Fakten:
Sweetwater
USA, 2013. Regie: Logan Miller. Buch: Andrew McKenzie, Logan Miller, Noah Miller. Mit: Ed Harris, January Jones, Jason Isaacs, Eduardo Noriega, Stephen Root, Jason Aldean, Vic Browder, Luce Rains, Dylan Kenin, Keith Meriweather u.a. Länge: 92 Minuten. FSK: Freigegeben ab 16 Jahren. Auf DVD und Blu-ray erhältlich.
USA, 2013. Regie: Logan Miller. Buch: Andrew McKenzie, Logan Miller, Noah Miller. Mit: Ed Harris, January Jones, Jason Isaacs, Eduardo Noriega, Stephen Root, Jason Aldean, Vic Browder, Luce Rains, Dylan Kenin, Keith Meriweather u.a. Länge: 92 Minuten. FSK: Freigegeben ab 16 Jahren. Auf DVD und Blu-ray erhältlich.
Story:
Die ehemalige Prostituierte Sarah und ihr Mann Miguel Ramírez versuchen, im Westen Amerikas ein kleines Stückchen Land fruchtbar zu machen, was ihnen allerdings recht schwer fällt. Aber das ist nicht ihr einziges Problem, denn sie sind in Besitz des einzigen Stückchens Land, das dem Großgrundbesitzer der Gegend – dem örtlichen Prediger Josiah – noch nicht gehört. Und dieses Stückchen Land will er um jeden Preis in seine Hände bringen, wenn nötig auch mit Gewalt.
Die ehemalige Prostituierte Sarah und ihr Mann Miguel Ramírez versuchen, im Westen Amerikas ein kleines Stückchen Land fruchtbar zu machen, was ihnen allerdings recht schwer fällt. Aber das ist nicht ihr einziges Problem, denn sie sind in Besitz des einzigen Stückchens Land, das dem Großgrundbesitzer der Gegend – dem örtlichen Prediger Josiah – noch nicht gehört. Und dieses Stückchen Land will er um jeden Preis in seine Hände bringen, wenn nötig auch mit Gewalt.
Meinung:
Extrem später Spät-Western ohne kommerziellen Anspruch, dafür mit starker Bildsprache und furztrockener Erzählweise, die von schläfrig bis gekonnt-dynamisch pendelt. Erinnert in seinen besten Momenten an den ähnlich schwierigen (aber wohl unbestreitbar großartigen) "There Will Be Blood", nur eben nicht auf dem konstanten Niveau. Ein moderner Abgesang auf den Western, wie es ihn eigentlich (und auch besser) schon gegeben hat. Allein Clint Eastwood hat es zweimal vorgemacht ("Der Texaner", "Erbarmunglos"), dieser Streifen hat nicht deren Klasse, aber wohl einen ähnlichen Anspruch. Einen Anti-Western, ohne Helden-Geschwafel, mir religiösen Anleihen und bloß nicht zu sehr dem Mainstream entsprechen zu wollen. Das ist ja alles ganz okay, nur dann muss mir "Sweetwater" mehr als das Vorhaben anbieten. Zwischen den guten Ansätzen gibt es mehr schöne Bilder als sinnvollen-, oder zumindest effektiven Inhalt. Gut besetzt und anspruchsvoll aufgetischt, das ist leider nicht mehr als erzwungener Anstrich, dessen Qualität sich lediglich in Details, aber nicht im großen Ganzen entdecken lässt.
It's a Man's World... |
...aber diese Lady hat die Schnauze voll. |
5,5 von 10 biblischen Bösewichten.
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