Review: MISSION: IMPOSSIBLE - ROGUE NATION - Jammern auf hohem Niveau

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Fakten:
Mission: Impossible – Rogue Nation
USA. 2015. Regie: Christopher McQuarrie.
Buch: Christopher McQuarrie, Drew Pearce. Mit: Tom Cruise, Rebecca Ferguson, Simon Pegg, Sean Harris, Jeremy Renner, Ving Rhames, Alec Baldwin, Simon McBurney, Tom Hollander, Jingchu Zhang, Hermione Corfield, Jens Hulten u.a. Länge: 131 Minuten. FSK: freigegeben ab 12 Jahren. Ab 17. Dezember 2015 auf DVD und Blu-ray erhältlich.


Story:
Nach den letzten Vorfällen rund um die IMF, übernimmt der CIA nun die Führung der Abteilung und dieser befiehlt, dass alle Agenten zurückgezogen werden. Ethan Hunt taucht jedoch unter, denn kurz vor diesem Befehl sieht er sich damit konfrontiert, dass eine Terrororganisation namens das Syndikat, bestehend aus Ex-Agenten, vor hat die Welt ins Chaos zu stürzen. Hunt muss handeln und macht sich so nicht nur zum Staatsfeind Nummer 1, sondern auch zur wandelnden Zielscheibe für das Syndikat. Zum Glück bekommt er Hilfe von seinen Freunden, aber auch von einer mysteriösen Fremden.




Meinung:
Es sollte bekannt sein, aber vorsichtshalber wird in diesem Absatz das wiederholt, was wir bereits bei unserer Kritik zu „Mission: Impossible – Phantom Protokoll“ gesagt haben: Das Schöne an der Reihe ist, dass man jedem Teil die individuelle Handschrift seines Regisseur ansieht und so war die Neugier groß, wie sich Christopher McQuarrie als Erbe von Vorgängerregisseur Brad Bird schlagen wird und vor allem ob er seinen ganz eigenen Stil rund um Superagent Ethan Hunt und die IMF (Impossible Mission Force) einfließen lassen wird.


Das nennt man mal einen waschechten  Last Minute-Flug
„Mission: Impossible – Rogue Nation“ fängt nicht genau dort an wo Teil vier endete, doch gab dieser schon einmal den Antagonisten vor. Gemeint ist das Syndikat, jene mysteriöse wie skrupellose Gemeinschaft von ehemaligen Top-Spionen, die die Welt ins Chaos stürzen, vorher aber noch rasch die IMF ausschalten will. Zu ihrem Glück steht die strenggeheime Organisation eh auf der Abschussliste des CIA, denn wer für die Sprengung des Kreml (mit)verantwortlich ist (siehe „Phantom Protokoll“), der ist bei den Staatsoberen nicht unbedingt gerne gesehen. Hier ist bereits auffällig, dass „Rogue Nation“ die Ereignisse seine direkten Vorgängers miteinbezieht. Wirkten Teil 1 und Teil 2 regelrecht losgelöst von einander, so scheinen die Filme ab dem dritten Teil marginal miteinander verzahnt zu sein. Eine waschechte Kohärenz kommt dabei nicht zu Stande, muss aber auch gar nicht. Aber die Frage bleibt spannend, wie sich die Reihe weiterentwickeln wird, denn einiges deutet darauf hin, dass „Mission: Impossible – Rogue Nation“ Potenzial hätte, für ein direktes Sequel. Es wäre interessant wenn es wirklich kommen sollte, aber definitiv auch verschmerzbar wenn der nächste Einsatz von Ethan Hunt doch wieder losgelöst vom Vorgänger stattfindet.


Nimmt die Sache selbst in die Hand: Rebecca Ferguson
Aber egal welcher Nachfolger uns demnächst erwartet, er wäre schön, wenn das Team wieder etwas mehr in Fokus stehen würde. Die Interaktion zwischen den verschiedenen Charakteren machte „Phantom Protokoll“ u.a. zu wunderbar kurzweilig und unterhaltsam. Bei „Rouge Nation“ ist immer noch Teamwork angesagt, jedoch ist deutlich zu erkennen, dass die Marketingstrategen herausgefunden haben, dass die Zuschauer wohl vor allem Erhan Hunt und Hacker Benji Dunn miteinander agieren sehen wollen. Das ist verständlich, denn die Chemie zwischen Aushängeschild Tom Cruise und Spaßvogel Simon Pegg ist schmissig und eingängig. Dennoch wird es hier etwas zu oft und zu sehr betrieben, die Interaktion zwischen dem Agentenprofi und dem abenteuerlustigen aber auch etwas ängstlichen Vorzeige-Nerd. Jeremy Renner alias William Brandt, der im vierten Teil noch eine der interessantesten und besten Neuzugänge war sowie „Mission: Impossible“-Veteran Luther Strickell (Ving Rhames) kommen dagegen eindeutig zu kurz. Darstellerin Rebecca Ferguson hingegen, die hier ihren Einstand feiert, darf hingegen mit galanter Robe, athletischen Kampffähigkeiten und kühlem Blick klar von sich behaupten, dass sie einen guten Ersteindruck hinterlässt, auch weil das Script von Christopher McQuarrie und Drew Pearce keine typische damsel in distress aus ihr macht. Eher im Gegenteil.


