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Review: FOOTLOOSE - Beschwingte Wiederholung der Tanzsehnsucht

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Fakten:
Footloose
USA. 2011. Regie: Craig Brewer. Buch: Dean Pitchford, Craig Brewer. Mit: Kenny Wormald, Julianna Hough, Dennis Quiad, Andie MacDowell, Miles Teller, Ziah Colon, Ray McKinnon, Patrick John Flueger, L. Warren Young u.a. Länge: 113 Minuten. FSK: freigegeben ab 6 Jahren. Auf DVD und Blu-ray erhältlich.


Story:
Von Boston zieht Teenager Ren, nach dem Tod seiner Mutter, zu seinem  Onkel Wes ins Städtchen Bomont. In dem Südstaatenkaff wird Rens Leidenschaft, das Tanzen, jedoch nicht gerne gesehen. Die Obrigkeit hat laute Musik und öffentliches Tanzen untersagt. Das will Ren nicht hinnehmen und rebelliert.





Meinung:
So, ich kenne jetzt zwar das Original nicht, kann mir nach der Sichtung dieses Remakes schon so ziemlich gut vorstellen, dass man die narrative Grundstruktur 1:1 übernommen sowie die Markenzeichen jeglichen 80's Eskapismus nochmals verbraten hat. Wäre aber gelogen, wenn ich nicht zugeben würde, dass die ganze Angelegenheit reichlich Spaß gemacht hat - so vergnügt und grell alles hier zwischen High-School-Teen-Drama, Honk-Humor, Jock-Arschlöchrigkeiten, Establishment-Plakativität und jugendlicher Rotzigkeit mit Tanzbein abläuft. Und weil der rhythmisch schneidende Regisseur Craig Brewer nach "Black Snake Moan" noch ein bisschen Erotik im Blut hatte, kommt das sommerliche Country-Suburb-Ambiente stilecht mit engen Jeans und flexiblen Hüften daher. Julianne Hough hottet da am Steilsten, Hormone zischen aus jeder Pore.


In Bonmont steppt der Rebellionsbär im perfekten Rhythmus
Und wenn diese ganze ungenierte Danceploitation (wo jede entsprechende Szene wirklich kathartisch im Drang zur Teen-Freiheit zählt) nicht schon reizvoll genug wäre, spielt ausgerechnet Miles Teller den schnippischen Buddy vom Hübschen-und-gewissenhaften-Held-mit-finsterer-Vergangenheit Ren McCormack (Kenny Wormald). Ein Subplot zwischen den Beiden ergibt sich sodann, da Teller nicht tanzen kann/will, woraufhin Ren ihm mit der Hilfe seiner kleinen Cousinen in einer MONTAGE ein paar Moves beibringt. Ansonsten ist Ren aber so ziemlich der rebellische Außenseiter, in den sich die heißeste Flamme der Stadt verknallt, deren Daddy ausgerechnet Pastor und Aufrechterhalter des Tanzverbots ist - wenn's da mal nicht zu ideologischen und stürmischen Konflikten der Generationen kommt! Wie gesagt, die besten Formeln (und offenbar auch Tracks) jenes Jahrzehnts des Originalfilms finden hier ihre stimmige Wiederentdeckung und pointieren mit freimütiger Naivität eine Rechtschaffenheit fürs triviale und doch so fundamentale Tanzen - eine Realität, wie sie nur im Genrefilm existieren kann.


Wenn aber etwas handzahm wirkt, dann die allzu glatt laufende Versöhnung mit der christlichen Vorherrschaft - gibt zwar genügend Reibungspunkte bis zum Schluss hin, aus der Einigung lässt sich aber nicht allzu viel konsequente Wildheit erschließen. Immerhin kann man sich noch wehrhaft gegen die antagonistischen Spielverderber und Eifersüchtler von der Schule prügeln. Das wird im Finale aber schnell erledigt, um wieder zum Abfetzen in der Scheune zu kommen. Irgendwie also doch wieder ein entschiedenes Zeichen zur knalligen Ausgelassenheit, coole Schimpfwörter inklusive. CUT LOOSE!


