Fakten:
Black Mass
USA, 2015. Regie: Scott Cooper. Buch: Mark Mallouk, Jez Butterworth, Dick Lehr (Vorlage), Gerard O’Neill (Vorlage). Mit: Johnny Depp, Joel Edgerton, Benedict Cumberbatch, Dakota Johnson, Peter Sarsgaard, Kevin Bacon, Jesse Plemons, Juno Temple, Juliann Nicholson, Corey Stoll, W. Earl Brown, Rory Cochrane, David Harbour, Adam Scott, Brad Carter, James Russo, Bill Camp, Eric McDermott u.a. Länge: 123 Minuten. FSK: freigegeben ab 16 Jahren. Ab 18. Februar 2016 auf DVD und Blu-ray erhältlich.
Black Mass
USA, 2015. Regie: Scott Cooper. Buch: Mark Mallouk, Jez Butterworth, Dick Lehr (Vorlage), Gerard O’Neill (Vorlage). Mit: Johnny Depp, Joel Edgerton, Benedict Cumberbatch, Dakota Johnson, Peter Sarsgaard, Kevin Bacon, Jesse Plemons, Juno Temple, Juliann Nicholson, Corey Stoll, W. Earl Brown, Rory Cochrane, David Harbour, Adam Scott, Brad Carter, James Russo, Bill Camp, Eric McDermott u.a. Länge: 123 Minuten. FSK: freigegeben ab 16 Jahren. Ab 18. Februar 2016 auf DVD und Blu-ray erhältlich.
Story:
James "Whitey" Bulger ist es gelungen, sich zu einem der gefürchtetsten Verbrecher von Boston hochzuarbeiten. Um seine italienischen Konkurrenten auszuschalten, geht er einen Deal mit dem FBI-Agenten John Connolly ein, der gleichzeitig ein Jugendfreund von Bulger ist. Hinzu kommt, dass Bulger darüber hinaus einen Bruder hat, der als Senator der Stadt tätig ist. Das kriminelle Netz und die persönlichen Verstrickungen breiten sich somit immer weiter aus...
Meinung:
Schauspieler Johnny Depp hat es mehr als nötig, mal wieder einen waschechten Erfolg verbuchen zu können. Diese Aussage ist sogar im doppelten Sinne gemeint, denn sowohl künstlerisch wie auch finanziell hat der Mega-Star in den vergangenen Jahren immer wieder schwer enttäuscht und keine seiner Rollen konnte an frühere Glanzzeiten anknüpfen. Vielmehr ist er durch das extreme Make-up und auffälliges Overacting für viele eher zu einem überdrehten Kasper verkommen, der zu ernsthaftem Schauspiel gar nicht mehr in der Lage sei. Mit dem desaströsen Flop-Triple "The Lone Ranger", "Transcendence" und "Mortdecai" hat dieses Elend einen traurigen Höhepunkt gefunden.
Schauspieler Johnny Depp hat es mehr als nötig, mal wieder einen waschechten Erfolg verbuchen zu können. Diese Aussage ist sogar im doppelten Sinne gemeint, denn sowohl künstlerisch wie auch finanziell hat der Mega-Star in den vergangenen Jahren immer wieder schwer enttäuscht und keine seiner Rollen konnte an frühere Glanzzeiten anknüpfen. Vielmehr ist er durch das extreme Make-up und auffälliges Overacting für viele eher zu einem überdrehten Kasper verkommen, der zu ernsthaftem Schauspiel gar nicht mehr in der Lage sei. Mit dem desaströsen Flop-Triple "The Lone Ranger", "Transcendence" und "Mortdecai" hat dieses Elend einen traurigen Höhepunkt gefunden.
"Whitey" macht gerne auch einmal kurzen Prozess |
Das FBI, dein Freund und krimineller Helfer |
Extrem ausgedrückt könnte man auch behaupten: Nimmt man dem Film seine tollen Darsteller, hätte "Black Mass" ebenso gut ein löblich budgetierter TV-Film sein können. Der Film ist nie schlecht oder langweilig, wirkt aber vor allem strukturell und inhaltlich deutlich überholt und altbacken und bietet nichts, was man in vielen anderen Vertretern des Genres nicht schon gesehen hat, oftmals sogar besser. So bietet der Streifen solide Unterhaltung, ein paar herausragende Einzelszenen und einen hervorragenden Cast mit einem exzellenten Johnny Depp in der Hauptrolle. Nicht mehr, aber auch nicht weniger.
6 von 10 Familiengeheimrezepte für Steak-Marinade
von Pat
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