Auf den Straßen von Casablanca geht es heiß her
Ferguson sowie Cruise sind in einigen, wirklich hübsch gefilmten, Actionszenen zu sehen, wobei Ferguson meist für die Athletik zuständig ist, während Cruise (natürlich ohne Stunt Double) die ganz großen Klötze bewerkstelligt, allen voran die Anfangsszene, in der er sich von außen an ein Transportflugzeug klammert. Eine wirklich eindrucksvolle Szene, doch die immer noch schwindelerregende wie höhenangstverursachende Kletterszene aus Teil 4, bei der Tom Cruise auf der spiegelglatten Außenfasse des über 800 Meter hohen Burj Khalifa in Abu Dhabi herumkletterte, bleibt immer noch ungeschlagen. Aber natürlich besitzt „Mission: Impossible – Rogue Nation“ einige nennenswerte Actionmomente, z.B. eine Verfolgungsjagd in Casablanca, die von den engen Straßen der Altstadt, auf den Highway hin zu den staubigen Serpentinen des nordafrikanischen Gebirges wechselt. Wahrscheinlich die beste Verfolgungsjagd der Reihe und dieses (bisherigen) Kinojahres. Aber verwundern sollte das niemanden, denn die „Mission: Impossible“-Filme waren schon immer bekannt für ihre ikonischen wie stets effektiv und adrenalinhaltigen Action, wie auch Spannungsszenen. Man denke z.B. nur an die lautlose Infiltration des Computerraums im ersten Teil.


Ethan Hunt wird immer mehr in die Ecke gedrängt
Wo für die „Mission: Impossible“-Filme ebenfalls bekannt sind, sind ihre Schurken, die meist doch irgendwie genauso profillos und austauschbar bleiben wie der MacGuffin (den man übrigens hier vergebens sucht), den es im jeden Teil gibt. Bei „Rouge Nation“ versucht nun der britische Darsteller Sean Harris, einigen vielleicht bekannt aus Scott Derrickson Exorzismus-Quark „Erlöse uns von dem Bösen“, sich daran eine hervorstechende Spur im Sand des Franchise zu hinterlassen. Aber so bedrohlich seine Erscheinung mit dem sinisteren Blick, der leisen Stimme und dem dürren Gesicht auch ist, bleibt auch er als Antagonist letztlich austauschbar. Aber immerhin durchbricht „Mission: Impossible – Rogue Nation“ mit ihm und seiner Organisation die Schurkenroutine des Reihe. Da hier nicht gespoilert werden soll, nur so viel: Schaut man sich die Filme an (vor allem die ersten drei) fällt schon deutlich auf, dass der Schurke eigentlich immer aus demselben Lager stammt, bzw. heimlich unterstützt wird.


Echte Profis im Einsatz
„Mission: Impossible – Rogue Nation“ hat also hier und dort seine Fehlerchen, dennoch ist auch Teil 5 ein gelungener Blockbuster geworden, der erneut den Platz auf der kinematographischen Landkarte ausfüllt, auf dem früher 007 zu finden war, bevor er mit seiner neuen und raueren Art in andere Gefilde umsiedelte. Regisseur McQuarrie gelingt es aber – ganz im Gegensatz zu seinen Vorgängern auf dem Regiestuhl – nie so wirklich dem Agentenabenteuer einen eigenen Stil zu verpassen. Er zitiert gerne und freudig bei Klassikern, wie etwa Hitchcocks „Der Mann, der zu viel wusste“ oder Michael Curtiz „Casablanca“, lässt die Kämpfe dafür etwas kaltblütiger erscheinen als beim Kollegen Brad Bird und integriert noch etwas Geheimdienstpolitik in die Handlung. Das schließt sich alles recht stimmig in ein großes Ganzes zusammen, einen wirklich eigen Tonus besitzt „Mission: Impossible – Rogue Nation“ aber dann leider doch nicht. Vielleicht beschreibt man McQuarries Film am besten so: Eine durch und durch unterhaltsame Stilmixtur aus Brian DePalmas Paranoia-Thriller von 1996 und J.J. Abrams leicht überambitionierten aber dennoch packendem Actionfilm von 2006.


