Fakten:
Macbeth
Großbritannien, 2015. Regie: Justin Kurzel. Buch: Todd Louiso, Jacob Koskoff, Michael Lesslie, William Shakespeare (Vorlage). Mit: Michael Fassbender, Marion Cotillard, Sean Harris, Jack Reynor, David Thewlis, Paddy Considine, Elizabeth Debicki, David Hayman, Hilton McRae, Ross Anderson, Maurice Roéves, Seylan Baxter, Lynn Kennedy, Rebecca Benson, Lochlann Harris, Barrie Martin u.a. Länge: 113 Minuten. FSK: noch keine Freigabe. Ab 7. April 2016 auf DVD und Blu-ray erhältlich.
Macbeth
Großbritannien, 2015. Regie: Justin Kurzel. Buch: Todd Louiso, Jacob Koskoff, Michael Lesslie, William Shakespeare (Vorlage). Mit: Michael Fassbender, Marion Cotillard, Sean Harris, Jack Reynor, David Thewlis, Paddy Considine, Elizabeth Debicki, David Hayman, Hilton McRae, Ross Anderson, Maurice Roéves, Seylan Baxter, Lynn Kennedy, Rebecca Benson, Lochlann Harris, Barrie Martin u.a. Länge: 113 Minuten. FSK: noch keine Freigabe. Ab 7. April 2016 auf DVD und Blu-ray erhältlich.
Story:
Angetrieben von seiner ehrgeizigen Ehefrau und der Prophezeiung, Herrscher von Schottland zu werden, ermordet der Heerführer Macbeth König Duncan und besteigt den Thron. Von Habgier und Machthunger getrieben, beseitigt das Paar in der Folge alle, die ihnen gefährlich werden können. Doch ihrer mit Blut getränkten Schreckensherrschaft droht schon bald der tiefe Fall…
Meinung:
„Macbeth“ gehört neben „Hamlet“ und „Romeo und Julia“ zu den wohl bekanntesten Tragödien des englischen Dichters William Shakespeare. Roman Polanski war einer der vielen Regisseure, die sich an einer Filmadaption versuchten (die übrigens von Hugh Hefner mitproduziert wurde). Nun nimmt sich der Australier Justin Kurzel dem Stoff an. Ein durchaus gewagtes Projekt, immerhin ist es erst der zweite Spielfilm von Kurzel, dessen Debüt „Die Morde von Snowtown“ allerdings bereits bewies, dass man den Regisseur als Filmemacher ernst nehmen sollte.
„Macbeth“ gehört neben „Hamlet“ und „Romeo und Julia“ zu den wohl bekanntesten Tragödien des englischen Dichters William Shakespeare. Roman Polanski war einer der vielen Regisseure, die sich an einer Filmadaption versuchten (die übrigens von Hugh Hefner mitproduziert wurde). Nun nimmt sich der Australier Justin Kurzel dem Stoff an. Ein durchaus gewagtes Projekt, immerhin ist es erst der zweite Spielfilm von Kurzel, dessen Debüt „Die Morde von Snowtown“ allerdings bereits bewies, dass man den Regisseur als Filmemacher ernst nehmen sollte.
Macbeth, dem Wahnsinn nahe |
Lady Macbeth spinnt ihre rücksichtslose Intrige |
Auf dem Schlachtfeld trifft Macbeth das Schicksal |
„Macbeth“ von Regisseur Justin Kurzel ist ein strapazierender Film aber zeitgleich auch wirklich ein kleines Kinoevent. Toll gespielt, grandios bebildert und gesegnet mit viel Kraft. Ob dieser Version von William Shakespeares Tragödie ein guter Einstiegspunkt ist, darf jedoch bezweifelt werden. Dafür ist die Verfilmung dann doch zu lyrisch, theatralisch und unwillig sich der Moderne komplett zu unterwerfen. Das ist einer von vielen Gründen, warum dieser „Macbeth“ so gut und vor allem so eigen ist.
7,5 von 10 Scheiterhaufen
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