6,5 von 10 bibeltreuen Tanzpartnern


vom Witte

Trailerpark: Es gibt Antworten - Erster Teaser Trailer zu THE FANTASTIC FOUR

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Nach viel Stillschweigen ist er nun endlich da, der erste Trailer zum Reboot der „Fantastic Four“. Unter der Regie von „Chronicle“-Regiseur Josh Trank werden Miles Teller, Kate Mara, Michael B. Jordan und Jaime Bell zu den klassischen Superhelden aus dem Hause Marvel. Der erste Teaser Trailer sieht recht düster aber auch einigermaßen vielversprechend aus. Darsteller Toby Kebbell wird übrigens Dr. Doom spielen. Deutscher Kinostart ist der 6. August 2015.




Review: FÜR IMMER SINGLE? - Jung und schön

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Fakten:
Für immer Single? (That Awkward Moment)
USA. 2014. Regie und Buch: Tom Gormican. Mit: Zac Efron, Michael B. Jordan, Miles Teller, Imogen Poots, Jessica Lucas, Addison Timlin, Mackenzie Davis, Emily Meade, Josh Pais, Tina Benko, Victor Slezak, Alysia Reiner, Kate Simens u.a. Länge: 94 Minuten. FSK: freigegeben ab 12 Jahren. Ab 19. September 2014 auf DVD und Blu-ray erhältlich.


Story:
Sie sind jung, erfolgreich und sehen gut aus. Beste Voraussetzungen um das Dasein in New York zu genießen. Doch als von den drei Freunden einer einen Schicksalsschlag heimgesucht wird, machen die drei Freunde  einen Schwur: so lange wie es geht Single bleiben. Ein Schwur der scheinbar leicht einzuhalten ist? Denkste!





Meinung:
Zac Efron versucht ein zuckriges Teen-Angel-Bild abzuschütteln, in dem er, wie zuletzt in „Bad Neighbors“, den Teen-, bzw. Twen-Devil mimt. Eine wirklich radikale Umstrukturierung seines früheren Rollenbildes ist das nicht, allerdings ist es ein Rollenbild welches er ausfüllen kann, welches ihm steht. Darüber hinaus sollte nicht vergessen werden, dass er in den letzten Jahren auch andere Figurenmechanismen bedient hat, wenn auch mit wechselhaftem Erfolg. In „Für immer Single?“, dem Regiedebüt von Tom Gormican, gesellt sich Efron nun zu Michael B. Jordan und Miles Teller (die beide 2015 im Reboot der „Fantastic Four“ zu sehen sein werden) und versucht uns allen zu zeigen, wie schwer man es doch hat, als attraktiver, erfolgreicher und gutverdienender Frühzwanziger die Liebe zu finden – die ganz große Liebe natürlich.


Die Sex and the City-Boys
Eigentlich ist die Liebe zu Beginn von „Für immer Single?“ aber nicht mehr als dämonisches Paradigma. Wer Spaß in seinem jungen Leben haben will braucht unverbindlichen Sex. Die Figur des Mikey (Michael B. Jordan), hat früh geheiratet und steht nun vor den Trümmern seiner Ehe. Das wäre ihm als bonvivanter Single nicht passiert und deswegen wird auch gleich geschworen, dass man als Team zusammen versucht Single zu bleiben. Dass dieser Plan von hübschen, ebenfalls erfolgreichen und nicht gerade armen Damen des gleichen Alters schnell torpediert wird, ist so klar, wie die obligatorische Oberkörperfrei-Szene von Zac Efron. Dass „Für immer Single?“ stur auf einer eingleisigen Narrationsspur verweilt, ist eigentlich weder überraschend, noch wirklich verachtenswert, allerdings scheitert Regisseur Gormican an zwei Ansprüchen, die er seinen Film selbst auflegt. Zum einen will er das Gefühl dieser Generation vermitteln, zum anderen ist es sein Ziel die Irrungen, Wirrungen und vor allem Mechanismen der Liebe zu erfassen und wiederzugeben. Beides ist gescheitert. Das Generationsgefühl erweist sich als pure Propaganda für einen Lebensstil, der für die meisten nicht mehr ist, als ein Traum. Ähnlich wie bei „Sex and the City“ ist es der Konsum, der gleichgesetzt wird mit Zufriedenheit und Glück. Dadurch sind die Charaktere, die „Für immer Single?“ auftischt nicht nur größtenteils unsympathisch, sondern auch absolut redundant. Es bleiben hübsch dekorierte Schaufensterpuppen ohne Seele, die Teil einer Kommerz- und Lügen-Show sind, die sich durch den gesamten Film ätzt.


