Fakten:
Mercy – Der Teufel kennt keine Gnade (Mercy)
USA. 2014. Regie: Peter Cornwell. Buch: Matt Greenberg, Stephen King (Vorlage). Mit: Chandler Riggs, Mark Duplass, Dylan McDermott, Frances O’Connor, Jack Carter, Joel Courtney, Shirley Knight, Chris Browning, Hanna Hayes u.a. Länge: 79 Minuten. FSK: freigegeben ab 16 Jahren. Auf DVD und Blu-Ray erhältlich.
Mercy – Der Teufel kennt keine Gnade (Mercy)
USA. 2014. Regie: Peter Cornwell. Buch: Matt Greenberg, Stephen King (Vorlage). Mit: Chandler Riggs, Mark Duplass, Dylan McDermott, Frances O’Connor, Jack Carter, Joel Courtney, Shirley Knight, Chris Browning, Hanna Hayes u.a. Länge: 79 Minuten. FSK: freigegeben ab 16 Jahren. Auf DVD und Blu-Ray erhältlich.
Story:
Die Oma von George erleidet scheinbar einen Schlaganfall und wird zuhause von der Familie betreut. Die Zeichen vermehren sich, dass ihre Krankheit von dunklen Mächten kontrolliert wird.
Meinung:
Der Name des amerikanischen Filmproduzenten Jason Blum („Whiplash“) ist mittlerweile so etwas wie eine Form der Charakterisierung von Horrorfilmen. Weiß man, dass er seine Finger im Spiel hatte, hat man eine relativ klare Vorstellung davon, was einem bei dem Film erwarten wird. Die Qualität der Filme einzuschätzen ist jedoch nicht immer einfach. Einerseits hatte er seine Finger mit im Spiel, wenn günstige, aber durchaus wirkungsvolle Horrorfilme auf engstem Raum ihre Geschichte entfalten konnten, wie in „Insidious“ und natürlich „Paranormal Activity“ zu sehen. Andererseits tauchen auch Namen in seiner Filmographie auf, die einem mit den Zähnen knirschen lassen. Stichwort „The Purge“ oder „The Boy Next Door“. „Mercy“ ist nun ein relativ unauffälliger Beitrag zum Genre, der hierzulande gar keine Kinoauswertung bekam und direkt auf die Scheibe gepresst wurde.
Der Name des amerikanischen Filmproduzenten Jason Blum („Whiplash“) ist mittlerweile so etwas wie eine Form der Charakterisierung von Horrorfilmen. Weiß man, dass er seine Finger im Spiel hatte, hat man eine relativ klare Vorstellung davon, was einem bei dem Film erwarten wird. Die Qualität der Filme einzuschätzen ist jedoch nicht immer einfach. Einerseits hatte er seine Finger mit im Spiel, wenn günstige, aber durchaus wirkungsvolle Horrorfilme auf engstem Raum ihre Geschichte entfalten konnten, wie in „Insidious“ und natürlich „Paranormal Activity“ zu sehen. Andererseits tauchen auch Namen in seiner Filmographie auf, die einem mit den Zähnen knirschen lassen. Stichwort „The Purge“ oder „The Boy Next Door“. „Mercy“ ist nun ein relativ unauffälliger Beitrag zum Genre, der hierzulande gar keine Kinoauswertung bekam und direkt auf die Scheibe gepresst wurde.
Besessen und cool dabei aussehen ist schwerer als gedacht |
Eine Axt: Dahinter lässt sich wirklich prima verstecken |
„Mercy“ zeigt Dinge, die man schon 1000 Mal und viel besser gesehen hat. Für die meiste Zeit ist der Film zu ereignislos und platt, um wirklich wütend zu machen, aber dann kommen die letzten 20 Minuten auf den Zuschauer eingeprasselt und was dort geboten wird, passt auf keine Kuhhaut. Es wird lächerlich, zum Wegschauen, dilettantische Grütze. Die sehr kurze Laufzeit von 75 Minuten sind hier als gute Tat am Zuschauer anzusehen, weil jede Sekunde mehr von diesem Humbug einer Beleidigung gleichkommen würde. Die Abstinenz von jeglicher Atmosphäre, emotionalen Verbundenheit, bescheuerten Einfälle und inszenatorische Blödheit wird letzten Endes nur noch von Chandler Riggs’ „Schauspiel“ übertroffen, der jede noch so tiefen Qualitäts-Schranke aufrecht unterläuft. Da wäre schon fast ein Trinkspiel angebracht.
3 von 10 ungruseligen Omas
von Smooli
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen