Fakten:
Mein ein, mein alles (Mon roi)
Frankreich. 2015. Regie: Maїwenn. Buch: Etienne Comar, Maїwenn. Mit: Emmanuelle Bercot, Vincent Cassel, Ludovic Berthillot, Louis Garrel, Patrick Raynal, Paul Hamy, Chrystèle Saint-Louis Augustin, Yann Goven, Djemel Barek, Nabil Kechouhenm Amanda Added, Marie Guillard u.a. FSK: freigegeben ab 12 Jahren. Länge: 125 Minuten. Ab 24. März 2016 im Kino.
Mein ein, mein alles (Mon roi)
Frankreich. 2015. Regie: Maїwenn. Buch: Etienne Comar, Maїwenn. Mit: Emmanuelle Bercot, Vincent Cassel, Ludovic Berthillot, Louis Garrel, Patrick Raynal, Paul Hamy, Chrystèle Saint-Louis Augustin, Yann Goven, Djemel Barek, Nabil Kechouhenm Amanda Added, Marie Guillard u.a. FSK: freigegeben ab 12 Jahren. Länge: 125 Minuten. Ab 24. März 2016 im Kino.
Story:
Nach einem schweren Skiunfall wird Tony in ein Reha-Zentrum gebracht. Dort muss die junge Frau nicht nur mühsam das Gehen neu erlernen, sondern auch ihr inneres Gleichgewicht wiederfinden. Zeit, um auf ihre turbulente Beziehung mit Georgio zurückzublicken: Warum haben sie sich geliebt? Wer ist dieser Mann, dem sie so verfallen war? Und wie konnte sie es zulassen, sich dieser erstickenden, zerstörerischen Leidenschaft auszuliefern? Vor Tony liegt ein langer Heilungsprozess, aber auch eine Chance, die Stücke ihrer zerbrochenen Persönlichkeit neu zusammenzusetzen und am Ende wieder frei zu sein…
Meinung:
Die Liebe wurde schon oft thematisiert. All ihre Facetten werden seit Bestehen der Kunst immer wieder behandelt. Mal als schnell zu konsumierender Snack, ein anderes Mal als gigantomanische Epik. „Mein Ein, mein Alles“ von der französischen Schauspielerin und Regisseurin Maїwenn („Poliezei“) ist keinem der beiden Extreme zu zuordnen. Die Geschichte einer langjährigen Beziehung zwischen der Juristin Tony und dem Gastronom Georgio versucht alle bekannten Muster und der Liebe zu präsentieren: Von Himmelhochjauchzend bis hin zum getrübten Schmerz gebrochener Herzen. Dabei ist der Film vollkommen auf Tony fokussiert. Es ist ganz alleine ihre Geschichte, die doch untrennbar mit der von Georgio verbunden ist.
Die Liebe wurde schon oft thematisiert. All ihre Facetten werden seit Bestehen der Kunst immer wieder behandelt. Mal als schnell zu konsumierender Snack, ein anderes Mal als gigantomanische Epik. „Mein Ein, mein Alles“ von der französischen Schauspielerin und Regisseurin Maїwenn („Poliezei“) ist keinem der beiden Extreme zu zuordnen. Die Geschichte einer langjährigen Beziehung zwischen der Juristin Tony und dem Gastronom Georgio versucht alle bekannten Muster und der Liebe zu präsentieren: Von Himmelhochjauchzend bis hin zum getrübten Schmerz gebrochener Herzen. Dabei ist der Film vollkommen auf Tony fokussiert. Es ist ganz alleine ihre Geschichte, die doch untrennbar mit der von Georgio verbunden ist.
Noch das pure Glück: Tony und Georgio |
Bereits jetzt liegt vieles in Scherben |
Tony kämpft gegen emotionalen Windmühlen |
Schade nur, dass Maїwenn trotz dieser simplen Gegenüberstellung der Gefühlswelten vor allem zu Beginn von „Mein Ein, mein Alles“ in arg platte und schwülstige Momente abdriftet. Das lässt den Beginn des Dramas leider etwas unbeholfen erscheinen. Beginnt der Film aber dann mit der Geschichte von Tony und Georgio entwickelt sich nach und nach durchaus eine Sogwirkung, die es einem durchaus einfach macht auch andere kleinere Fehler zu übersehen, die „Mein Ein, mein Alles“ mit sich bringt. Aber gut, die Liebe ist ja auch nicht perfekt. Das darf sie auch niemals werden!
7,5 von 10 Wasserspritzern in der Disco
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