„Für immer Single?“: zu schön um wahr zu sein und vor allem zu perfekt modelliert, um wirklich zu bewegen. Der dazu herbeigerufene Humor ist dann auch nur noch Billig-Staffage ohne echte Kraft. Nur weil irgendwann ein Riesendildo in einem Cocktail steckt, heißt es nicht, dass dieser Humor wirklich ergiebig oder sogar ausfüllend ist.


2,5 von 10 leeren Clipboards

Review: DIVERGENT - DIE BESTIMMUNG - Die futuristische Action-Romanze im Franchise-Boot-Camp

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Fakten:
Divergent – Die Bestimmung
USA. 2014. Regie: Neil Burger. Buch: Vanessa Taylor, Evan Daugherty, Veronica Roth (Vorlage). Mit: Shailene Woodley, Miles Teller, Kate Winslet, Theo James, Ashley Judd, Maggi Q, Jai Courtney, Zoe Kravitz, Tony Goldwyn, Mekhi Phifer, Ben Lamb u.a. Länge: 139 Minuten. FSK: freigegeben ab 12 Jahren. Ab 28. August 2014 auf DVD und Blu-ray erhältlich.


Story:
In der Zukunft bestimmt ein neues Gesellschaftssystem die Welt. Jeder Mensch wird in eine von fünf Kasten kategorisiert. Um herauszufinden welche das ist, muss jeder Teenager einen komplexen Test durchlaufen. Tris, frische 16 Jahre alt, meistert ihren Test, doch kommt dabei heraus, dass sie eine Unbestimmte ist, die in jede Kaste aufgenommen werden könnte. Da Unbestimmte als Bedrohung angesehen werden und Tris sich von niemanden mehr vorschreiben lassen will, wie ihr Leben auszusehen hat, schließt sie sich dem Untergrund-Widerstand an.





Meinung:
Dystopische Jugendroman-Verfilmungen haben sich ja jüngst zum eigenen Genre etabliert. Dass sich deren narrative Grundessenz seit Klassikern wie "1984"' und mittelmäßig-abgeleiteten Stoffen wie dem „Aeon Flux“-Film oder „Equilibrium“ nur wenig variiert hat, scheint das Zielpublikum offenbar wenig zu stören, wohlgemerkt aber eher Regisseur Neil Burger in dieser seiner Adaption eines solchen YA-Werkes. Zwar routiniert, aber allenfalls zweckmäßig behandelt er die ewig gleiche Mär vom subversiv-faschistischen 'Glückseligkeits-Staat', unter dessen Oberfläche Verschwörungen zum Genozid der Unangepassten vorbereitet werden. Dies ist erneut eine Gesellschaft, in der alle abgestumpft gleichgeschaltet werden, wo jeder Einzelne durch einen Persönlichkeits-Test suggeriert bekommt, in welche streng-definierten Gruppen er eintreten sollte.