„Mission: Impossible – Rogue Nation“ gelingt es also nicht seinen Vorgänger zu schlagen und auch das Regisseur und Autor Christopher McQuarrie keine wirklich eigene Stilistik hinbekommt ist etwas enttäuschend. Aber das ist Jammern auf hohem Niveau. Einmal abgesehen von John Woos Action- und Symbol-Overkill „Mission Impossible 2“ von 2000, erweist sich die Reihe als (fast) durchgängig überzeugendes Agenten-Franchise, welches mit Witz, teils überproportionalen Actionszenen (die jedoch irgendwie niemals so richtig den letzten Griff hin zur Realität lösen), einem charismatischen Helden (plus ebenfalls charismatischen Team) und gängigen Standards des Subgenres immer wieder einfache aber stets ach verlässliche Unterhaltung bieten, ohne jemals einen wirklich Sättigungseffekt zu verursachen. Es sei jedoch angemerkt, dass Tom Cruise mittlerweile auch schon 52 Jahre alt ist. Wie lange er noch über gläserne Fassaden von Hochhäusern rennen und sich an Flugzeuge klammern kann ist die Frage, die irgendwann genau gestellt wird, wie die Frage nach einem möglichen Ethan Hunt-Nachfolger. vielleicht wird es Jeremy Renner (auch wenn dieser bei „Rogue Nation“ eher etwas stiefmütterlich behandelt wird) vielleicht kommt Hollywood auch mit der Reboot-Idee um die Ecke. Aber Teil 5 gibt zum Glück noch keinen wirklichen Grund an, darüber ernsthaft nachzudenken.


7,5 von 10 Querflöten-Gewehren

Review: DIE HAND - Die rechte Hand des Teufels

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Fakten:
Die Hand (The Hand)
USA, 1981. Regie: Oliver Stone. Buch: Oliver Stone, Marc Brandel (Vorlage). Mit: Michael Caine, Andrea Marcovicci, Annie McEnroe, Bruce McGill, Viveca Lindfors, Rosemary Murphy, Mara Hobel, Pat Corley, Nicholas Hormann, Charles Fleischer u.a. Länge: 100 Minuten. FSK: Freigegeben ab 16 Jahren. Auf DVD erhältlich.


Story:
Comiczeichner Jonathan Lansdale verliert bei einem Unfall seine rechte Hand und somit seine Existenzgrundlage. Und das, wo seine Ehe gerade sowieso auf sehr wackligen Beinen steht. Als er einen Job als Dozent in Kalifornien angeboten bekommt, reißt er zunächst allein dorthin und beginnt einer Affäre mit der Studentin Stella. Doch seit dem Unfall wird er von Blackouts und Halluzinationen geplagt, in denen seine abgetrennte Hand ein Eigenleben entwickelt hat. Verliert er den Verstand oder geht hier tatsächlich etwas Übernatürliches vor sich?


                                                                                  


Meinung:
-„Woher weiß die Eidechse das ich das tue, wenn sie keinen Kopf hat?“
-„Das sind nur Reflexe. Ich glaube nicht, dass das noch gelebt hat.“

„Die Hand“ zählt zu den wenig bekannten Regiearbeiten von Oliver Stone und ist neben seinem (noch unbekannteren) Debütfilm „Die Herrscherin des Bösen“ (1974) sein einziger Ausflug in die Welt des Horrorfilms und Psychothrillers. Den großen Durchbruch als Regisseur erlang er wenige Jahre später durch politisch und gesellschaftlich kritische Filme „Salvador“, „Platoon“ oder „Wall Street“.  Zuvor war Stone „nur“ durch sein Oscar-prämiertes Skript zu „Midnight Express“ der breiten Öffentlichkeit aufgefallen und „Die Hand“ ändert daran zunächst nicht viel, obwohl man mit Michael Caine einen gestandenen und fähigen Hauptdarsteller gewinnen konnte (der drehte zu der Zeit allerdings auch gerne mal groben Unfug, siehe „Freibeuter des Todes“).


Da fliegt das Aua...
Der verhältnismäßig geringe Erfolg der Produktion lässt sich sicherlich zu einem nicht geringen Anteil darauf begründen, dass die Geschichte im ersten Moment nach albernen B-Horror-Trash anhört. Eine abgetrennte Hand, die die Drecksarbeit für ihren „Vorbesitzer“ erledigt, zu der er zu feige bzw. zu anständig ist? Naja, da liegen die Erwartungen eher niedrig, außer man mag solchen Quatsch, viel mehr dürfte da nicht auf das Publikum lauern. Ganz freisprechen von dem Faktor Trash lässt sich „Die Hand“ unter dem Strich auch nicht, allerdings nur am Rande, nicht so wie befürchtet und wenn feinster, erlesenster Edel-Trash, der weitaus hintergründiger, subversiver und vor allem deutlich besser umgesetzt ist, als man erahnen könnte. Der junge Oliver Stone erinnert in seiner eleganten, enorm stimmungsvoller Inszenierung von düsterem Suspense an die Werke des jungen Brian De Palma (in dessen „Dressed to Kill“ ein Jahr zuvor Michael Caine ebenfalls die Hauptrolle spielte), thematisch bewegt er sich auf Augenhöhe mit dem jungen David Cronenberg. Doppelbödiger Body-Horror mit stark sexualisierten Subtext, der hinter seinem augenscheinlich primitiven Horrorplot eine ganz andere Geschichte zwischen den Zeilen erzählt. Die Hand des Comiczeichners bekommt einen phallischen Status, der Verlust seines „besten Stücks“ kommt einer Kastration gleich. Er verliert nicht nur ein Körperteil, nicht nur seine Existenzgrundlage, er verliert das, über was er sich als Mensch, Individuum und besonders auch als Mann definiert hat. Gerade jetzt, wo ihm seine Frau mit Trennung droht und ihm auch nach dem Unglück, obwohl man sich notgedrungen nochmal zusammenrauft, deutlich Hörner aufsetzt, ihm mit dem Entzug von Zuneigung und Respekt straft.


