Fakten:
Deathgasm
NZ. 2015. Buch und Regie: Jason Lei Howden. Mit: Milo Cawthorne, James Blake, Kimberley Crossman, Sam Berkley, Daniel Cresswell, Stephen Ure, Tim Foley u.a. Länge: 85 Minuten. FSK: keine Jugendfreigabe. Ab dem 4. Februar 2016 auf DVD und Blu-Ray erhältlich.
Deathgasm
NZ. 2015. Buch und Regie: Jason Lei Howden. Mit: Milo Cawthorne, James Blake, Kimberley Crossman, Sam Berkley, Daniel Cresswell, Stephen Ure, Tim Foley u.a. Länge: 85 Minuten. FSK: keine Jugendfreigabe. Ab dem 4. Februar 2016 auf DVD und Blu-Ray erhältlich.
Story:
Mit ihrer neuen Metal-Band spielen Brodie und Zakk ein
paar Noten von einer legendäre Band - und beschwören mit ihrer Teufelsmusik aus
Versehen allerlei Kreaturen aus der Hölle. Auf einmal müssen die beiden
Musikfans sich und ihre Lieben verteidigen.
Meinung:
Neuseeland ist für allerlei Dinge bekannt. Schöne Landschaften, Auslandsjahr-Ziel Nummer 1 von Jugendlichen, das Auenland und (ebenfalls dank Peter Jackson) saftigen Splatter und derbe Komödien. „Deathgasm“, der im Zuge des diesjährigen Fantasy Filmfests einige Aufmerksamkeit generieren konnte, weil er so unterhaltsam ist, kann innerhalb von Sekunden als Spaßprojekt identifiziert werden, wenn man sich nur einmal die Synopsis des Films auf der Zunge zergehen lässt. Und so gelingt es dem Verantwortlichen für den Film mit dem Mini-Budget (das meiste Geld wurde mit Sicherheit für die blutigen Effekte verprasst) Jason Lei Howden, den Spaß, den er an seiner Arbeit hatte, auf den Zuschauer zu übertragen. Der Film ist mächtig überdreht und kann es sich in der Kategorie „Partyfilm“ sehr gern gemütlich machen. Irgendwo zwischen „Tucker and Dale vs Evil“ und Neuseelands eigenem „Braindead“.
Neuseeland ist für allerlei Dinge bekannt. Schöne Landschaften, Auslandsjahr-Ziel Nummer 1 von Jugendlichen, das Auenland und (ebenfalls dank Peter Jackson) saftigen Splatter und derbe Komödien. „Deathgasm“, der im Zuge des diesjährigen Fantasy Filmfests einige Aufmerksamkeit generieren konnte, weil er so unterhaltsam ist, kann innerhalb von Sekunden als Spaßprojekt identifiziert werden, wenn man sich nur einmal die Synopsis des Films auf der Zunge zergehen lässt. Und so gelingt es dem Verantwortlichen für den Film mit dem Mini-Budget (das meiste Geld wurde mit Sicherheit für die blutigen Effekte verprasst) Jason Lei Howden, den Spaß, den er an seiner Arbeit hatte, auf den Zuschauer zu übertragen. Der Film ist mächtig überdreht und kann es sich in der Kategorie „Partyfilm“ sehr gern gemütlich machen. Irgendwo zwischen „Tucker and Dale vs Evil“ und Neuseelands eigenem „Braindead“.
Typischer Metal-Dämon: Volle Hörkraft, kein Durchblick |
Echte Metalheads genießen ihr Eis stilecht in der Waffel |
Für nur 120.000 Euro hat Jason Lei Howden „Deathgasm“ erschaffen. Dieses geringe Budget kaschiert der Film dabei so großartig, dass es eine wahre Freude ist, den Typen zuzuschauen, wie sie sämtliche Extremitäten abtrennen, mit Blut von oben bis unten bespritzt werden und einfach nur die Hölle von Erden verscheuchen wollen. Die Beteiligten hatten richtig Bock an ihrem Job und das merkt man am großen Ganzen und an den Kleinigkeiten, wie der Form des Hauses, das aussieht wie die im Metal-Bereich beliebte SS-Rune, und natürlich den over-the-top Gore-Einlagen. Metal. Für die einen sind es nur ein paar Typen die brüllen, für die anderen vereint sich darin die Empathie der Welt, die sie sonst nicht bekommen würden. Wer Spaß an übermäßigem Splatter, Onelinern und Slapstick findet, der wird hier einen Heidenspaß haben.
6 von 10 Satansbeschwörungen
von Smooli
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