Fakten:
Fast & Furious 7 – Zeit für Vergeltung (Furious 7)
USA. 2015. Regie: James Wan. Buch: Chris Morgan. Mit: Vin Diesel, Paul Walker, Dwayne Johnson, Jason Statham, Tyrese Gibson, Michelle Rodriguez, Chris „Ludacris“ Bridges, Jordana Brewster, Kurt Russell, Ronda Rousey, Tony Jaa, Lucas Black, Elsa Pataky, Djimon Hounsou, Ali Fazal, John Brotherton, Noel Gugliemi, Luke Evans u.a. Länge: 137 Minuten. FSK: freigegeben ab 12 Jahren. Im Kino.
Fast & Furious 7 – Zeit für Vergeltung (Furious 7)
USA. 2015. Regie: James Wan. Buch: Chris Morgan. Mit: Vin Diesel, Paul Walker, Dwayne Johnson, Jason Statham, Tyrese Gibson, Michelle Rodriguez, Chris „Ludacris“ Bridges, Jordana Brewster, Kurt Russell, Ronda Rousey, Tony Jaa, Lucas Black, Elsa Pataky, Djimon Hounsou, Ali Fazal, John Brotherton, Noel Gugliemi, Luke Evans u.a. Länge: 137 Minuten. FSK: freigegeben ab 12 Jahren. Im Kino.
Story:
Seitdem die Crew rund um Dom Toretto und DSS-Agent Luke Hobbs den finsteren Ex-SAS-Agenten Owen Shaw erledigt hat, ist ein Jahr vergangen. Das Team gespannt sich in der Heimat, doch schon bald quietschen wieder die Reifen, denn Shaws Bruder Deckard, will Vergeltung und er tut alles, um diese zu bekommen.
Meinung:
Man muss es sich einfach nochmal auf der Zunge zergehen lassen: Das einst so reizlose „The Fast and the Furious“-Franchise rast in diesem Jahr mit quietschenden Reifen tatsächlich schon in die siebte (!) Runde. Wer hatte nach dem desaströsen „The Fast and the Furious – Tokyo Drift“ schon eine Ahnung von dem qualitativen Quantensprung haben können, der sich in „Fast & Furious – Neues Modell. Originalteile“ schon leise anbahnte, in „Fast & Furious 5“ dann aber wie entfesselt aus allen Nähten platzte. Inzwischen hat sich die Reihe zu einem wahren Happening entwickelt, welches nicht nur Autofanatiker anlockt, sondern auch den Action-Fans der alten Schule das Bäuchlein pinselt. Wenngleich der immer noch durchaus gelungene „Fast & Furious 6“ zwar nicht an den furiosen Vorgänger anknüpfen konnte, hat es nun mit „Fast & Furious 7 – Zeit für Vergeltung“ die Episode in die Lichtspielhäuser geschafft, auf der die meisten Augen gerichtet sein werden - Und das selbstverständlich aus einem äußerst tragischen Umstand heraus.
Man muss es sich einfach nochmal auf der Zunge zergehen lassen: Das einst so reizlose „The Fast and the Furious“-Franchise rast in diesem Jahr mit quietschenden Reifen tatsächlich schon in die siebte (!) Runde. Wer hatte nach dem desaströsen „The Fast and the Furious – Tokyo Drift“ schon eine Ahnung von dem qualitativen Quantensprung haben können, der sich in „Fast & Furious – Neues Modell. Originalteile“ schon leise anbahnte, in „Fast & Furious 5“ dann aber wie entfesselt aus allen Nähten platzte. Inzwischen hat sich die Reihe zu einem wahren Happening entwickelt, welches nicht nur Autofanatiker anlockt, sondern auch den Action-Fans der alten Schule das Bäuchlein pinselt. Wenngleich der immer noch durchaus gelungene „Fast & Furious 6“ zwar nicht an den furiosen Vorgänger anknüpfen konnte, hat es nun mit „Fast & Furious 7 – Zeit für Vergeltung“ die Episode in die Lichtspielhäuser geschafft, auf der die meisten Augen gerichtet sein werden - Und das selbstverständlich aus einem äußerst tragischen Umstand heraus.
Big Gun, Big Fun |
Stuntman Mike hat in "F&F7" nur gute Absichten, oder? |
Das kommt davon wenn im Autoradio immer "I believe I can fly" dudelt |
Freilich ist es unlängst Usus geworden, dass die physikalischen Gesetzmäßigkeiten innerhalb der „The Fast and the Furious“-Vehikel außer Kraft treten, „Fast & Furious 7 – Zeit für Vergeltung“ aber ist nun endgültig an einem Punkt gekommen, an dem die Übertreibung nicht mehr nur einfach vollzogen wird, sondern wie eine penetrante Neonreklame über allen halsbrecherischen Set Pieces justiert wurde: Infernalische Pyrotechnik, todessehnsüchtige Sprünge mit dem Automobil von einem Wolkenkratzer zum nächstgelegenen und wenn sich einer der Boliden dann mal wieder überschlägt, dann gleich unzählige Male, selbst in den luftigsten Höhen, um dann noch einen Abhang hinunter zu dreschen und gnadenlos in ein anderes Gefährt hineinzuschleudern. „Fast & Furious 7 – Zeit für Vergeltung“ generiert wirklich entzückenden Proll-Überschwang, sobald es kracht, leuchten die Augen, und dass sich die markigen Charaktere ohnehin langsam ins Herz gespielt haben, macht die letzte Sequenz erst so richtig gewichtig. Niemand hätte wohl gedacht, dass es irgendwann mal wirklich in den Bereich des Möglichen rutschen würde, eine „The Fast and the Furious“-Episode zu sehen, die tatsächlich berühren darf.
6 von 10 Autos an Fallschirmen
von souli
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen