfüllt.
Wenigstens diese vier Leute haben ihren Spaß |
„Ghost Movie“, ein fahles Filmchen mit fahlen Witzchen, welches weder das Anschauen noch das Echauffieren lohnt. Das Einzige was irgendwie wirklich erwähnenswert an diesem Pöbelklamauk ist, ist die Tatsache, dass es einige Szenen gibt die ohne ihre (un)komische Plattheiten und mit einem ernsteren und düsteren Ton durchaus stimmungsvollen Horror erzeugen könnten. Schon ein echtes Armutszeugnis für die Parodie sowie fürs parodierte Sub-Genre, oder? Die Originale sind nicht furchteinflößend sondern fast schon belustigend und die Parodie könnte fast schon gruselig sein.
1 von 10 paranormalen Analpenetrationen
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