Fakten:
Staying Alive
USA. 1983. Regie: Sylvester Stallone. Buch: Norman Wexler, Sylvester Stallone. Mit: John Travolta, Cynthia Rhodes, Finola Hughes, Steve Inwood, Julie Bovasso, Charles Ward, Frank Stallone, Steve Bickford u.a. Länge: 93 Minuten. FSK: freigegeben ab 12 Jahren. Auf DVD erhältlich.
USA. 1983. Regie: Sylvester Stallone. Buch: Norman Wexler, Sylvester Stallone. Mit: John Travolta, Cynthia Rhodes, Finola Hughes, Steve Inwood, Julie Bovasso, Charles Ward, Frank Stallone, Steve Bickford u.a. Länge: 93 Minuten. FSK: freigegeben ab 12 Jahren. Auf DVD erhältlich.
Story:
Tony Manero versucht als Profi-Tänzer Fuß zu fassen,
doch das ist einfacher gesagt als getan. Mit seiner Freundin Jackie schafft er
es schließlich zum Training einer großen Broadway-Show. Doch der Druck erweist
sich als echte Belastungsprobe für Tony und seine Jackie.
Meinung:
Sylvester Stallone entfernt seine Fortsetzung des „Saturday Night Fever“ von einer halbwegs glaubwürdigen Milieustudie und versetzt den ambivalenten Protagonisten Toni Manero (John Travolta) nun in einen unnachgiebigen Taumel des oberflächlichen Showbusiness. Jedes zweite Szenario, in das er hinein stapft, hält einen neuen ultraplatten 80's Discorock-Track bereit; fordert sofort zum Tanz auf, um alles von ihm abzuverlangen, damit aus der aussichtslosen Karriere doch noch was wird. Die Straßen von New York sind da nur zweckmäßige Verbindungsstücke, lassen höchstens Cameos von Stallone selbst zu, aber ansonsten ist hier das Menschsein eher in körperlicher Ambition gefordert, weshalb Toni sein Ventil in der rücksichtslosen Hoffnung vom Aufstieg und der gleichzeitigen Liebe zu zwei Frauen sucht.
Sylvester Stallone entfernt seine Fortsetzung des „Saturday Night Fever“ von einer halbwegs glaubwürdigen Milieustudie und versetzt den ambivalenten Protagonisten Toni Manero (John Travolta) nun in einen unnachgiebigen Taumel des oberflächlichen Showbusiness. Jedes zweite Szenario, in das er hinein stapft, hält einen neuen ultraplatten 80's Discorock-Track bereit; fordert sofort zum Tanz auf, um alles von ihm abzuverlangen, damit aus der aussichtslosen Karriere doch noch was wird. Die Straßen von New York sind da nur zweckmäßige Verbindungsstücke, lassen höchstens Cameos von Stallone selbst zu, aber ansonsten ist hier das Menschsein eher in körperlicher Ambition gefordert, weshalb Toni sein Ventil in der rücksichtslosen Hoffnung vom Aufstieg und der gleichzeitigen Liebe zu zwei Frauen sucht.
Mach uns den Puma, John |
Ein glänzendes Paar |
Doch wer braucht das schon, wenn das Abhotten eben die komplette Macht errungen hat? „Staying Alive“ ist da die manische Verkörperung eines Rhythmus, der unbeeindruckt und doch verschwitzt in die Selbstgefälligkeit hetzt - ein Lebensgefühl ohne Limit und meist blind für echte Gefühle, aber am Ende auch von sich selbst überrascht. Eben einfach „Das große Zappeln“.
6,5 von 10 Frank-Stallone-Auftritten
vom Witte
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