Fakten:
London Falling (He Who Dares)
2014. UK. Regie: Paul Tanter Buch: James Crow, Paul Tanter. Mit: Tom Benedict Knight, Simon Phillips, Christina Bellavia, Ewan Ross, Zara Phythian, ua. Länge: 82 Minuten. FSK: freigegeben ab 18 Jahren. Ab dem 07. Mai 2015 auf DVD und Blu-Ray erhältlich.
2014. UK. Regie: Paul Tanter Buch: James Crow, Paul Tanter. Mit: Tom Benedict Knight, Simon Phillips, Christina Bellavia, Ewan Ross, Zara Phythian, ua. Länge: 82 Minuten. FSK: freigegeben ab 18 Jahren. Ab dem 07. Mai 2015 auf DVD und Blu-Ray erhältlich.
Story:
Die Tochter des Britischen Premierministers wird von
voll den Bösen entführt und dann als Geisel in einem Bürogebäude mit mehreren
Stockwerken gehalten. Die Polizei muss sich den Weg nach oben freischießen und
sich dabei auch noch beeilen, denn die Bombe tickt…
Meinung:
„London Falling“ ist nicht nur einer dieser Filme, die direkt auf die DVD gepresst und dann in den Umlauf geschmissen werden, sondern sogar auch noch einer dieser Filme, bei denen man sich fragen muss, wer ernsthaft auf die Idee kommt, diesen Film zu veröffentlichen. Das Cover des Filmes posaunt, dass das Werk Stirb Langsam mit The Raid verbinde. Das klingt zugegebenermaßen ganz gut und sagt auch geschickterweise nichts über die Qualität des Inhaltes jenes Mashups aus. Dennoch macht diese lautstarke Ankündigung im Nachhinein ein wenig wütend, weil es sich dabei einfach nur um kackendreistes Kalkül handelt, um irgendeinen Idioten dazu bewegen, zur Hülle zu greifen und den Preis zu zahlen. Im doppelten Sinne.
„London Falling“ ist nicht nur einer dieser Filme, die direkt auf die DVD gepresst und dann in den Umlauf geschmissen werden, sondern sogar auch noch einer dieser Filme, bei denen man sich fragen muss, wer ernsthaft auf die Idee kommt, diesen Film zu veröffentlichen. Das Cover des Filmes posaunt, dass das Werk Stirb Langsam mit The Raid verbinde. Das klingt zugegebenermaßen ganz gut und sagt auch geschickterweise nichts über die Qualität des Inhaltes jenes Mashups aus. Dennoch macht diese lautstarke Ankündigung im Nachhinein ein wenig wütend, weil es sich dabei einfach nur um kackendreistes Kalkül handelt, um irgendeinen Idioten dazu bewegen, zur Hülle zu greifen und den Preis zu zahlen. Im doppelten Sinne.
Harsche Verhörmethoden |
Action in der Tiefgarage |
“London Falling“ wirkt, als hätten die Macher „einfach mal ’n Film machen wollen“ - und das haben sie. Mit Peinlichkeiten, Missverständnissen (nein, schnelle Schnitte allein erschaffen keine Hektik und Spannung), einer absolut billigen Ausführung und keinerlei Gespür für Timing geschweige denn Talent, um Actionszenen auf die Beine zu stellen. Einfachste Schießereien muss man erst mal in den Sand setzen, da gehört echt schon was dazu. Einzig die Tatsache beruhigt, dass die Macher gar nicht versuchen, mehr hinzubekommen als einen „Actionflick“, sodass die Passagen zwischen den Schießereien und Schlägereien sehr kurz und auch immer brav mit zu lauter Musik ausgestattet sind. Genau wie die Actionszenen im Übrigen auch. Dass die das Warten dann jedoch leider nicht einmal wert sind, das ist dann die bittere Wahrheit. Dass die Polizisten ohne zu fragen Leute abknallen, die keine Bedrohung darstellen ist auch eine Sache, an die man sich erst gewöhnen muss. Mit viel Liebe kann man dann auch am Ende noch ignorieren, dass der Bösewicht tatsächlich auf die „Wir sind gar nicht so verschieden, Sie und ich“-Schiene abgleitet. Denn bis man soweit im Film fortgeschritten ist, freut man sich über jeden Moment, in dem keine technische Schwierigkeit auftritt.
2 von 10 Vollidioten
von Smooli
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