Fakten:
Ein amerikanischer Quilt (How to Make an American Quilt)
Ein amerikanischer Quilt (How to Make an American Quilt)
USA.
1995. Regie: Jocelyn Moorhouse. Buch: Jane Anderson. Mit: Winona Ryder, Anne
Bancroft, Ellen Burstyn, Kate Nelligan, Claire Danes, Alfre Woodard, Jared
Leto, Kate Capshaw, Dermot Mulroney, Adam Baldwin, u.a. Länge: 112 Minuten.
FSK: Ab 6 Jahren freigegeben. Auf DVD erhältlich.
Story:
Finn (Winona Ryder) schreibt gerade an ihrer Abschlussarbeit für die Uni. Die junge Frau, die erst kürzlich einen Heiratsantrag ihres Freundes erhalten hat, will sich dafür die Sommerferien in der Ruhe und Idylle im Haus ihrer Großmutter (Ellen Burstyn) und derer Schwester (Anne Bancroft) verbringen. Für Finns Hochzeit wollen die beiden alten Damen mit ihren Freundinnen einen Quilt herstellen mit dem Thema „Wo die Liebe wohnt“. Dies dient als Anlass, dass die Ladies ihre persönlichen Liebesgeschichten zum besten geben, was die junge Finn in ihrer Entscheidung extrem verunsichern sollte…
Meinung:
Das interessanteste ist die Parallele von Film und der Herstellung eines Quilts. Es gibt viele unterschiedliche Elemente, die alle irgendwie ähnlich sind aber doch Unterschiede erkennen lassen. Beim Quilt ist dies der Stoff, der in seinen Einzelbestandteilen unterschiedlich aussieht und doch zu einem harmonischen Ganzen umgesetzt wird. Auf den Film bezogen sind es die einzelnen Liebesgeschichten, die trotz ihrer Vielfältigkeit am Ende ein Ganzes geben sollten. Diese Einzelelemente werden dann in einem schier endlos langen, gleichtönigen Vorgang zu einem Endprodukt verarbeitet. Dem Quilt/Film.
Das interessanteste ist die Parallele von Film und der Herstellung eines Quilts. Es gibt viele unterschiedliche Elemente, die alle irgendwie ähnlich sind aber doch Unterschiede erkennen lassen. Beim Quilt ist dies der Stoff, der in seinen Einzelbestandteilen unterschiedlich aussieht und doch zu einem harmonischen Ganzen umgesetzt wird. Auf den Film bezogen sind es die einzelnen Liebesgeschichten, die trotz ihrer Vielfältigkeit am Ende ein Ganzes geben sollten. Diese Einzelelemente werden dann in einem schier endlos langen, gleichtönigen Vorgang zu einem Endprodukt verarbeitet. Dem Quilt/Film.
Sommerferien bei Omi? Da kann man die Uni schon mal vergessen |
Beim Quilt-Nähen hört Finn so manche Geschichte |
Was haben wir bei diesem Film gelernt? Ein Quilt ist eine Steppdecke. Er wird aus vielen einzelnen Bestandteilen zusammengebastelt, bis man ein (angeblich) schönes Produkt erhält. Es hat einen emotionalen Wert und man erinnert sich ein Leben lang an seine Quilts. Genauso verhält es sich mit der Liebe, auch sie sind wichtig für uns und auch an unsere Liebesgeschichten erinnern wir uns lange. Mal ist sie schön, mal nicht. Aber an Erfahrung werden wir immer reicher, wir müssen nur die richtigen Schlüsse draus ziehen, zu einem Ergebnis kommen. Tja, und schlussendlich kann man diese Erkenntnisse eben auch auf den Film als solchen anwenden. Es kommt ein Ergebnis heraus, aber schön ist das nicht. Wie ein Quilt eben.
4 von 10 Blätter im Sturm
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen