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Review: WILD CARD - Die Stärke des Jason Statham

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Fakten:
Wild Card
USA. 2015. Regie: Simon West. Buch: William Goldman (Vorlage). Mit: Jason Statham, Michael Angarano, Milo Ventimiglia, Max Casella, Anne Heche, Hope Davis, Stanley Tucci, Chris Browning, Jason, Alexander, Sofia Vergara, Shanna Forrestall, Boyana Balta, Joseph Fischer u.a. Länge: 93 Minuten. FSK: freigegeben ab 16 Jahren. Ab 31. Juli 2015 auf DVD und Blu-ray erhältlich.


Story:
Nick Wilde kennt sich aus in Las Vegas und verdient seine Brötchen als Bodyguard für vermögende Spieler. Nick selbst hat ein Spielproblem, hat dieses jedoch im Griff. Als eine Freundin von ihm von einem Mafiasöhnchen misshandelt wird, will sich Nick eigentlich daraus halten, doch es gelingt ihm nicht und plötzlich steht er ganz oben auf der Abschussliste der Casino-Mobster.





Meinung:
Jason Statham ist toll. Ein guter Darsteller ist es gewiss nicht, aber dafür besitzt er etwas, was letztlich vielleicht noch wichtiger ist als ausgeprägtes, darstellerisches Talent: Charisma. Der Brite mit der Bulldoggen-Präsenz, der zunächst unter der Führung von Regisseur Guy Ritchie den modernen, britischen Gangsterfilm mitprägte und dann von der Filmmanufraktur des Luc Besson zum Actionheroen modelliert wurde und seitdem einer der wichtigsten Actionstars der heutigen Zeit ist, weiß was seine Fans wollen. Zwar erlaubt er sich hier und da kleine Ausflüchte, wie etwa im Drama „Redemption“, doch im Grunde ist er ein reinrassiger Actionstar. Warum? Weil er es kann, weil es alleine zu seiner Physis passt. Regisseur Simon West, der mit Statham bereits den höchst spaßigen „The Expendables 2“ sowie der eher vergessenswerte Killer-Thriller „The Mechanic“ inszenierte, vertraut auch in „Wild Card“ wieder auf den Kurzhaarträger und generiert aus der Geschichte von Autorenlegende William Goldman ein klassischen Statham-Vehikel.


Statham Clause
„Wild Card“ ist rigoros auf seinen Star zugeschnitten. Kein Wunder, die Geschichte wurde unter dem Titel „Heat – Nick, der Killer“ bereits 1986 verfilmt. Damals mit Burt Reynolds der zu dieser Zeit einen ähnlichen Ruf und Status inne hatte wie Statham heute. Die Prämisse der Handlung ist also auf einen starken leading man ausgerichtet. Statham darf als Nick Wild sich in Las Vegas mit naiven Jünglingen, schwachen Damen und fiesen Gangstern herumärgern. Dass Jason Statham als Nick Wild dabei meist stets cool bleibt, unterstreicht die klaren Konturen die „Wild Card“ auffährt. Alles hier entspringt klaren Strukturen, einzig Las Vegas darf nicht nur die bekannten Fassaden aus Lichtern, Casinos und Neonschriften zeigen, sondern auch schäbige Diner, einfache Behausungen und verdreckte Parkplatze. Die Scheinwelt Las Vegas, wird von West somit recht gelungen mit der unglamourösen Wirklichkeit konterkariert, was seinem Film einen ansprechenden, rauen Ton verleiht. Die klassischen Tropen wie Gangster, die wie Könige in ihren Suiten und Restauranttischen thronen, werden immer mal wieder aufgebrochen, bzw. etweas genauer definiert. Wenn sich Nick mit Gangsterboss Baby trifft, so wirkt diese Szenerie zum einen zwar recht klassisch, dennoch besitzt sie auch etwas geerdetes, da Baby nicht aus der Klischeekiste zu entsprungen scheint. Dargestellt wird Baby übrigens von Stanley Tucci, der hier für eine Szene vorbeischaut und erneut seine Klasse unter Beweis stellt.


