Fakten:
Crimson Peak
USA. 2015. Regie: Guillermo Del Toro. Buch: Matthew Robbins, Guillermo Del Toro. Mit: Mia Wasikowska, Tom Hiddleston, Jessica Chastain, Charlie Hunnam, Jim Beaver, Burn Gorman, Leslie Hope, Doug Jones, Emily Coutts, Javier Botet, Laura Waddell, Sofia Wells u.a. Länge: 118 Minuten. FSK: freigegeben ab 16 Jahren. Ab 25. Februar 2016 auf DVD und Blu-ray erhältlich.
Crimson Peak
USA. 2015. Regie: Guillermo Del Toro. Buch: Matthew Robbins, Guillermo Del Toro. Mit: Mia Wasikowska, Tom Hiddleston, Jessica Chastain, Charlie Hunnam, Jim Beaver, Burn Gorman, Leslie Hope, Doug Jones, Emily Coutts, Javier Botet, Laura Waddell, Sofia Wells u.a. Länge: 118 Minuten. FSK: freigegeben ab 16 Jahren. Ab 25. Februar 2016 auf DVD und Blu-ray erhältlich.
Story:
England im 19. Jahrhundert: Die junge Autorin Edith Cushing ist noch nicht lange mit Sir Thomas Sharpe verheiratet, doch schon kommen ihr erste Zweifel, ob ihr so ungemein charmanter Ehemann wirklich der ist, der er zu sein scheint. Edith spürt immer noch die Nachwirkungen einer schrecklichen Familientragödie, und sie merkt, dass sie sich immer noch zu ihrem Jugendfreund Dr. Alan McMichael hingezogen fühlt. Durch ihr neues Leben in einem einsamen Landhaus im Norden Englands versucht sie, die Geister der Vergangenheit endlich hinter sich zu lassen. Doch das Haus – und seine übernatürlichen Bewohner – vergessen nicht so einfach…
Meinung:
Der mexikanische Regisseur, Autor und Produzent Guillermo Del Toro hat sich über die Jahre eine erstaunliche Fanbasis aufgebaut. Kein Wunder. Kaum jemand anderer personifiziert kreative Inbrunst so sehr wie der bärtige Brillenträger, der mit Filmen wie „Hellboy“, „Hellboy 2“ oder „Pans Labyrinth“ grandiose Phantastik auf die Leinwand zauberte, die immer auch etwas Persönliche innehatte. Del Toro, das ist sicher, dreht Filme, weil er ein Geschichtenerzähler ist, nicht aus Profit oder Wirtschaftlichkeit. Das ist dann auch einer der Gründe, warum die meisten seiner Projekte nie die Phase der Entwicklung verlassen. Seine Film sind leider Gottes am Box Office nur selten ertragreich und wenn, dann auch nur weil das Ausland kräftig mitmischt, wie im Falle von "Pacific Rim“.
Der mexikanische Regisseur, Autor und Produzent Guillermo Del Toro hat sich über die Jahre eine erstaunliche Fanbasis aufgebaut. Kein Wunder. Kaum jemand anderer personifiziert kreative Inbrunst so sehr wie der bärtige Brillenträger, der mit Filmen wie „Hellboy“, „Hellboy 2“ oder „Pans Labyrinth“ grandiose Phantastik auf die Leinwand zauberte, die immer auch etwas Persönliche innehatte. Del Toro, das ist sicher, dreht Filme, weil er ein Geschichtenerzähler ist, nicht aus Profit oder Wirtschaftlichkeit. Das ist dann auch einer der Gründe, warum die meisten seiner Projekte nie die Phase der Entwicklung verlassen. Seine Film sind leider Gottes am Box Office nur selten ertragreich und wenn, dann auch nur weil das Ausland kräftig mitmischt, wie im Falle von "Pacific Rim“.
In Crimson Peak gibt es keine Geheimnisse |
Kein Geist, nur Mia Wasikowska |
Leider bleibt „Crimson Peak“ hinter den Erwartungen zurück. Dabei lebten die vorherigen Filme von Guillermo Del Toros von einer überbrodelnden Phantastik sowie Detailliebe und auch „Crimson Peak“ besitzt diese Attribute, nur leider werden sie nicht wirklich konsequent eingesetzt. Der Film bleibt eine Geisterbahnfahrt, an deren Ende nichts zurück, nichts haften bleibt. Eine von vielen Attraktionen ohne wirklichen Mehrwert. Ein Gros voller verschenktem Potenzial. Das kommt also dabei raus wenn cineastisches Horror-Fast-Food in den synthetischen Mantel der Kunstfertigkeit gekleidet wird. Drum merke: Ein vertrockneter Snack, bleibt ein vertrocknete Snack. Aber wenigstens hat man was im Magen.
4 von 10 Gemälden von Mutter
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