Fakten:
Last Vegas
USA 2013. Regie: Jon Turteltaub. Buch: Dan Fogelman. Mit: Michael Douglas, Robert DeNiro, Morgan Freeman, Kevin Kline, Mary Steenburgen, Romany Malco, Michael Ealy, Bre Blair, Keith Middlebrook, Jerry Ferrera, Roger Bart, Joanna Gleason, Curtis “50 Cent” Jackson, Stefan "Redfoo" Gordy u.a. Länge: 105 Minuten. FSK: freigegeben ohne Altersbeschränkung. Ab 27. März 2014 auf DVD und Blu-ray in Handel erhältlich.
Last Vegas
USA 2013. Regie: Jon Turteltaub. Buch: Dan Fogelman. Mit: Michael Douglas, Robert DeNiro, Morgan Freeman, Kevin Kline, Mary Steenburgen, Romany Malco, Michael Ealy, Bre Blair, Keith Middlebrook, Jerry Ferrera, Roger Bart, Joanna Gleason, Curtis “50 Cent” Jackson, Stefan "Redfoo" Gordy u.a. Länge: 105 Minuten. FSK: freigegeben ohne Altersbeschränkung. Ab 27. März 2014 auf DVD und Blu-ray in Handel erhältlich.
Story:
Sie kennen sich seit ihrer Kindheit, doch nun sehen sich Archie, Paddy, Billy und Sam nur noch unregelmäßig. Doch als Billy eine jüngere Frau heiraten will, kommen seine drei besten Freunde zu ihm nach Las Vegas, um gemeinsam eine Junggesellenabschiedsparty zu feiern. Doch dabei bleibt es nicht, denn alte Zwistigkeiten, neue romantische Verwicklungen und jede Menge Chaos warten auf die alten Herren.
Meinung:
Das Kino ist heute schon weit mehr als 100 Jahre auf dem Buckel, da verwundert es doch schon ziemlich, dass die Filmschaffende erst jetzt auf die brillante Idee gekommen sind, das Zielpublikum 60+ massentauglich für sich zu entdecken. Nach äußerst erfolgreichen Tragikomödien wie „Das Beste kommt zum Schluss“, „Zwei vom gleichen Schlag“, „Wenn Liebe so einfach wäre“ und „Best Exotic Marigold Hotel“ (der es dieses Jahr auch zu einem Sequel bringen wird) zeichnete sich ein fluffiger Trend ab, der nun in Jon Turtletaubs „Last Vegas“ fortgesetzt wird. Dabei steht in erster Linie aber nicht das Thema im Mittelpunkt, sondern die prominente Besetzung um Hollywoodgrößen wie Kevin Kline („Silverado“), Robert DeNiro („Wie ein wilder Stier“), Morgen Freeman („Sieben“) und Michael Douglas („Wall Street“), für die man einzeln noch vor gut 20-25 Jahren den Kinosaal aufgesucht hätte.
Das Kino ist heute schon weit mehr als 100 Jahre auf dem Buckel, da verwundert es doch schon ziemlich, dass die Filmschaffende erst jetzt auf die brillante Idee gekommen sind, das Zielpublikum 60+ massentauglich für sich zu entdecken. Nach äußerst erfolgreichen Tragikomödien wie „Das Beste kommt zum Schluss“, „Zwei vom gleichen Schlag“, „Wenn Liebe so einfach wäre“ und „Best Exotic Marigold Hotel“ (der es dieses Jahr auch zu einem Sequel bringen wird) zeichnete sich ein fluffiger Trend ab, der nun in Jon Turtletaubs „Last Vegas“ fortgesetzt wird. Dabei steht in erster Linie aber nicht das Thema im Mittelpunkt, sondern die prominente Besetzung um Hollywoodgrößen wie Kevin Kline („Silverado“), Robert DeNiro („Wie ein wilder Stier“), Morgen Freeman („Sieben“) und Michael Douglas („Wall Street“), für die man einzeln noch vor gut 20-25 Jahren den Kinosaal aufgesucht hätte.
No Country for Old Men? Pah, von wegen! |
Zwischen Paddy und Billy gibt es noch einiges zu klären |
Jon Turtletaub, der sich zuvor mit Filmen wie „Das Vermächtnis der Tempelritter“ schon mit antiken Schätzen beschäftigte, serviert mit „Last Vegas“ einen anspruchslose, aber nie verlogene Rentner-Komödie, die sich ganz auf die namhafte Besetzung und die daraus entstehende Dynamik verlässt. Das ist zwar fast durchgehend oberflächlich, aber gerade noch sympathisch, auch wenn man den Film zwei Stunden nach dem Abspann wieder vergessen hat. Trotzt Altersbonus eine durch und durch redundantes Lustspiel.
4 von 10 Viagras von der Gattin
von souli und stu
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