Weiß, dass es bald Ärger gibt: Nick Wilde
Kurz vorbei schauen tun viele bei „Wild Card“, denn auch wenn es die Promotion so aussehen lässt, dass Anne Heche, Hope Davis, Stanley Tucci oder Sofia Vergara große Rollen spielen, so sind es doch meist kurz kurze Gastauftritte von Rollen und Figuren, die weitesgehend uninteressant und relativ inspirationslos wirken (von Tucci einmal abgesehen). Das ist abr verzeihlich, weil Simon West sich hier Kurzweil auf die Fahne geschrieben hat. Dennoch hinterlässt die Vergeudung dieser Schauspieler schon einen etwas bitteren Nachgeschmack. Die größte Schwäche des recht unterhaltsamen Films ist jedoch, dass sich „Wild Card“ anfühlt wie Flickwerk, wie eine Ansammlung und wenig elegante Verkettung von kleineren Geschichten, in die Jason Statham als Publikumsliebling sowie Bindeglied durchgeführt wird. Am Ende, wenn die Fans ihren Star in einigen durchaus markanten wie durchschlagenden Actionsegmenten gesehen haben, bleibt das Gefühl zurück, dass hier einige Puzzleteile der Handlung mit Hammer und Nagel in die gewünschte Form gebracht wurden. „Wild Card“ unterhält zwar durchaus gut, aber es gelingt ihm nie das Gefühl einer klar strukturierten Geschichte zu erzeugen. Mehr wirkt er wie ein episodenhaftes Statham-Best-Of, das die positiven Eigenschaften seines Stars glasklar herauskristallisiert, dabei aber keine homogene Geschichte zu Stande bekommt. Das ist vor allem im Hinblick auf Stathams Rolle etwas bedauerlich. Diese erweist sich nämlich nicht nur als echter Haudegen mit dem Herz am rechten Fleck, sondern auch Vegas-Veteran, der nicht nur wegen seiner eigenen Spielsucht das Potenzial hätte mehr aus „Wild Card“ herauszuholen.


Trotz narrativer Schredderei ist „Wild Card“ eine gut geschmierte Unterhaltungsmaschine. Das Publikum, welches hier einen Action-Overkill erwartet wird definitiv nicht bedient, dafür jenes, das in Jason Statham nicht nur den Arschtreter vom Dienst sieht, sondern ebenfalls eine markante, wenn vielleicht auch recht gefällige, Präsenzerscheinung, die jede einzelne Szene scheinbar mühelos für sich vereinnahmt. „Wild Card“ ist im Grunde nicht mehr als ein reinrassiges Schaulaufen für Statham. Das geht so absolut in Ordnung, sorgt für Kurzweil und wurde von Regisseur West ansprechend inszeniert. Ob da mehr drin gewesen wäre? Vermutlich.


6 von 10 Gesprächen auf Plastikfolie

Review: KILLING SEASON – John Travolta vs. Robert De Niro

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Fakten:
Killing Season
USA. 2013. Regie: Mark Steven Johnson.
Buch: Evan Daugherty, Paul Breuls. Mit: John Travolta, Robert DeNiro, Milo Ventimiglia, Elizabeth Olin, Kalin Sarmenov, Stefan Shterev u.a. Länge: 91 Minuten. Freigegeben ab 16 Jahren. Auf DVD und Blu-ray erhältlich.


Story:
Veteran Benjamin Ford lebt zurückgezogen in den Appalachen. Dorthin verirrt sich der Tourist Emil. Die beide Männer freunden sich langsam an, doch daraus wird bald eine erbitterte Feindschaft, als Emil Benjamin offenbart wer er wirklich ist. Die beiden Männer haben noch eine gemeinsame, offene Rechnung zu begleichen.




