Fakten:
2014. US. Regie und Buch: Andrea Di Stefano. Mit: Benicio del Toro, Josh Hutcherson, Brady Corbet, Claudia Traisac, Ana Girardot, Carlos Bardem, Aaron Zebede u.a. Länge: 121 Minuten. FSK: freigegeben ab 16 Jahren. Ab dem 09. Juli 2015 im Kino.
2014. US. Regie und Buch: Andrea Di Stefano. Mit: Benicio del Toro, Josh Hutcherson, Brady Corbet, Claudia Traisac, Ana Girardot, Carlos Bardem, Aaron Zebede u.a. Länge: 121 Minuten. FSK: freigegeben ab 16 Jahren. Ab dem 09. Juli 2015 im Kino.
Story:
Surferboy Nick verliebt sich in die liebe Verwandte von dem Pablo Escobar und wird immer weiter in die Geschäfte des Drogenkings verwickelt.
Meinung:
Der Name des berühmt-berüchtigten Drogenkings scheint wie ein Stempel zu sein. Raufklatschen, dann verkauft sich das schon. Die Faszination, der Person Pablo Escobar kann man nur schwer ignorieren, ist er doch schlicht und ergreifend in die Geschichte eingegangen. Nicht nur als Brutalo (er hat für jeden getöteten Polizisten bis zu 1000 Dollar gezahlt), sondern auch als Mann, der den Drogenhandel nahezu revolutioniert hat. Geeignet für einen Film ist der Mann also schon, aber reicht es, eine Art Abziehbild von ihm zu zeigen? Nein, verdammt! Man möchte in die Seele dieses Menschen schauen können, um ihn zu verstehen. Um zu verstehen, wie ein einziger Mann solche Macht ansammeln kann. Da reicht es nicht zu zeigen, wie er mit seinen Enkelkindern spielt und anzumerken, dass er Krankenhäuser finanziert. Das findet man in zwei Minuten im Internet raus.
Der Name des berühmt-berüchtigten Drogenkings scheint wie ein Stempel zu sein. Raufklatschen, dann verkauft sich das schon. Die Faszination, der Person Pablo Escobar kann man nur schwer ignorieren, ist er doch schlicht und ergreifend in die Geschichte eingegangen. Nicht nur als Brutalo (er hat für jeden getöteten Polizisten bis zu 1000 Dollar gezahlt), sondern auch als Mann, der den Drogenhandel nahezu revolutioniert hat. Geeignet für einen Film ist der Mann also schon, aber reicht es, eine Art Abziehbild von ihm zu zeigen? Nein, verdammt! Man möchte in die Seele dieses Menschen schauen können, um ihn zu verstehen. Um zu verstehen, wie ein einziger Mann solche Macht ansammeln kann. Da reicht es nicht zu zeigen, wie er mit seinen Enkelkindern spielt und anzumerken, dass er Krankenhäuser finanziert. Das findet man in zwei Minuten im Internet raus.
Zwei Verliebte. Er Surfer, Sie Tochter eines Drogenbarons |
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Mit „Paradise Lost“ kommt ein Film in die Kinos, der mit dem Namen Pablo Escobar wirbt und die Figur dann größtenteils links liegen lässt. Wer hier eine interessante Auseinandersetzung mit dem Drogenkönig erwartet, wird sich von Anfang bis Ende grün und blau ärgern, das Kinogeld gezahlt zu haben. Wer bloß einen spannenden Krimi erwartet, in dem Josh Hutcherson mit seiner Ische von einem der brutalsten Gangster der US-Fahndungs-Geschichte gejagt wird, der mag hier vielleicht einen Blick riskieren, auch wenn der Film selbst in der Hinsicht mehr als verbesserungswürdig ist. Da bringt es auch nichts, dass die Schauspieler einigermaßen in Ordnung gehen und dass der Regisseur hier und da ein paar Inszenierungstricks spielen lässt, die in all dem Chaos ab und zu wie ein Geniestreich wirken. Zwei viel zu lange Stunden nach Schema F, die Escobar aus bloßen Marketing-Gründen nutzen und in wirklich keinster Weise Tiefgang zu bieten haben. Ein Film zum Vergessen.
3 von 10 Titten
von Smooli
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