Fakten:
Big Game
FI/ US. 2014. Regie: Jalmari Helander. Buch: Jalmari Helander, Petri Jokiranta. Mit: Samuel L. Jackson, Victor Garber, Jim Broadbent, Ted Levine, Ray Stevenson, Onni Tommila, Felicity Huffman, Mehmet Kurtulus, Jaymes Butler, ua. Länge: 86 Minuten. FSK: freigegeben ab 12 Jahren. Ab dem 1. Dezember 2015 auf DVD und Blu-ray erhältlich.
Big Game
FI/ US. 2014. Regie: Jalmari Helander. Buch: Jalmari Helander, Petri Jokiranta. Mit: Samuel L. Jackson, Victor Garber, Jim Broadbent, Ted Levine, Ray Stevenson, Onni Tommila, Felicity Huffman, Mehmet Kurtulus, Jaymes Butler, ua. Länge: 86 Minuten. FSK: freigegeben ab 12 Jahren. Ab dem 1. Dezember 2015 auf DVD und Blu-ray erhältlich.
Story:
Nachdem die Air Force One angegriffen wird muss der Präsident (Jackson) fliehen und wird in einer Notkapsel zur Erde geschickt. Dort kommt er irgendwo in der finnischen Wildnis an und wird von Oskari gefunden. Einem Jungen, der gerade ein Ritual vollzieht, in dem für 24 Stunden allein in der Wildnis überleben muss. Der Überlebenskampf beginnt und wird noch von diesen doofen Terroristen verkompliziert.
Meinung:
Samuel L. Jackson hat sich einen Status erarbeitet, durch den er so ziemlich machen kann, worauf er auch immer Lust hat. Und selbst wenn Sam Jackson einfach nur Sam Jackson spielt, was immer öfter der Fall zu sein scheint, es sei denn QT sitzt auf dem Regie-Stuhl, geht die Rechnung letztendlich auf. Er verkörpert nämlich das, was schon 1994 auf seiner Geldbörse stand. Er ist ein bad motherfucker. Mit ihm kann man scherzen, aber es ist wahrscheinlicher, dass er mit einem scherzt. Man kann mit ihm diskutieren, aber man wird am Ende keinen Zentimeter an Boden gewinnen. Und wenn er eine Ansage macht, ist klar, was Sache ist. Wer, wenn nicht er, sollte den Präsidenten der Vereinigten Staaten von Amerika spielen?
Samuel L. Jackson hat sich einen Status erarbeitet, durch den er so ziemlich machen kann, worauf er auch immer Lust hat. Und selbst wenn Sam Jackson einfach nur Sam Jackson spielt, was immer öfter der Fall zu sein scheint, es sei denn QT sitzt auf dem Regie-Stuhl, geht die Rechnung letztendlich auf. Er verkörpert nämlich das, was schon 1994 auf seiner Geldbörse stand. Er ist ein bad motherfucker. Mit ihm kann man scherzen, aber es ist wahrscheinlicher, dass er mit einem scherzt. Man kann mit ihm diskutieren, aber man wird am Ende keinen Zentimeter an Boden gewinnen. Und wenn er eine Ansage macht, ist klar, was Sache ist. Wer, wenn nicht er, sollte den Präsidenten der Vereinigten Staaten von Amerika spielen?
Tiefes Licht auf finnisch? Helsinki. Ja, okay, der war mies. |
Don't fuck with this President |
„Big Game“ versteht es auf elegante Weise sein Budget von etwas über 8 Millionen Dollar auszudehnen und alles aus seinen Mitteln zu holen, was möglich ist. Visuell ist das über weite Strecken schon beeindruckend und wenn nicht das, dann wenigstens stets entschuldbar. Neben Samuel L. Jackson spielen auch Victor Garber und Jim Broadbent mit, die allesamt Spaß haben und Spaß machen und sich perfekt in diesen Film eingliedern, der ein teilweise guter Mix aus Humor und Action ist. Das Steckenpferd des Streifens ist dabei natürlich der Witz, der einigermaßen saftig daherkommt. Ansonsten ist der Film in seiner Dramatik stets vorhersehbar, nie sonderlich überraschend und deshalb auch nicht großartig überdurchschnittlich. Nett für zwischendurch, aber nicht obligatorisch.
5 von 10 Herzattacken
von Smooli
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