Meinung:
Es benötigt keinerlei ausführende Worte, um das gegenwärtige Grauen im Schaffen der New Hollywood-Legende Robert De Niro zu punktieren, vielmehr reicht inzwischen schon eine saloppe Enumeration seiner letzten Beteiligungen, die genau das zum Ausdruck bringt, was wir uns in Bezug auf den guten Bobby nie erträumt haben: Sein einzigartiger Glanz bröckelt Stückchen für Stückchen, Auftritt für Auftritt. Natürlich war seine Vorstellung in David O. Russells „Silver Linings“ alles andere als verachtenswert, aber dem gegenüber stehen Filme wie „Last Vegas“, „Malavita – The Family“, „Red Lights“, „Freelancers“ und nicht zuletzt „Killer Elite“. Noch Fragen? Nein, es steht nicht gerade rosig um die produktive Qualität der ehemals so vorbildlich fungierenden Ikone, und hinter dem großen Namen verbringt sich heute nicht mehr der inbrünstige Schauspieltitan, der jeden Film durch seine unnachahmliche Präsenz an sich riss, sondern nur noch ein austauschbarer, lustloser und langweiliger alter Mann.

 
Nicht nur Emils Bogen steht unter Anspannung
Der Action-Thriller „Killing Season“, der bei uns – wen wundert es schon – direkt den Weg in die Videotheken gefunden hat, passt sich vorzüglich De Niros momentaner Klasse an und verdeutlicht gleichermaßen, dass seine Filme nicht mal mehr tauglich für die lockere Unterhaltung am verregneten Sonntag sind, sondern immer einen despektierlichen Unterton in sich tragen, der es dem denkenden Zuschauer nach wie vor unmöglich macht, gänzlich abzuschalten und sich unbeschwert berieseln zu lassen. Regisseur Mark Steven Johnson und sein Autorenduo Evan Daugherty und Paul Breuls erarbeiteten sich im Vorfeld ein Projekt, welches als wiederholtes Aufeinandertreffen von John Travolta und Nicolas Cage vermarktet und angepriesen werden sollte, die zum ersten Mal in John Woos Edeltrash „Face/Off“ die Körper tauschten. Und auch wenn es sich seltsam und beinahe ironisch anhören mag: Mit einem Nicolas Cage im Ensemble, wäre „Killing Season“ ohne jeden Zweifel der weitaus bessere Film geworden.


Man muss es sich folgendermaßen vorstellen: „Killing Season“ ist ein Konglomerat, welches die Actiondramaturgie von Filmen wie „Rambo“, „Die Stunde des Jägers“ und sämtlichen weiteren Mann vs. Mann-Vehikeln abkupfert. Als wäre diese Formalität nicht schon Klischee genug, wird dem Ganzen noch ein politischer Hintergrund aufgedrängt, der um die ethnischen Säuberungen des Balkankrieges kreist und Emil Kovac (John Travolta) die Motivation für sein späteres, nach Rechenschaft und Sühne gierendes Tun verleiht. Wem es an dieser Stelle noch nicht aufgefallen ist: Die Story ist so derart platt, fragmentarisch und reißerisch konstruiert, dass man „Killing Season“ schon auf dem Papier – und das nicht nur aufgrund des ellenlangen weißen Barts – einfach nicht ernst nehmen kann. Und wer käme für einen solch hoffnungslosen Fall also eher infrage, als der menschgewordene Wanderzirkus Nicolas Cage? Niemand. Eben.

 
Da waren sie noch Freunde
De Niro hingegen kann sich nicht ohne jedes Schamgefühl zum Affen machen und versucht heuchlerisch, seinem Charakter Benjamin Ford ein nennenswertes Innenleben einzuflößen, welches in einem Film dieser seichten Konstellation natürlich komplett deplatziert und störend daherkommt. Also befindet sich Benjamin noch in familiären Problemen, kommt mit der Scheidung seiner Frau nicht wirklich zurecht und seinen gerade erst getauften Neffen hat er noch nie in die Augen gesehen. Tragisch, aber dem Zuschauer auch entsetzlich egal. John Travolta dafür zeigt, wie man es richtig macht und reißt den Film mit seiner extrovertierten Darstellung und dem peinlich-kratzigen Akzent an sich, in dem er sich von jeder seriösen Kette löst. Eine schauspielerische Karambolage, aus der einzig Travolta noch mit leichten Blessuren davon kommt. Aber wen kümmert das alles schon?