Mutproben sind auch in der Zukunft immer noch hip
Das klingt wie eine Horrorzukunft unter Scientology - was von Burger entsprechend glattgebügelt, monochrom-gefärbt und ernüchternd-bodenständig aufgebaut wird - und diese ist zurecht in Aufruhr, sobald sich unter den gemäßigten Teens im eingezäunten, halb-zerstörten Chicago jemand befindet, der in keine Gruppe passt, sein eigener Herr, divergent ist! Am Beispiel von Shailene Woodley als Titelfigur Tris erleben wir diese Erkenntnis, die vorerst ein Geheimnis bleiben soll. Weil sie nun insgeheim freie Entscheidungsgewalt inne hat, entscheidet sie sich für ein Leben bei den militanten Aufpasser-Teens, weil diese „West Side Story“-artig überall hip Parkour-Jumpen, Klettern und für Gerechtigkeit sorgen. Das Training ist hart und die Laufzeit des Films ebenso vorwiegend darauf eingestellt - eine Ambivalenz zu den Methodiken macht sich bei Tris schon bemerkbar, doch Freundschaften und die anbahnende Liebe zum Gruppenleiter Four (Theo James) bringen emotionale Entlastung in diesem Boot-Camp-Ambiente.


Kate Winslet ist auf der Jagd
Zunächst scheint sie aber noch zu schwach zu sein, um die maßgeblichen Tests zu bestehen, doch ihr insgeheimer freier Wille bahnt sich seinen Weg hindurch zur Oberliga, wobei sie jedoch vom gnadenlosen Komplott der inneren Gleichschaltung erfährt (siehe auch: “Universal Soldier“), bei dem sie und ihre Freunde natürlich aus der Reihe tanzen und zurückschlagen. Der Schluss generiert sich wie erwartet zum bewährten Shootout-Spektakel des Non-Konformismus gegen 'the man', wobei die Verhältnisse natürlich nicht so drastisch umgewälzt werden, dass man im Nachhinein nicht noch eine Fortsetzung daraus basteln könnte. Neil Burger hat sich seitdem allerdings vom potenziellen Franchise verabschiedet und man kann seinen Unmut durchaus nachvollziehen, alleine wenn man bemerkt in welche Momente er den meisten Enthusiasmus hineingesteckt hat. So lag ihm offenbar die Darstellerführung besonders am Herzen, so gemäßigt und dennoch glaubwürdig sein beinahe durchweg junger Cast agiert. Im Mittelpunkt steht dabei Newcomerin Woodley, welche mit ihren sehnsüchtigen Kulleraugen und schüchterner Körpersprache stets ein nachvollziehbares Gefühl der Unsicherheit unter jenen harten Umständen ausdrückt. Da ist Burger auch immer ganz nah an ihr dran, geht auf Tuchfühlung mit jeder Pore, erst recht sobald sie unvorbereitet Herausforderungen des Springens, des Schießens und des Boxens bewältigen muss (sowieso: massig Frauen-Keile am Start) - wie grundsympathisch das fesche, neugierige, zwar noch etwas verschämte, aber allmählich sich-selbst-beweisende Mädel dabei doch rüberkommt. Wenn sie die Strapazen der Ausbildung allerdings bewältigt, zeigt Burger sein exzellentes Gespür für Euphorie, die am Stärksten in jener Szene wirkt, in welcher Tris am Seil über die Reste Chicagos schwebt, währenddessen Ellie Goulding oder wer auch immer auf dem Soundtrack jugendlich-schwelgerischen Pop-Esprit anstimmt.