Sprich mit der Hand.
Oliver Stone – der auch das Drehbuch nach einem Roman von Marc Brandel verfasste – geht dabei geschickt vor, den Zuschauer bis zum letzten Moment im Unklaren zu lassen, was denn nun die Wahrheit hinter dem Geschehen ist. Wenn wir die Hand in Aktion erleben, wird es als surreal-albtraumhafte Sequenz dargestellt (in einer von ihnen wird Stone selbst als besoffener Obdachloser ihr Opfer), der Protagonist als labiles Wrack, der mit Halluzinationen und Blackouts zu kämpfen hat. Was erleben wir hier? Eine Hand, die ein autonomes Eigenleben entwickelt hat? Ein Körperteil, das wie der Schwanz einer Eidechse reflexartig handelt oder doch gar durch das Unterbewusstsein seines „Herren“ ferngesteuert wird? Oder einfach nur einen kranken, traumatisierten Mann, der seine eigenen Taten psychotisch verdrängt? Alles scheint möglich, mal mehr, mal weniger, von Stone hervorragend umgesetzt. Seine Bilder und Einstellung haben echte Klasse, der schaurige Score von James Horner findet dafür den passenden, akustischen Rahmen, selbst die wenigen Spezialeffekte sind großartig. Das alles krönt ein fantastischer Michael Caine, der sich die Seele aus dem Leib spielt. Ohne ihn würde der Film kaum seine Wirkung in die richtige Richtung entfalten können. Er verkörpert einen physisch sichtbar und psychisch nur zu erahnen verkrüppelten Mann im Fiebertraum von Wahn und Wirklichkeit beeindruckend, auf den Punkt. Mal aufbrausend, mal ruhig, aber jederzeit brodelnd, was der Verwirrungstaktik von Stone optimal in die Karten spielt. Zwischen Gewissheit und Zweifel pendelt er hin und her und entlässt mit dem idealen Ende, das die vorher gestellten Weichen wieder in eine Gabelung verwandelt.


Bei allem berechtigten Lob: Natürlich hat der Film unter einem strengen Blickwinkel mehr Hand (aha) als Fuß, strickt schon ein sehr grobmaschiges Muster aus der psychologischen Waschküche zusammen, doch den Anspruch auf ein glaubhaftes Psychodrama verfolgt er wohl auch nicht ernsthaft. Dafür ist das wunderbar arrangiert, jederzeit spannend und übertrifft die leicht skeptischen Prognosen deutlich. Mit derart Geschichten kann man blitzschnell radikalen Schiffbruch erleiden, Oliver Stone macht daraus eine sehr sehenswerten und bald sträflich unterschätzen Film, der sich kaum bis gar nicht hinter den bereits erwähnten Werken eines David Cronenberg wie „Shivers“, „Rabid“ oder „Die Brut“ verstecken muss. Tolles Ding, dass Oliver Stone auch ein „Händchen“ für derartige Genrefilme hat(te), verblüffend. Generell scheinen sich bei ihm in den letzten Jahren die Spätfolgen seines exzessiven Leben zu zeigen. Entweder sollte er weniger Drogen nehmen oder wieder damit anfangen, den „World Trade Center“- oder „Savages“-Stone braucht doch kein Mensch.

7 von 10 Phantomschmerzen

Review: FRANK – Freundschaft begründet sich auf Gegensätzen

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Fakten:
GB, Ireland, USA. 2014. Regie: Lenny Abrahamson. Buch: Jon Ronson, Peter Straughan. Mit: Domhnall Gleeson, Michael Fassbender, Maggie Gyllenhaal, Scoot McNairy, Carla Azar, Francois Civil u.a. Länge: 94 Minuten. FSK: freigegeben ab 12 Jahren. Ab 27. August 2015 im Kino.


