Fakten:
Let’s be Cops – Die Party Bullen
USA. 2014. Regie und Buch: Luke Greenfield. Mit: Jake Johnson, Damon Wayans jr., Andy Garcia, Rob Riggle, Nina Dobrev, James D’Arcy, Keegan Michael Key u.a. Länge. 105 Minuten. FSK: freigegeben ab 12 Jahren. Ab 21. Mai 2015 auf DVD und Blu-ray erhältlich.
Story:
Ryan und Justin sind Versager. Doch als sie durch Zufall an zwei Polizistenoutfits kommen, nehmen sie ihre Chance wahr und spielen Cops. Durch ihr neues Outfit tanzen nun alle nach ihrer Pfeife, doch sie müssen auch feststellen, dass der leben einen Bullen nicht nur aus Spaß besteht und so kommen sie schließlich in Teufelsküche
Let’s be Cops – Die Party Bullen
USA. 2014. Regie und Buch: Luke Greenfield. Mit: Jake Johnson, Damon Wayans jr., Andy Garcia, Rob Riggle, Nina Dobrev, James D’Arcy, Keegan Michael Key u.a. Länge. 105 Minuten. FSK: freigegeben ab 12 Jahren. Ab 21. Mai 2015 auf DVD und Blu-ray erhältlich.
Story:
Ryan und Justin sind Versager. Doch als sie durch Zufall an zwei Polizistenoutfits kommen, nehmen sie ihre Chance wahr und spielen Cops. Durch ihr neues Outfit tanzen nun alle nach ihrer Pfeife, doch sie müssen auch feststellen, dass der leben einen Bullen nicht nur aus Spaß besteht und so kommen sie schließlich in Teufelsküche
Meinung:
Seitdem Jonah Hill und Channing Tatum in den quickfidelen Meta-Komödien „21 & 22 Jump Street“ die Leinwände als tapsig-liebenswertes Cop-Duo unsicher gemacht haben, ziehen sie sich wieder wie ein trendiger Rattenschwanz durch die Kinolandschaft: Unbedarft-nonchalante Buddy-Movies. Dass allerdings nicht jedes von diesen (Sub-)Genre-Vehikeln in der gleichen Liga wie etwa Phil Lords Überraschungserfolg von 2012 spielen kann und wird, hat zuletzt schon Tim Story mit seinem derben Fehlschlag „Ride Along“ bewiesen, in dem sich Nervsack Kevin Hart und Grummelbacke Ice Cube zum Affen machen ließen. Die Bankkonten der Beiden hat dieser schäbige Schandfleck von Film nicht gestört, ebenso wenig waren finanzielle Verluste zu verzeichnen – Die Fortsetzung ist unlängst bestätigt. Neben „Ride Along“ darf sich „21 Jump Street“ nun noch über einen weiteren, ungemein hässlichen Nachzügler ärgern: „Let's be Cops – Die Party Bullen“ - schon bei dem Titel schwant einem Übles – geht an den Start.
Seitdem Jonah Hill und Channing Tatum in den quickfidelen Meta-Komödien „21 & 22 Jump Street“ die Leinwände als tapsig-liebenswertes Cop-Duo unsicher gemacht haben, ziehen sie sich wieder wie ein trendiger Rattenschwanz durch die Kinolandschaft: Unbedarft-nonchalante Buddy-Movies. Dass allerdings nicht jedes von diesen (Sub-)Genre-Vehikeln in der gleichen Liga wie etwa Phil Lords Überraschungserfolg von 2012 spielen kann und wird, hat zuletzt schon Tim Story mit seinem derben Fehlschlag „Ride Along“ bewiesen, in dem sich Nervsack Kevin Hart und Grummelbacke Ice Cube zum Affen machen ließen. Die Bankkonten der Beiden hat dieser schäbige Schandfleck von Film nicht gestört, ebenso wenig waren finanzielle Verluste zu verzeichnen – Die Fortsetzung ist unlängst bestätigt. Neben „Ride Along“ darf sich „21 Jump Street“ nun noch über einen weiteren, ungemein hässlichen Nachzügler ärgern: „Let's be Cops – Die Party Bullen“ - schon bei dem Titel schwant einem Übles – geht an den Start.
Auf der Flucht vorm Hasselhoff? |
Let's be Cops and let's be cool |
Ungeeignet ist diese Prämisse für eine schmissige Komödie mit Sicherheit nicht, die Umsetzung hingegen ist desaströs. Unter quietschendem Dubstep-Geplärre werden Ryan und Justin durch allerhand kuriose Episoden geschleust, bis sie es schließlich mit der russischen Mafia zu tun bekommen und das Faschingsspiel auf einmal gar nicht mehr so viel Spaß macht, wie noch zu Anfang, als sich die Damenwelt ihnen um den Hals geworfen hat. Als klischeebeladene Nullnummer gibt sich „Let's be Cop – Die Party Bullen“ jeglichen vorhersehbaren Plattitüden geschlagen und sucht fortwährend den Pfad geringsten Widerstandes: Bloß nicht in pfiffigere-spritzigere Sphären fallen, die das obligatorische „Lethal Weapon“-Zitat übersteigen. Unterhaltung respektive Kurzweil findet man ohnehin ob des obsoleten Humorverständnisses wenig bis gar nicht, stattdessen gibt es hysterisches Gekreische und deplatzierte Zugeständnisse an die eigene Männlichkeit. Ein Film zum Wegsperren.
2,5 von 10 Spinnentattoos am Hals
von souli
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