Auch bei "Divergent" darf die Liebe nicht fehlen
Schon in „Ohne Limit“ bewies Burger sein Engagement für vergnügten Adrenalin-Drive an seiner visuell berauschenden Schlaumeier-Wunderdroge mit dem genialen Durchblick. Jene Virtuosität mit Sinnes-verstärkenden Mitteln findet ebenso in diesem Film ein Ventil, sobald Tris sich den halluzinatorischen Prüfungen stellen muss, auf psychotronisch-surreale Hilfsmittel zurückgreift (scheinbar auch Masturbation, obwohl sie daraufhin der imaginären sexuellen Besitznahme in die Eier tritt) und somit Klassenbeste wird – „Inception“ und „Matrix“ hinterlassen also noch immer ihre Spuren. Dass der formelhafte Plot ihn dabei immer wieder auszubremsen gedenkt, ist leider die größte Crux und entlädt sich schließlich in einem Finale (bei dem auch Tris' quasi identische Mutter Ashley Judd mitmischt), dass zu viel Drama auf einmal erzeugen will, obwohl die wirkenden Charaktere sich bei uns hauptsächlich in ihrer Zeit der Ausbildung und Prüfungen äußerten, nicht aber unbedingt, wie es ihnen zuvor erging - zu dem Zeitpunkt war die gleichgültige Weltenbildung nämlich eher im Fokus.


Tris kann viel, nur Macarena tanzen gehört wohl nicht dazu
Dabei könnte man gerade ohne den ganzen Zukunfts-Ballast mit seinen abgedämpften Interieurs und seinen mickrigen Phaser-Knarren wunderbar auskommen; eine u.U. spannendere Geschichte erzählen, die nicht mal unbedingt die Durchsetzungskraft in militärisch-futuristischen Strukturen aufzeigen muss, als Coming-Of-Age-Storyline ohnehin mehr innerliche, charakterliche Konflikte beackern sollte, als jene der erneuten Lager-than-Life-Menschheitsrettung mit Junkie-XL-Instant-Score - man wünscht sich einfach erstmal nur mehr Liebe zu den Menschen auf der Leinwand und Burger hat hierbei sogar einige schön einfache, doch innige Bilder gefunden, die als Star Vehicle für die Woodley ihrem schmusebedürftig-charmanten Auftreten sowie ihrer vorsichtig-mutigen & hoffnungsvoll-bitteren Charakterentwicklung vollends gerecht werden. So bleibt aber in der Zugabe des kämpferischen Drangs unserer Protagonistin, trotz aller erwünschter Frauenpower, ein unentschlossener Nachgeschmack in der Abwägung von Faszination & Kritik an militärischer Gruppenzugehörigkeit in dieser Sci-Fi-Hierarchie. Totalitarismus entpuppt sich zwar durchaus als das abgrundtief-Böse, das Training zum Kampfe erhält hier jedoch durchaus eine Berechtigung, erst recht wenn man mit seinen Freunden in der Rebellion als Gruppe, als Team, als Liebhaber zurückschlägt. Dabei sollte doch gerade die selbstbestimmende, liberale Stärke des Individuums den Vordergrund bestimmen: auf eigenen Füßen stehen, die eigenen Probleme selbst meistern - hier wird daraus lediglich eine Aufstiegsanleitung für taktische Führungspersönlichkeiten im Namen der Gerechtigkeit und der wie gehabt hetero-sexuellen Liebe.


Das entspricht zwar den Regeln des modernen Blockbuster-Eskapismus, jedoch nicht der eigentlich-homogenen Charakterentwicklung. So ist das nun mal scheinbar bei Buchadaptionen mit Franchise-Aussichten: viel Ablenkung darf man sich nicht erlauben, erst recht unter Summit/Lionsgate Fuchtel - Burger hatte dabei zwar seinen inszenatorischen Spaß mit der innewohnenden Euphorie, hat aber rechtzeitig die Notbremse gezogen, um aus dem fahrenden Zug gen Massentauglichkeit auszusteigen. Nun steht seine Tris ohne ihn da und starrt einer ungewissen Zukunft des Erwachsenwerdens entgegen, welche, so wie es aussieht, nur in brachialen & gleichsam bieder-bissfreien Standard-Spektakeln enden kann. Die bis dahin erlebten Aufstöße der Hoffnung und der leichtlebigen Romantik waren es aber wert, wenn es aber auch durchaus mehr hätten sein können.


5,5 von 10 Aufständischen


vom Witte