Story:
Frank ist der exzentrische Frontmann der experimentellen Rockband Soronprfbs und buchstäblich der Kopf der Band. Denn Frank trägt ständig einen übergroßen Pappmaché-Kopf auf seinen Schultern und dies nicht nur bei den skurrilen Live-Shows, sondern auch im Alltag. Nicht mal die Bandmitglieder haben je sein Gesicht gesehen. Als der Keyboarder ausfällt, engagiert Frank spontan den Tagträumer Jon als Ersatz. Und obwohl der erste gemeinsame Auftritt zum Desaster verkommt, darf der Debütant bleiben. Hochmotiviert zieht Jon mit der Band in die irischen Wälder, um ein Album aufzunehmen. In der abgelegenen Hütte dämmert ihm allmählich, worauf er sich eingelassen hat.




Meinung: Wenn man eine Erkenntnis aus „Frank“ mitnehmen möchte, eine wirklich positive Feststellung, dann ist es wohl die Tatsache, dass Michael Fassbender („X-Men: Zukunft ist Vergangenheit“) angenehmerweise zu den arrivierten Hollywood-Schauspielern gehört, die ihrer Profession noch frei von Eitelkeit und Star-Allür nachgehen. Es ist bestimmt nicht der Regelfall, dass es sich ein Künstler aus der A-Liga der Traumfabrik gefallen lässt, beinahe über die gesamte Laufzeit des Films hinweg einen überdimensionalen Pappmascheekopf auf den Schultern zu tragen, der sein Gesicht natürlich vollständig unkenntlich macht und dementsprechend nur durch die Stimme eine Ahnung davon gegeben werden kann, wer sich dort eigentlich unter dem eminenten Riesenschädel verbirgt. Michael Fassbender war sich dafür jedoch nicht zu schaden, hat sich den kulleräugigen Bollerkopf überstülpt und erneut eine bestechende Darbietung abgeliefert, die – wir bringen erst im letzten Akt seine direkte Mimik in Erfahrung – gerade verdeutlicht, wie wichtig und ausdrucksstark die Körpersprache in einer ausgefächerten Performance doch sein kann.


Nur in dieser Hinsicht zeigefreudig: Michael Fassbender als Frank
Darüber hinaus aber möchte „Frank“ nicht so wirklich funktionieren, was vor allem damit zusammenhängt, dass es Regisseur Lenny Abrahamson („What Richard Did“) nicht vermeiden kann, eine typische Independent-Film-Krankheit durch seine inszenatorische Finesse und gekonnte Schauspielerführung zu neutralisieren. Das Drehbuch von Peter Straughan und Jon Ronson nämlich lässt „Frank“ zu Anfang noch als ein wirklich sympathisch-schrulliges Porträt über eine Handvoll wirklich sympathisch-schrulliger Musiker Luft holen und gewährt der Narration so, eine gewisse Eigendynamik zu evozieren, in der sich jeder der Protagonisten einfinden darf. Obgleich der von Michael Fassbender verkörperte Frank bestimmendes Gravitationszentrum der Geschichte ist, so nimmt eigentlich der Keyboarder und Songwriter Jon (Domhnall Gleeson, „Ex Machina“) die Hauptrolle ein, dessen Sicht auch wir anschließend einnehmen (das zurückhaltende Voice-Over verstärkt diesen Eindruck) und folgerichtig in den Sozial- wie Bandalltag der avantgardistischen Truppe „Soronprfbs“ eintauchen. „Frank“ begnügt sich aber nicht damit, die spleenige Gruppe in ihrem mal mehr, mal weniger skurrilen Miteinander zu dokumentieren, sondern möchte unbedingt Tieferliegendes nach außen kehren.


Bandprobe mit Köpfchen
Frank ist dabei Frontsänger, der von den anderen Mitgliedern der Band (dazu zählen sich zum Beispiel noch Maggie Gyllenhaal, Scoot McNairy und Francois Civil) beinahe schon in einer Götzenform verehrt wird und zeitweise in der Funktion eines spirituellen Führers auftritt, der seine Jünger in die entlegensten Winkel ihres Ichs führen möchte, um von dort die reinste Musik an die Oberfläche kitzeln zu können. „Frank“ erliegt überdies dem fehlgesteuerten Pflichtbewusstsein, seiner titelgebenden Figur unbedingt psychologisch auf den Zahn fühlen zu wollen und formuliert genau das aus, was dem Zuschauer aufgrund der widersprüchlichen Floskeln Franks im Verlauf der Handlung schon klar genug geworden ist: Frank leidet an einer psychischen Krankheit, für die das Drehbuch im letzten Kapitel eine reichlich erzwungene Ätiologie herleitet und den Weg zurück in Franks Elternhaus und damit auch in seine Vergangenheit ebnet. Dass dieses mentale Leiden aber keinen Einfluss auf sein musikalisches Genie genommen hat, wird dabei noch ganz besonders hervorgehoben, was Jon eben auch erkennen lässt, dass man Talent nicht erzwingen kann.