Wenn es dann „zur Sache“ geht und Kovac mit Pfeil und Bogen Jagd auf Ford macht, dann werden zwei Elitekrieger zu trotteligen Kindern, die im Wald mal wieder etwas Krieg spielen wollen. Jeder tritt mal repetitiv in das größtmögliche Fettnäpfchen, hat mal kurze Zeit die Oberhand im existenzialistischen Duell, nur um dann wieder einen idiotischen Fehler zu begehen und dadurch seinen Kontrahenten abermals in die überlegene Rolle zu drängen. Dass es hier wirklich um den seelischen Prozess der Vergebung gehen soll, um die Bewältigung und Konfrontation von vergangenen Verbrechen an der Menschheit, ist nur ein lachhafter Selbstzweck des Drehbuchs, dass sich so einen Tiefgang einreden möchte, dem der Film zu keiner Sekunde auch nur im Bruchteil einer Sekunde gerecht wird. Handwerklich ist das aber alles vollkommen solide, mit seinen netten, geerdeten Aufnahmen der Wälder, hat sich Peter Menzies Jr. im Griff. Der Rest ist eine Menage aus blamabel aufgeplustertem Geschwafel und ein Kampf ums Überleben ohne jede Dynamik.


3 von 10 serbischen Backenbärten


von souli

Review: DER CHAOS-DAD - Vater und Sohn, Kotze und Sperma

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Fakten:

Der Chaos-Dad (That's my Boy)
USA. 2012. Regie: Sean Anders. Buch: David Caspe. Mit: Adam Sandler, Andy Samberg, Leighton Meester, Vanilla Ice, Milo Ventimiglia, Tony Orlando, Will Forte, James Caan, Blake Clark, Nick Swardson, Luenell, Eva Amurri-Martino, Susan Sarandon, Rachel Dratch, Ciara, Dan Patrick, Rex Ryan, Peggy Stewart, Ian Ziering, Alan Thicke, Ana Gasteyer u.a. Länge: 114 Minuten. FSK: freigegeben ab 16 Jahren. Auf DVD und Blu-ray erhältlich.


Story:
Donny Wagner war mal ein Star, schließlich hatte er als Achtklässler eine heiße Affäre mit seiner Lehrerin, die daraufhin schwanger wurde und 30 Jahre ins Gefängnis musste. Doch Ruhm vergeht, vor allem wenn man wie Donny keine allzu helle Leuchte ist. Als Erwachsener ist er pleite und steht kurz davor wie seine Lehrerin in den Knast zu wandern. Doch mit der nötigen Geldsumme könnte er das Problem beiseiteschaffen. Zum Glück wäre das Fernsehen an einem Wiedersehen von Vater, Sohn und Mutter interessiert, also fährt Donny zu seinem Jungen, der sich seit Jahren von ihm gelöst hat und kurz vor seiner Hochzeit steht. Der Beginn von reichlich chaotischen Hochzeitsvorbereitungen. 






Meinung:

Am 23. Februar 2013 wurde Adam Sandler in Santa Monica erneut mit dem Negativpreis „Razzie Award“ für seine Leistung ausgezeichnet. Sandler ist quasi ein Dauergast bei der Veranstaltung, wenn auch einer, der mit Abwesenheit glänzt (wie 99% der anderen Preisträger). Doch hat er für „Der Chaos-Dad“ wirklich schon wieder eine Goldene Himbeere verdient? Die Antwort: Ja, hat er und selbst wenn Sandlers „Jack und Jill“ noch erfolgreicher beim abräumen der negativen Trophäe war, so heißt dies nicht zwangsläufig, dass „Der Chaos-Dad“ nicht auch in derselben qualitativen Liga spielt.



