Fakten:
The Last Days on Mars
UK, Irland. 2013. Regie Ruairi Robinson. Buch: Clive Dawson, Sydney J. Bounds (Vorlage). Mit: Liev Schreiber, Olivia Williams, Elias Koteas, Johnny Harris, Romola Garai, Tom Cullen, Patrick Joseph Byrnes, Yusra Warsama u.a. Länge: 98 Minuten. FSK: freigegeben ab 16 Jahren (Hauptfilm: FSK 12). Ab 14. August 2014 auf DVD und Blu-ray erhältlich.
The Last Days on Mars
UK, Irland. 2013. Regie Ruairi Robinson. Buch: Clive Dawson, Sydney J. Bounds (Vorlage). Mit: Liev Schreiber, Olivia Williams, Elias Koteas, Johnny Harris, Romola Garai, Tom Cullen, Patrick Joseph Byrnes, Yusra Warsama u.a. Länge: 98 Minuten. FSK: freigegeben ab 16 Jahren (Hauptfilm: FSK 12). Ab 14. August 2014 auf DVD und Blu-ray erhältlich.
Story:
Eigentlich sind die Astronauten und forscher schon dabei ihre Mission auf dem Mars erfolgslos zu beenden, doch dann finden sie doch noch eine seltsame Höhle und darin versteinerte Bakterien. Die Suche nach Spuren vom Leben auf dem roten Planeten war also doch erfolgreich. Allerdings bürgt dieser Fund auch eine infektiöse Gefahr, die ihre Opfer fordert.
Meinung:
Würde man für jeden auf der Welt existierenden Zombie-Film nur einen Cent in das Sparschwein gesteckt bekommen, könnte man nicht nur mit ansehen, wie dieses blitzschnell aus alle Nähten platzt, sondern sich im Anschluss wohl auch endlich den Urlaub in der Karibik gönnen, von dem man doch schon solange träumt. Das Horror-Genre quillt seit frühster Filmgeschichte von schlurfenden Wiedergängern geradezu über und spätestens seit dem Abschluss (?) von George A. Romeros sechsteiliger „...of the Dead“-Reihe ist das Thema rund um die hungrigen Untoten doch irgendwie reichlich ausgeschöpft und reizlos geworden. Wer erlaubt es sich denn heute schon noch, den Zombie-Film in Relation mit einer gewissen Originalität zu stellen? Eben. Niemand. Das muss nun allerdings nicht automatisch bedeuten, dass es keine ansehnlichen Projekte mehr gibt, in denen Zombies eine nicht gerade unwichtige Rolle einnehmen. Ausgerechnet eine Direct-to-DVD-Produktion wie „The Last Days on Mars“ vom debütierenden Ruairi Robinson bestätigt dies nun wiederholt.
Würde man für jeden auf der Welt existierenden Zombie-Film nur einen Cent in das Sparschwein gesteckt bekommen, könnte man nicht nur mit ansehen, wie dieses blitzschnell aus alle Nähten platzt, sondern sich im Anschluss wohl auch endlich den Urlaub in der Karibik gönnen, von dem man doch schon solange träumt. Das Horror-Genre quillt seit frühster Filmgeschichte von schlurfenden Wiedergängern geradezu über und spätestens seit dem Abschluss (?) von George A. Romeros sechsteiliger „...of the Dead“-Reihe ist das Thema rund um die hungrigen Untoten doch irgendwie reichlich ausgeschöpft und reizlos geworden. Wer erlaubt es sich denn heute schon noch, den Zombie-Film in Relation mit einer gewissen Originalität zu stellen? Eben. Niemand. Das muss nun allerdings nicht automatisch bedeuten, dass es keine ansehnlichen Projekte mehr gibt, in denen Zombies eine nicht gerade unwichtige Rolle einnehmen. Ausgerechnet eine Direct-to-DVD-Produktion wie „The Last Days on Mars“ vom debütierenden Ruairi Robinson bestätigt dies nun wiederholt.
"Seltsam, ich bin mir sicher diesen Stein schon mal gesehen zu haben." |
So einen Raumstation ist leider ziemlich ungemütlich |
Ein Meisterwerk sollte man nicht erwarten, dafür ist die Formel von „The Last Days on Mars“ schon viel zu oft durchgerechnet worden. Ein überraschend stringenter und zeitweise wirklich spannender Sci-Fi-Horror-Streifen ist Regisseur Ruairi Robinson mit seinem Debüt jedoch in jedem Fall gelungen. Man darf also durchaus optimistisch in die Zukunft blicken und von Ruairi Robinson, der zuvor Kurzfilme gedreht hat, noch einiges an schönem Genre-Krempel erwarten.
6 von 10 Blutflecken an der Wand
von souli
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