Die aufgebauschte Zweiteilung zwischen dem lakonischen Diskurs über das heutige Musikgeschäft (darin ist dann auch der Social-Media-Überdruss samt Personenkult eingebunden) und dem schwerwiegenden Charakter-Drama wirkt tonal zu ungelenk, nimmt „Frank“ den schwungvollen Esprit und damit auch immer mehr von seinem feinen Witz. Dass sich Jon zum Ende hin noch kräftig auf die eigene Schulter klopfen darf und ganz generös auf seine ehemaligen Bandkameraden (herab-)blickt, während diese nach einiger Zeit der Trennung wieder auf einer Kneipenbühne zusammengefunden haben, lässt seinen eigentlich liebenswerten Charakter irgendwie anmaßend erscheinen und drückt „Frank“ zudem eine ausgestellte Indie-Attitüde auf die Stirn, gegen die er sich in der ersten Hälfte noch erfolgreich erwehren konnte. Wirklich überzeugend wirkt der Film dann auf den Zuschauer ein, wenn er dem auf Kontrasten basierenden Gefühlsknoten zwischen Frank und Jon beinahe nebensächlich behandelt und den Dingen ihren freien Lauf lässt. Aber für so viel ungekünstelte Freiheit ist „Frank“ offenkundig nicht stark und letzten Endes auch nicht exzentrisch genug gewesen.


5 von 10 bärtigen Ersatzkeyboardern


von souli

Review: SCHLOSS DES SCHRECKENS, AMERICAN BEACH HOUSE, DUNKLE LUST 2, CINDERELLA LOVE STORY - Direct to DVD, und das ist gut so

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Fakten:
Schloss des Schreckens (The Turn of the Screw)
GB. 2009. Regie: Tim Fywell. Buch: Sandy Welch, Henry James (Vorlage). Mit: Michelle Dockery, Sue Johston, Dan Stevens, Nicola Walker, Eva Sayer, Mark Umbers, Corin Redgrave, Josef Lindsay, Wendy Albiston, Edward MacLiam, ua. Länge: 87 Minuten. FSK: freigegeben ab 12 Jahren. Auf DVD und Blu-Ray erhältlich.


Story:
Das Kindermädchen Ann verspricht sich viel von dem Job, den sie ergattert; sie soll auf die Nichte und den Neffen eines reichen Mannes aufpassen. Doch bald überkommt sie der Verdacht, dass böse Kräfte ihr Unwesen in den Körpern der Kinder treiben.




Meinung:
Wer die Verfilmung „Schloss des Schreckens“ von 1961 kennt (deren Vorlage immerhin von Truman Capote verfasst wurde), der wird sicherlich entweder mit gemischten Gefühlen an dieses Remake herantreten, oder aber gar nicht. Beide Impulse kann man getrost als richtig betrachten, denn als Remake oder als (TV-)Film kann das Werk nur sehr wenige Argumente hervorbringen, die es verteidigen würden. Das offensichtliche Gewand der Produktion einer Fernsehstation kann man dabei noch unter den Tisch fallen lassen; da ist halt mancher Moment etwas wackelig, manche Schauspieler sehr(!) monoton und die Inszenierung stets an ein knappes Budget gekoppelt. All das ist durchaus als verkraftbar einzustufen. Was dem Film erst so richtig den Stoß über die Klippe versetzt ist dagegen das offensive, fast schon rabiate Ersticken jeder Unsicherheit, jedes Grusels, jeder Vagheit der Geschichte, der Geschehnisse und der Bedeutung der solchen. Dies sind die Punkte, die den Film von 1961 so stark gemacht haben. Und sie werden hier derart stark ignoriert, dass zwangsweise die Frage aufkommt, ob die Macher das Original überhaupt gesehen haben, bzw. zu schätzen wissen. Dass ein Film aus den 60ern nämlich subtiler gestaltet ist als einer aus dem letzten Jahrzehnt, das ist durchaus bemerkenswert, spricht aber einmal mehr lediglich für das Original. Die offensichtliche Mutlosigkeit und das fehlende Eingeständnis zum Geheimnisvollen werden mit einer aggressiven Hau-drauf-Metaphorik und -Mechanik zu kaschieren versucht. Die omnipräsente Überdramatisierung von jeder winzigen Kleinigkeit in Verbindung mit den typischen Floskeln, Sätzen, Symbolen und Mustern verbinden sich selbst in einem Film von nicht einmal 90 Minuten zu einem Geflecht, das anstrengender nicht sein könnte. Um wirklich ärgerlich zu sein, fehlt dem Film jedoch noch durchaus ein kleines Stück, denn um zu verärgern, müsste ein Film mehr Emotionen im Zuschauer hervorrufen, als bloße Langeweile.


