Fakten:
Die Entdeckung der Unendlichkeit (The Theory of Everything)
Die Entdeckung der Unendlichkeit (The Theory of Everything)
Vereintes
Königreich. 2014. Regie: James Marsh. Buch: Anthony McCarten. Mit: Eddie
Redmayne, Felicity Jones, Charlie Cox, David Thewlis, Harry Lloyd, Simon
McBurney, Abigail Cruttenden u.a. Länge: 123 Minuten. FSK: Ohne Altersbeschränkung
freigegeben. Im Kino.
Story:
„Die Entdeckung der Unendlichkeit“ erzählt die Geschichte von Stephen Hawking (Eddie Redmayne) und seiner Frau Jane (Felicity Jones). Nachdem der geniale, junge Student Stephen an der Uni bereits großes Ansehen besitzt, freundet sich der schüchterne Mann mit der attraktiven June an. Mit der Zeit lernen sie sich trotz der ersten Anzeichen von Stephens Krankheit lieben. Doch der körperliche Verfall ist auch eine große Belastung für die beiden und stellt das junge, lebensfrohe Paar vor eine gigantische Aufgabe.
Story:
„Die Entdeckung der Unendlichkeit“ erzählt die Geschichte von Stephen Hawking (Eddie Redmayne) und seiner Frau Jane (Felicity Jones). Nachdem der geniale, junge Student Stephen an der Uni bereits großes Ansehen besitzt, freundet sich der schüchterne Mann mit der attraktiven June an. Mit der Zeit lernen sie sich trotz der ersten Anzeichen von Stephens Krankheit lieben. Doch der körperliche Verfall ist auch eine große Belastung für die beiden und stellt das junge, lebensfrohe Paar vor eine gigantische Aufgabe.
Meinung:
Der Film beginnt mit verschwommen-leuchtenden Bildern und einer fröhlichen Klaviermusik, bevor wir ihn bereits zum ersten Mal sehen. Stephen Hawking (Eddie Redmayne) fährt wie wild auf einem Fahrrad und wird uns sofort als durch und durch sympathische Hauptfigur eingeführt. Zwar etwas verschroben, aber ein Sympathieträger. Überhaupt vermittelt der Film dem Zuschauer gute Laune. Gespickt mit angenehm erwachsenem Humor säuselt er uns eine schöne Melodie ins Ohr, die wir den ganzen Tag nicht mehr aus dem Kopf bekommen wollen. Ob es der strahlende Stephen Hawking ist, die hübsche und zurückhaltende Freundin und spätere Ehefrau Jane, die wundervollen Bilder des Films oder die witzigen Nebenfiguren, unter anderem David Thewlis, Charlie Cox, Maxine Peake oder Simon McBurney, in der Gesamtkomposition ist der Film ein Feel-Good-Movie vor realem Hintergrund geworden, in den wir uns einkuscheln wollen.
Gerade
bei diesem Film liegt es aber an zwei Faktoren: Es ist die Show zweier
fantastischer Schauspieler, Felicity Jones und Eddie Redmayne. Jones, die
bereits in „Like Crazy“ auf sich aufmerksam machte, spielt die hingebungsvolle
Ehefrau mit einer außerordentlichen Leidenschaft, ohne dabei aber die große
Last zu vergessen, die die Krankheit für sie und ihre Ehe bedeutet. Auch die
Zwiespältigkeit zwischen Verpflichtung, Zuneigung und Liebe stellt sie sehr gut
dar. Ihren Namen wird man sich für die Zukunft merken müssen. Getoppt wird
diese Leistung jedoch von Eddie Redmayne. Er scheint den genialen
Wissenschaftler nicht nur zu spielen, sondern sich völlig in ihn verwandelt zu
haben. Eine außergewöhnliche Performance, die er hier bietet. Das kommt zwar
nicht von ungefähr, hat er doch unter anderem schon in Filmen wie „Les
Misérables“ oder „My Week with Marilyn“ sein großes Talent unter Beweis
gestellt, doch als Hawking ist er in neue Dimensionen vorgestoßen. Der Blick,
die Körperhaltung – es wirkt wahnsinnig authentisch. Der echte Hawking hätte
sich wohl nicht besser spielen können.
Der Film beginnt mit verschwommen-leuchtenden Bildern und einer fröhlichen Klaviermusik, bevor wir ihn bereits zum ersten Mal sehen. Stephen Hawking (Eddie Redmayne) fährt wie wild auf einem Fahrrad und wird uns sofort als durch und durch sympathische Hauptfigur eingeführt. Zwar etwas verschroben, aber ein Sympathieträger. Überhaupt vermittelt der Film dem Zuschauer gute Laune. Gespickt mit angenehm erwachsenem Humor säuselt er uns eine schöne Melodie ins Ohr, die wir den ganzen Tag nicht mehr aus dem Kopf bekommen wollen. Ob es der strahlende Stephen Hawking ist, die hübsche und zurückhaltende Freundin und spätere Ehefrau Jane, die wundervollen Bilder des Films oder die witzigen Nebenfiguren, unter anderem David Thewlis, Charlie Cox, Maxine Peake oder Simon McBurney, in der Gesamtkomposition ist der Film ein Feel-Good-Movie vor realem Hintergrund geworden, in den wir uns einkuscheln wollen.
Jane und Stephen am Anfang einer großen Liebe |
Trotz Krankheit behält Stephen seine Lebensfreude |
Insgesamt ist „Die Entdeckung der Unendlichkeit“ eine Mischung aus dokumentarischer Filmbiographie und emotionalisierender Liebesgeschichte geworden, die zwar ohne große filmische Überraschungen daherkommt, aber mit schönem Soundtrack, fantastischen Darstellern, warmen Bildern und einer herzlichen Liebesgeschichte aufwarten kann. Wer sich darauf einlässt, der wird mit einem Film belohnt, der im Zuschauer ein wunderbar wohliges Gefühl auslöst.
8 von 10 Rollstühle auf der Treppe
scheis film
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