Fakten:
The Expendables 3
USA. 2014. Regie: Patrick Hughes. Buch: Creighton Rothenberger, Katrin Benedikt, Sylvester Stallone. Mit: Sylvester Stallone, Mel Gibson, Antonio Banderas, Jason Statham, Dolph Lundgren, Arnold Schwarzenegger, Wesley Snipes, Randy Couture, Terry Crews, Kellan Lutz, Ronda Rousey, Harrison Ford, Victor Ortiz, Glen Powell, Kelsey Grammer, Robert Davi, Jet Li, Ivan Kostadinov, Thomas Canesraro, Bashar Rahal u.a. Länge: 127 Minuten. FSK: freigegeben ab 16 Jahren. Ab 22. Dezember 2014 auf DVD und Blu-ray erhältlich.
The Expendables 3
USA. 2014. Regie: Patrick Hughes. Buch: Creighton Rothenberger, Katrin Benedikt, Sylvester Stallone. Mit: Sylvester Stallone, Mel Gibson, Antonio Banderas, Jason Statham, Dolph Lundgren, Arnold Schwarzenegger, Wesley Snipes, Randy Couture, Terry Crews, Kellan Lutz, Ronda Rousey, Harrison Ford, Victor Ortiz, Glen Powell, Kelsey Grammer, Robert Davi, Jet Li, Ivan Kostadinov, Thomas Canesraro, Bashar Rahal u.a. Länge: 127 Minuten. FSK: freigegeben ab 16 Jahren. Ab 22. Dezember 2014 auf DVD und Blu-ray erhältlich.
Story:
Barney Ross, Chef der Expendables, traut seinen Augen nicht. Bei einem Einsatz kommt es zu einem Wiedersehen mit seinem alten Weggefährten Conrad Stonebanks, der nun als Waffenhändler sein Geld verdient. Zwischen Ross und Stonebanks gibt es noch eine offene Rechnung, doch diese müssen Barneys Gefährten mitbezahlen. Um Stonebanks endlich zu stoppen, beginnt Ross damit neue Söldner zu rekrutieren.
Meinung:
Bevor wir uns mit der Elefantenthematik des “PG13” auseinandersetzen, soll sich der Beginn dieser Review rund um die Tonalität des dritten Teils der “Expendables“ drehen. Nachdem mit „The Expendables“ der Versuch unternommen wurde, nicht nur die alte Actiongarde auf der Leinwand zu versammeln, sondern auch stilistisch die Action der 1980 sowie -90er Jahre wiederzuerwecken, wurde mit Teil 2 die Gewichtung verlagert. War Teil eins ein rauer und relativ humorfreier Actionfilm, der noch etwas zu ungelenk und unfokussiert vor sich hin dümpelte, erwies sich das Sequel als schnelllebiges sowie durchweg amüsantes Actionkino, welches rasant und augenzwinkernd seiner bleihaltigen Prämisse folgte. Es war wahrlich eine gute Entscheidung von Mastermind Stallone, die Regie bei „The Expendables 2“ an „Con Air“-Regisseur Simon West abzugeben. Beim dritten Teil der Söldner-Reihe darf nun Patrick Hughes die Entbehrlichen ins rechte Licht rücken. Das Ergebnis ist vom Tonus wieder etwas ernster als beim direkten Vorgänger, hat allerdings ein verdammt großes Problem, welches er mit sich schleppt: ihm fehlt der Dampf!
Bevor wir uns mit der Elefantenthematik des “PG13” auseinandersetzen, soll sich der Beginn dieser Review rund um die Tonalität des dritten Teils der “Expendables“ drehen. Nachdem mit „The Expendables“ der Versuch unternommen wurde, nicht nur die alte Actiongarde auf der Leinwand zu versammeln, sondern auch stilistisch die Action der 1980 sowie -90er Jahre wiederzuerwecken, wurde mit Teil 2 die Gewichtung verlagert. War Teil eins ein rauer und relativ humorfreier Actionfilm, der noch etwas zu ungelenk und unfokussiert vor sich hin dümpelte, erwies sich das Sequel als schnelllebiges sowie durchweg amüsantes Actionkino, welches rasant und augenzwinkernd seiner bleihaltigen Prämisse folgte. Es war wahrlich eine gute Entscheidung von Mastermind Stallone, die Regie bei „The Expendables 2“ an „Con Air“-Regisseur Simon West abzugeben. Beim dritten Teil der Söldner-Reihe darf nun Patrick Hughes die Entbehrlichen ins rechte Licht rücken. Das Ergebnis ist vom Tonus wieder etwas ernster als beim direkten Vorgänger, hat allerdings ein verdammt großes Problem, welches er mit sich schleppt: ihm fehlt der Dampf!
Zwei Männer, zwei Messer, ein Wettkampf |
Ohne Zweifel die schönste und beste Szene im gesamten Film |
Wesley Snipes rasiert sich wie ein echter "Expendable" |
„The Expendables 3“ muss in große Fußstapfen treten. Teil zwei war ohne Zweifel ein amüsantes Genre-Highlight. Doch es wird hier nicht mehr abgeliefert, als kapitales Sicherheitsdenken: Ein Film für erwachsene Actionfans, der auch jüngere Zuschauer ansprechen, bzw. erreichen, will und darüber hinaus versucht seinen gut eingespielten Cast mit uninteressanten Newcomern zu kombinieren. Beides fruchtlos, beides gescheitert. Wer nun der Schuldige dafür ist, muss wohl jeder für sich selbst entscheiden. Regisseur Hughes jedenfalls dreht als nächstes das US-Remake von „The Raid“. Bleibt zu hoffen, dass er dies besser inszeniert als den dritten Teil der Söldner-Action. Aber apropos „The Raid“: wer in diesem Kinosommer Action sehen will, sollte sich eh Gareth Evans Meisterwerk „The Raid 2“ ansehen. Dagegen kommen "The Expendables" - egal welcher Teil - nicht an.
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