Sohn und Vater gemeinsam
Regisseur Sean Anders („Spritztour - Sexdrive“), der hier zum ersten Mal mit Sandler zusammenarbeitet, was durchaus verwundert, da der Komiker sonst immer mit den üblichen Verdächtigen wie Frank Coraci, Steve Brill oder Dennis Dugan arbeiten (letzter war zumindest als Produzent beteiligt), vertraut auf den typischen Look und Muster moderner US-Komödien. Hier werden konservative Werte hochgehalten, was an sich nicht verwerflich ist, und auch dass der Film seine Aussagen mit diversen Obszönitäten unterfüttert ist an sich nicht verkehrt, nur leider vergisst er dabei die Kernessenz seines Genres: er ist nicht witzig. Nach dem x-ten Gag übers urinieren sowie onanieren lässt es sich nicht verheimlichen, dass „Der Chaos-Dad“ repetitiv in einer Kloake aus Geschmacklosigkeiten fischt. Alles was er dabei irgendwie greifen kann wird an Bord gezerrt. Inzest, rassistische Stereotypen, sexistische Unförmigkeit und vieles mehr häuft sie da an. Wer sich wirklich darüber echauffiert, ist der hölzernen Inszenierung gehörig auf den Leim gegangen. Sean Anders Film ist nämlich kein Provokateur im eigentlichen Sinne, viel mehr wirkt es so, als ob der ganze Infantilismus bewusst dafür verwendet wurde, um die Ideenlosigkeit des Stoffes zu kaschieren.


Hey Kids, das ist Vanilla Ice - der Echte! Ja, der lebt noch
Dabei hätte „Der Chaos-Dad“ durchaus Potenzial gehabt eine deftige wie zotige Comedy zu sein, aber neben seiner lähmenden Banalität, fehlt der Vater-Sohn-Geschichte auch eine sympathische Note. Ohne Sympathie keine Empathie. Wer hier warum gerade kotzt oder die Großmutter verführt, ist vollkommen egal. Es geht nur darum so viele (Möchtegern-)Tabubrüche abzufeuern wie in knapp zwei Stunden Film hineinpassen. Ziemlich blamabel.  Ähnlich verhält es sich auch mit den verkrampften Verbeugungen vor der Popkultur der frühen 1990er-Jahre. Hauptfigur Donny Berger (Sandler) ist gefangen in dieser Zeit, also hängt er mit Vanilla Ice (dem Original) rum, hört Mixtapes und schwört auf den Walkman. Charmant? Nur auf dem Papier. Im Film selbst sind auch die weit verteilten Elemente des Retrospektiven nicht mehr als vertane Chancen die oft genug – zumindest wenn man Anfang der 90er groß geworden ist – fast noch schamloser wirken als die Armeen von Körperflüssigkeiten-Gags. Somit zeigt „Der Chaos-Dad“ nicht nur wie man als Komödie, sondern auch als Zeitgeist-Hommage versagt. Zumindest im scheitern ist der Film keine Enttäuschung.


„Der Chaos-Dad“ reiht sich ein, in der unrühmlichen Ahnenreihe komödiantisch gescheiteter Sandler-Filme. Dabei stimmt das Grundgerüst durchaus für einen inhaltslosen aber amüsanten Zeitvertreib, doch ohne Charaktere für die man sich interessiert und ohne einen Funken von Raffinesse bleibt nicht mehr übrig als beliebiges kotzen, pissen, saufen, vögeln und eine vorhersehbare Annäherung zwischen entfremdeten Familienmitgliedern. Nicht unbedingt in dieser Reihenfolge und nicht unbedingt nacheinander, aber das würde auch keinen großen Unterschied mehr ausmachen.

1 von 10 flachgelegten Großmüttern (hihi)