Fakten:
Alle Mörder sind schön da (Clue: The Movie)
Alle Mörder sind schön da (Clue: The Movie)
USA. 1985. Regie: Jonathan Lynn. Buch: John
Landis, Jonathan Lynn. Mit: Tim Curry, Eileen Brennan, Christopher Lloyd,
Madeline Kahn, Michael McKean, Martin Mull, Lesley Ann Warren, Colleen Camp u.a.
Länge: 94 Minuten. FSK: Ab 12 Jahren freigegeben. Auf DVD erhältlich.
Story:
Sechs Menschen werden in ein altes Schloss zum Dinner eingeladen. Sie alle werden vom vermeintlichen Gastgeber erpresst, doch plötzlich ist der tot. Ermordet. Doch wer war‘s? Motive gibt’s genug, jeder hätte der Mörder sein können. Einer der sechs Gäste? Der Butler? Oder doch das Hausmädchen? Wie im Spiel Cluedo kann jeder der Mörder sein und die Gäste eilen durch Salon, Küche und Bibliothek, um herauszufinden, wer der Täter ist. Doch dann geschehen weitere Morde…
Story:
Sechs Menschen werden in ein altes Schloss zum Dinner eingeladen. Sie alle werden vom vermeintlichen Gastgeber erpresst, doch plötzlich ist der tot. Ermordet. Doch wer war‘s? Motive gibt’s genug, jeder hätte der Mörder sein können. Einer der sechs Gäste? Der Butler? Oder doch das Hausmädchen? Wie im Spiel Cluedo kann jeder der Mörder sein und die Gäste eilen durch Salon, Küche und Bibliothek, um herauszufinden, wer der Täter ist. Doch dann geschehen weitere Morde…
Meinung:
Es ist bereits später Abend, dunkel. Es regnet, ein Gewitter ist aufgezogen. Kein Mensch will bei diesem Wetter vor die Tür. Doch zu einem alten Schloss in der abgeschiedenen Natur wurden sechs verschiedene Personen eingeladen. Die treffen nun einzeln und der Reihe nach mit ihren Nobelkarossen bei diesem alten Gemäuer ein und werden von einem Butler in Empfang genommen. Sie alle wissen nicht, warum sie genau hier sind, und auch nicht, wer ihr Gastgeber ist. Aber sie alle sind dieser Einladung zum Dinner gefolgt. Eine irrwitzige Situation. Dieser Anfang und diese Konstellation erinnern verdammt noch mal stark an die starbesetzte Kultkomödie „Eine Leiche zum Dessert“ von Robert Moore, in der sechs weltbekannte Roman-Detektive vom exzentrischen Millionär Lionel Twain zu einem Abendessen mit Mord eingeladen werden, den sie aufklären sollen, wenn sie können.
Es ist bereits später Abend, dunkel. Es regnet, ein Gewitter ist aufgezogen. Kein Mensch will bei diesem Wetter vor die Tür. Doch zu einem alten Schloss in der abgeschiedenen Natur wurden sechs verschiedene Personen eingeladen. Die treffen nun einzeln und der Reihe nach mit ihren Nobelkarossen bei diesem alten Gemäuer ein und werden von einem Butler in Empfang genommen. Sie alle wissen nicht, warum sie genau hier sind, und auch nicht, wer ihr Gastgeber ist. Aber sie alle sind dieser Einladung zum Dinner gefolgt. Eine irrwitzige Situation. Dieser Anfang und diese Konstellation erinnern verdammt noch mal stark an die starbesetzte Kultkomödie „Eine Leiche zum Dessert“ von Robert Moore, in der sechs weltbekannte Roman-Detektive vom exzentrischen Millionär Lionel Twain zu einem Abendessen mit Mord eingeladen werden, den sie aufklären sollen, wenn sie können.
Nach und nach mehren sich die schockierenden Ereignisse.
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War es Colonel Mustard mit der Rohrzange im Salon?
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„Vermissen Sie ihren Mann?“ - „Nun, das ist eine Frage nach dem Leben nach dem Tod. Jetzt, da er tot ist, habe ich ein Leben.“
Der Humor des Films ist anfangs etwas schleppend und kann braucht ein wenig, bis er sein Gagfeuerwerk entzünden kann. Aber nach dieser Anlaufzeit werden die schwarzhumorigen und doppeldeutigen Anspielungen immer zahlreicher, bietet immer mehr Slapstick-Einlagen und erhöht sein Tempo so sehr, dass man schon beinahe von einer Screwball-Komödie sprechen kann. Die schönen Kulissen in diesem alten Schloss, die Kostüme, die abwechslungsreiche Musik von John Moore und die launig aufgelegten Darsteller runden ein irrwitziges Gesamtpaket toll ab. Und natürlich hilft es auch sehr, wenn man gerne mal eine Runde „Cluedo“ spielt, denn viel besser kann man dieses Brettspiel wohl nicht in Szene setzen.
8 von 10 kuriose singende Telegramme
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