Fakten:
Marco Polo – Staffel 1
USA. 2014. Regie: Joachim Rønning, Espen Sandberg, Alik Sakharov, Daniel Minahan, John Maybury, David Petrarca. Buch: John Fusco, Michael Chernuchin, Dave Erickson, Patrick Macmanus, Brett Conrad. Mit: Lorenzo Richelmy, Benedict Wong, Joan Chen, Remy Hu, Zhu Zhu, Olivia Cheng, Mahesh Jadu, Lawrence Makoare, Rick Yune, Pierfrancesco Favino, Claudia Kim, Amr Waked u.a. Länge: 10 Episoden á ca. 60 Minuten. FSK: freigegeben ab 16 Jahren. Auf DVD und Blu-ray erhältlich.
Marco Polo – Staffel 1
USA. 2014. Regie: Joachim Rønning, Espen Sandberg, Alik Sakharov, Daniel Minahan, John Maybury, David Petrarca. Buch: John Fusco, Michael Chernuchin, Dave Erickson, Patrick Macmanus, Brett Conrad. Mit: Lorenzo Richelmy, Benedict Wong, Joan Chen, Remy Hu, Zhu Zhu, Olivia Cheng, Mahesh Jadu, Lawrence Makoare, Rick Yune, Pierfrancesco Favino, Claudia Kim, Amr Waked u.a. Länge: 10 Episoden á ca. 60 Minuten. FSK: freigegeben ab 16 Jahren. Auf DVD und Blu-ray erhältlich.
Story:
„Marco Polo“ zeigt die jungen Jahre des Chinareisenden und wie er durch seinen Vater Niccolò Polo, einen Forscher und Händler, Asien kennengelernt hat. Bei dem Enkel von Dschingis Khan, Kublai Khan, lässt Niccolò Polo seinen Sohn als Pfand zurück, um selbst frei gelassen zu werden. Daraufhin gibt Kublai Khan Marco den Befehl, einen Bericht zu schreiben...
Meinung:
Netflix hat sich gemausert. Waren früher noch viele skeptisch, ob der amerikanische Streamingdienst auch mit Eigenproduktionen punkten kann, erweisen sich diese als ausgesprochen sehenswerte Serien. Angefangen von „Unbreakble Kimmy Schmidt“ über „Daredevil“ oder „Orange is the New Black“. Mit „Marco Polo“ stieg der Streaming-Riese nun auch in den Sektor historischer Serien wie etwa „Turn“ oder „Crossbones“ ein. Wie gewohnt vom Unternehmen erweist sich „Marco Polo“ als technisch einwandfrei umgesetzte Erzählung, doch kann die Serie auch abseits ihrer technischen Seite überzeugen?
Netflix hat sich gemausert. Waren früher noch viele skeptisch, ob der amerikanische Streamingdienst auch mit Eigenproduktionen punkten kann, erweisen sich diese als ausgesprochen sehenswerte Serien. Angefangen von „Unbreakble Kimmy Schmidt“ über „Daredevil“ oder „Orange is the New Black“. Mit „Marco Polo“ stieg der Streaming-Riese nun auch in den Sektor historischer Serien wie etwa „Turn“ oder „Crossbones“ ein. Wie gewohnt vom Unternehmen erweist sich „Marco Polo“ als technisch einwandfrei umgesetzte Erzählung, doch kann die Serie auch abseits ihrer technischen Seite überzeugen?
Kublai Khan unterweist Marco Polo in der Kriegsführung |
Aber genug gemosert und gemeckert. „Marco Polo“ bietet solide Unterhaltung, die Historie mit politischem Thrill und leichtem Martial-Arts-Einschlag kreuzt. Das Ergebnis ist durchaus bildgewaltig und gegen Ende der Staffel auch durchaus in der Lage richtig zu fesseln. In seiner Gesamtheit erreicht „Marco Polo“ aber niemals das Gefühl etwas wirklich Großes zu sein. Netflix hat sich hierbei sicherlich nicht komplett verhoben, aber zumindest in Sachen Dramaturgie, bzw. Narration und Heldendesign nicht den Qualitätsstandard abgeliefert wie bei ihren anderen Hausproduktionen.
5,5 von 10 Trainingseinheiten mit einer Kobra
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