Fakten:
Eissturm aus dem All (Christmas Icetastrophe)
Eissturm aus dem All (Christmas Icetastrophe)
US. 2014. Regie: Jonathan Winfrey. Buch: David
Sanderson. Mit: Victor Webster, Jennifer Spence, Richard Harmon, Tiera Skovbye,
Mike Dopud, Johannah Newmarch, Andrew Francis, ua. Länge: 82 Minuten. FSK:
freigegeben ab 12 Jahren. Ab dem 08. Oktober auf DVD und Blu-Ray erhätlich.
Story:
Ein Meteorit rast auf die Erde zu und vereist eine
Kleinstadt in Sekundenbruchteilen. Eine Wissenschaftlerin macht sich auf den
Weg, um das Geheimnis des Zaubermeteoriten zu lüften.
Meinung:
Da muss man doch einmal mit einem kleinen Schmunzeln im Gesicht zugeben: Der Originaltitel des Films („Christmas Icetastrophe“) ist so bescheuert, dass er schon wieder Charme hat. Die relativ lahme deutsche Entsprechung, die zwar auch filmischen Müll ankündigt, aber das ohne dieses gewisse Extra des Originals. Dieses gewisse Extra, das so deutlich zeigt, dass irgendjemand verdammt stolz war, dass er oder sie auf die Idee gekommen ist, die Wörte Ice und Catastrophe zu verschmelzen. Eine Idee, die wirklich nicht der Rede wert ist, wäre sie nicht mit so breiter Brust präsentiert worden. Diese offensichtliche Immunität gegenüber Geschmacksgrenzen ist, wenn sie nur unwissentlich genug überschritten wird, irgendwie spaßig anzusehen und zeugt von einem Enthusiasmus, wie er auch das große Werk von Ed Wood bereichern sollte.
Da muss man doch einmal mit einem kleinen Schmunzeln im Gesicht zugeben: Der Originaltitel des Films („Christmas Icetastrophe“) ist so bescheuert, dass er schon wieder Charme hat. Die relativ lahme deutsche Entsprechung, die zwar auch filmischen Müll ankündigt, aber das ohne dieses gewisse Extra des Originals. Dieses gewisse Extra, das so deutlich zeigt, dass irgendjemand verdammt stolz war, dass er oder sie auf die Idee gekommen ist, die Wörte Ice und Catastrophe zu verschmelzen. Eine Idee, die wirklich nicht der Rede wert ist, wäre sie nicht mit so breiter Brust präsentiert worden. Diese offensichtliche Immunität gegenüber Geschmacksgrenzen ist, wenn sie nur unwissentlich genug überschritten wird, irgendwie spaßig anzusehen und zeugt von einem Enthusiasmus, wie er auch das große Werk von Ed Wood bereichern sollte.
Oh mein Gott... ein Eissturm aus dem Weltall kommt |
„Was ist das?“ - „Keine Ahnung“. So oder ähnlich muss ein Dialog unzählige Male beim Verfassen des Drehbuches erklungen sein. Der Film ist ein heilloses Durcheinander, eine gute halbe Stunde voller Redundanzen und so überraschend unspektakulär, dass der Film nach einer guten Dreiviertelstunde nur noch erbärmlich umher dümpelt und Minute um Minute verplempert. Es ist teilweise traurig, wie hilflos die Darsteller und Kameras hier rumwackeln, in dem Versuch, irgendwas auf den Zuschauer übertragen zu können, was nicht Langeweile oder ungestümer Humbug ist. Aber es funktioniert nicht. Der Film funktioniert nicht. Statt Spannung gibt es peinliche Dummheiten hoch Zehn, erbärmliche Phrasendrescherei und ein derart beliebiger Handlungsaufbau, dass es einem kalt den Rücken runterläuft. Der Film ist so spannend, so gut produziert wie und noch ein wenig schlechter gespielt als sein Titel vermuten lassen mag.
2 von 10 Eiskristallen
von Smooli
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