3,5 von 10 Musikmatratzen



Fakten:
American Beach House
USA. 2015. Buch und Regie: Straw Weisman. Mit: Mischa Barton, Lorenzo Lamas, Anny Gibson, Steven Buehler, Brock Kelly, Martin Belmana, Tim Parrish, Jim Poole, Rachel Lynn David, Adam Weisman, Christiane Kroll, ua. Länge: 86 Minuten. FSK: freigegeben ab 16 Jahren. Ab dem 6. August 2015 auf DVD erhältlich.


Story:
Drei junge Damen und drei junge Männer sind Gewinner von irgendwas und ziehen dann gemeinsam als Teil eines Sozialexperiments in ein Strandhaus, wo sie es miteinander aushalten müssen. 




Meinung:
Mischa Barton, die man vom Namen her kennen mag, nicht aber unbedingt vom Aussehen, versucht also seit Jahren, ihre mittlerweile desaströse Karriere aus dem Schlick zu karren. Mit Produktionen wie dieser hier. Wenigstens den Anstand scheint sie sich bewahrt zu haben, sie ist hier nämlich die einzige der Miezen, die nicht ihre Hupen auspackt. Aber gut: zu behaupten, der Film würde den Zuschauer nicht überraschen, wäre ein wenig zu viel des Guten, denn gleich am Anfang wird einem der eigens geschriebene Rock-Song für den Film um die Ohren geschmettert. Drittklassig produziert, aber immerhin existent. Da scheint sich jemand wenigstens ein bisschen Mühe gegeben zu haben. Retten tut das diesen total banalen Müll natürlich nicht, hier ist nämlich bereits mit der Nennung der Prämisse und dem erhobenen Daumen zur Freigabe der Produktion Hopfen und Malz verloren. Die sechs Gewinner (drei Weiblein, drei Männlein) eines ominösen Spiels werden für eine Woche in einem Strandhaus einquartiert und müssen dort miteinander klarkommen. Gutaussehende Püppchen und junge, muskulöse Arier sind hier die Auserwählten. Wäre man gutmütig, könnte man das wohl als soziales Experiment deklarieren, aber eigentlich ist es nur peinlich. Eine Mischung einer Scripted Reality-Sendung im Mittagsprogramm von RTL und dem Teil von „Germanys Next Topmodel“, in dem die Frauen zusammen in ein Haus ziehen und sich fortan gegenseitig anzicken. Man füge der traurigen Mische einen Humor zu, der teils zu einer Zeichentrick-Kinderserie passt (der ist so dusselig, dass er umfällt, haha!) und teils aus dem Fäkal-Bereich kommt und man hat: „American Beach House“. Ein Argument, warum man sich den Film geben könnte? Mag dem Verfasser dieser Zeilen nicht in den Sinn kommen. Die Figuren sind allesamt präpubertäre Volldeppen oder abartige Zicken - abgesehen von Mischa. Die taucht mal auf und ist dann wieder weg. Ein trauriges Filmchen ohne Sinn, Verstand und Bedeutung, dafür mit ein paar Busen. Und während die Männer im Film sabbernd und mit einem Ständer durch die Gegend taumeln, bleibt für den Zuschauer nur die einzige Hoffnung, dass die ganze Gaudi nach (langen) 80 Minuten wieder vorbei ist.


3 von 10 Samenrennen



Fakten:
Dunkle Lust 2 (Sex, Lies and Death)
CO. 2011. Regie: Ramiro Meneses. Buch: Claude Pimont. Mit: Carlos Serrato, Andrea Lopez, Carolina Sepulveda, Juan Pablo Shuk, Margalida Castro, Alejandra Pinzon, Juan Alfonso Baptista, Constanza Gutierrez, Martha Isabel Bolanos, ua. Länge: 86 Minuten. FSK: freigegeben ab 16 Jahren. Ab dem 6. August 2015 auf DVD erhältlich.


Story:
Alicia und Viviana treffen sich in einer Bar und entscheiden innerhalb von gefühlten zwei Minuten, gegenseitig ihre Partner abzumurksen. Die eine aus Eifersucht, die andere als Gegenwehr, aber beide für Geld. 




Meinung:
Manchmal ist es tatsächlich verwunderlich, was alles eine deutsche Synchronisation verpasst bekommt. Dieser Film ist einer dieser Kandidaten, ein Nischenprodukt mit verschwindend geringen Gewinnchancen, der einen die Augenbrauen in die Höhe ziehen lässt. Wirklich, damit gedenkt man, Geld zu verdienen? Einen anderen Grund kann es für die Vermarktung dieses Machwerkes nicht geben, denn mit Ruhm bekleckern sich jegliche Beteiligte hier ganz sicher nicht. Das fängt bei der Optik an, hört dort aber noch lange nicht auf. Schön wär’s. Ein Erotik-Thriller sollte es werden, ein hochnotpeinlicher Dilettanten-Softporno mit ein wenig Gewalt ist es geworden. Das limitierte Budget von gefühlt un pugno di dollari verpufft hier und wurde wahrscheinlich dafür verschwendet, dass sämtliche Darstellerinnen (abgesehen von den alten Faltern) ihre Titten und ihren Gluteus Maximus in die Kamera schwenken. Das erinnert optisch an ein Homevideo aus den 80ern, zeigt aber auch ungewollte Hommagen an billige Schmuddelfilmchen, die sich im ebenso untalentierten Schnitt und den… Dialogen… ausdrücken. Die „Handlung“ ist ebenso wie die Figuren des Films nicht einmal mehr eine Nebensache, sodass alles drastisch vereinfacht wird. Die Männer sind Vergewaltiger, Sex-Psychos, verachtende Schweine. Die Frauen sind bildhübsche Püppchen, die die wahre Liebe suchen und stets unterdrückt werden. Wenigstens (und das ist nach der bescheidenen Meinung dieses Autoren ein wichtiges „wenigstens“) wird nicht mittels Leichtfertigkeit und Dilettantismus in Reihen der Filmemacher ein erotischer Wert aus den Vergewaltigungsszenen gezogen. Das macht den Film nicht besser, würde ihn aber wahrscheinlich gepflegt auf den Nullpunkt drücken. Und ansonsten? Nun, wäre der Versuch der Erotik hier nicht so traurig und erbärmlich, könnte man bestimmt ein tolles Trinkspiel anwenden, wann immer man den Film sieht. Jedes Mal einen Kurzen, wenn ein Depp aus Versehen in die Linse stiert, wenn die Kameraeinstellungen gepflegt in den Sand gesetzt werden oder die dreistellige Anzahl der Schnitte pro Dialogszene richtig getippt wird. Dann macht der Schund hier vielleicht sogar Spaß.


2,5 von 10 bösen Männern


alle Texte von Smooli





Fakten:
Cinderella Love Story
USA. 2010. Regie: Gary Harvey. Buch: Nancy Silvers, Sarah Strohmyer (Vorlage). Mit: Poppy Montgomery, Adam Kaufman, Chelah Horsdal, Audrey Wasilewski, Michelle Harrison, Julia Benson, Gabriell Rose, Mark Brandon u.a. Länge: 89 Minuten. FSK: freigegeben ohne Altersbeschränkung. Auf DVD und Blu-ray erhältlich.


Story:
Nola arbeitet tagsüber für ein bekanntes Frauenmagazin, abends schreibt sie unter dem Alias Belinda Apple für eben dieses Magazin berühmte Kolumnen. Doch Nola ist übergewichtig und frustriert wegen der Anfeindungen ihrer Kollegen. Zusammen mit ihren Freundinnen schließt sie einen Pakt: Sie wollen abnehmen und zwar nach den Tipps aus Belindas Kolumne. Auf ihrem Weg zum Traumgewicht trifft Nola auf den attraktiven und sympathischen Chip. Bald muss Nola sich entscheiden, was sie mit ihrem Alter Ego Belinda macht.







Meinung:
Es ist so, wie es das Cover zu „Cinderella Love Story“ bereits erahnen lässt. Der Film von Regisseur Gary Harvey erweist sich als triefend kitschiges Märchen nach klassischen Maßstäben: Die Frauen mögen Pink, Männer schauen gerne Football und Mr. Right ist näher als man denkt. Wirklich frisch, frech oder gar befreit von Klischees und Stereotypen ist die Komödie dabei nie. Viel mehr suhlt sich der Film darin und möchte dies als Herzlichkeit verkaufen. Zugegeben Hauptdarstellerin Poppy Montgomery (bekannt u.a. aus der Krimiserie „Unforgettable“) als Nola ist wirklich zuckersüß und dazu noch spielfreudig, dennoch bleibt „Cinderella Love Story“ ein einseitiges Stück Unterhaltung. Eine komödiantische Romanze nach schimmlig-altem Muster, die ihre Krusten und Schlieren der Abnutzung nicht einmal versucht zu verbergen. Schlimmes Heimkino? Nein, nicht wirklich. Nur leider sehr, sehr gewöhnlich und überraschungsarmes, inklusive den typischen Figurenzeichnungen, narrativen Konstruktionen und – wer hätte das gedacht?! – inspirations- wie mutlosen Enden, die mit der vollen Breitseite Glückseligkeit zurückschlagen. Wer so was mag, wird neben „Cinderella Love Story“ gewiss frischere und bessere Alternativen finden. Aber das sagt man ja auch über eine bekannte, amerikanische Fast Food-Kette und die haben auch jeden Tag die Buden voll.


3,5 von 10 Kolumnen eines Frauenmagazins


von stu